Lavendel Pflanze – der Allrounder für Ihren Garten
Ob für den Garten, die Terrasse oder den Balkon: Lavendel ist in jedem Fall eine echte Bereicherung und zieht mit dem herrlichen Duft nicht nur uns, sondern auch Bienen magisch an. Die Lavendel Pflanze ist vielseitig verwendbar und kommt sowohl im Blumenbeet als auch im Kübel toll zur Geltung! Das ist aber noch längst nicht alles – Lavendel wird nachgesagt, dass er eine beruhigende Wirkung hat und sich für die innerliche wie äußerliche Anwendung eignet. Wir verraten Dir in unserem Artikel, was Du über Lavendel wissen solltest und geben Tipps für die richtige Pflege. Erfahre außerdem wie Du Lavendel in Deinem Zuhause stilvoll dekorieren kannst. Viel Spaß mit unseren Ideen!

Ob für den Garten, die Terrasse oder den Balkon: Lavendel ist in jedem Fall eine echte Bereicherung und zieht mit dem herrlichen Duft nicht nur uns, sondern auch Bienen magisch an. Die Lavendel Pflanze ist vielseitig verwendbar und kommt sowohl im Blumenbeet als auch im Kübel toll zur Geltung! Das ist aber noch längst nicht alles – Lavendel wird nachgesagt, dass er eine beruhigende Wirkung hat und sich für die innerliche wie äußerliche Anwendung eignet. Wir verraten Dir in unserem Artikel, was Du über Lavendel wissen solltest und geben Tipps für die richtige Pflege. Erfahre außerdem wie Du Lavendel in Deinem Zuhause stilvoll dekorieren kannst. Viel Spaß mit unseren Ideen!
Die wichtigsten Fakten im Überblick
Fakt 1: Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler und stammt ursprünglich aus den verschiedensten Küstenregionen des westlichen Mittelmeerraums.
Fakt 2: Es lassen sich mehr als 25 Lavendel-Arten entdecken. Hier ist zu beachten, dass nicht alle Pflanzen winterhart sind.
Fakt 3: Während der Blütezeit von Juni bis August verströmt der Lavendel seinen aromatischen Duft, der zugleich beruhigend und stimmungsaufhellend wirkt.
Fun-Fact: Ganz besonders herrlich duftet der Lavendel Imperial Gem. Dieser eignet sich mit einer Wuchshöhe von etwa 60 Zentimeter super für ein Beet mit unterschiedlichen Stauden.

Diese Wirkung haben Lavendel Pflanzen
Wusstest Du schon? Getrockneter Lavendel ist in kleinen Kissen und Duftkissen für seinen angenehmen Duft und die beruhigende Wirkung sehr beliebt. Wenn Du Dir den Lavendelduft nachhause holen möchtest, findest Du hier die passende Duftkerze.
Auch Lavendelöl wird gerne in Duftlampen eingesetzt, um von außen positiv auf innere Unruhe zu wirken oder Angstzustände zu lindern. Die Stoffe Linalylacetat und Linalool agieren in Kombination beruhigend und zugleich entzündungshemmend. Für die innerliche Anwendung eignet sich hingegen Lavendelblütentee hervorragend.
Tipp: Dem aromatischen Duft von Lavendel wird nachgesagt, dass er Motten im Kleiderschrank austreiben soll. Hierfür legst Du einfach ein Kissen mit Lavendel in den Schrank.



Lavendel pflanzen – so geht’s!
Beim Kauf verfügen Lavendel Pflanzen meistens schon über einen ordentlichen Wurzelballen und können daher direkt im Garten eingepflanzt werden. Wenn Du dann auch noch einen Zeitpunkt von Frühjahr bis Herbst wählst, kann kaum noch etwas schief gehen.
- Das Erdloch für die Lavendel-Pflanze sollte etwa doppelt so tief und doppelt so breit wie der jeweilige Wurzelballen sein.
- Wichtig ist, auf einen durchlässigen und nährstoffarmen Boden zu achten.
- Ist der Lavendel eingepflanzt, hältst Du die Erde anfangs ständig feucht. Dadurch wird das Austrocknen der Pflanze verhindert. Aber: Nicht täglich gießen!
Möchtest Du Lavendel lieber im Topf anpflanzen achte darauf, dass der Wasserabzug einwandfrei funktioniert. Hierfür kannst Du einfach eine Tonscherbe in das Abflussloch des Kübels klemmen und darüber eine dünne Schicht Kies geben.
Tipp: Wenn Du etwas Erde mit Sand mischst, ist der Boden durchlässiger und es kommt zu keiner Staunässe!
Wie Du Deinen Lavendel pflegst
Da Lavendel Pflanzen allgemein als sehr pflegeleicht gelten, sind die Lippenblütler auch bestens für Anfänger geeignet. Grundsätzlich brauchen die Blüten keine besondere Pflege und sind generell sehr genügsam. Auch auf Dünger kannst Du bei Lavendel getrost verzichten.
Möchtest Du Deiner Pflanze hin und wieder etwas Gutes tun, ist ein Universaldünger alle zwei Wochen vollkommen ausreichend. Eine vorübergehende Trockenheit schadet dem Lavendel ebenso wenig. Tatsächlich muss die Pflanze ohnehin nur selten gegossen werden.
Aber: Das Wasser sollte nach dem Gießen stets richtig abfließen können. An einem sonnigen, trockenen sowie windgeschütztem Standort fühlst sich Lavendel im Allgemeinen sehr wohl.
Um die richtige Pflege des Lavendels abzurunden, solltest Du die Pflanze zweimal im Jahr schneiden – idealerweise im Frühjahr vor dem Austrieb und im Sommer bis Spätsommer nach der Blüte.

Lavendel winterhart machen – so geht’s!
Obwohl etwa 25 bekannte Arten von Lavendel existieren, wird in Mitteleuropa vor allem die winterharte Sorte Lavandula angustifolia angebaut. Denn tatsächlich sind nicht alle Lavendel Pflanzen für den Winter im Freien geeignet. In unseren Breitengraden sind der Gartenlavendel, Echter Lavendel sowie Strauchlavendel als winterhart bekannt. Und dennoch ist der Begriff „winterhart“ relativ weit gefasst.
Um Deine Lavendel Pflanze zuverlässig vor Kälte zu schützen, solltest Du diese vor dem ersten Frost mit Reisig, Stroh oder einer Matte aus Vlies abdecken. Dadurch lässt sich auch unangenehme Frostschäden weitestgehend vermeiden. Kälteempfindliche Lavendel Arten, wie der Schopflavendel, sollten grundsätzlich lieber im Kübel an einem geschützten Standort überwintert werden.
Tipp: Gieße den Lavendel im Winter nur sehr wenig und auch nur dann, wenn der Boden nicht gefroren ist.
So vermehrst Du Deinen Lavendel
Möchtest Du Lavendel vermehren, passiert das durch die klassische Aussaat oder durch sogenannte Stecklinge. Der ideale Zeitpunkt für die Vermehrung ist im Spätsommer oder im zeitigen Frühjahr. Schneide einige blütenlose sowie unverzweigte Triebe von der Lavendel Pflanze ab und kürze sie auf sieben bis zehn Zentimeter Länge.
Ganz wichtig: Entferne die unteren Blätter! Setze die Stecklinge nun in eine Anzuchtschale, welche anschließend an einem warmen und hellen Standort platziert wird. Nach etwa ein bis zwei Jahren haben die Stecklinge ein ausreichendes Wurzelwerk gebildet und können zum Beispiel ins Beet oder den Topf gepflanzt werden.

Deko-Ideen mit Lavendel
Besonders schön kommt der lilafarbene Lavendel in rustikalen Töpfen aus Terrakotta zur Geltung. Der intensive, mediterrane Farbton harmoniert einfach wunderschön mit den leuchtenden Blüten. Wer es ein wenig dezenter mag, kann Lavendel auch mit schlichten Blumentöpfen in Weiß arrangieren. Gemeinsam mit pinkfarbenen Rosen und weißem Schleierkraut macht Lavendel unter anderem auch als Arrangement in der Vase auf dem Tisch eine ziemlich gute Figur – und duftet einfach herrlich nach französischer Provence!
Lese-Tipp: Weitere Ideen rund ums Dekorieren mit Lavendel findest Du in unserem Artikel Lavendel Deko!
Wusstest Du, dass sowohl die Blüten als auch die Blätter von Lavendel essbar sind? Eine Lavendel Pflanze in der Küche ist also nicht nur aus dekorativen Zwecken ein südfranzösisches Träumchen. Lavendel lässt sich ähnlich wie Rosmarin verwenden. Sollte allerdings lieber etwas sparsamer dosiert werden.

Lese-Tipps: Wenn Du auf der Suche nach weiterer Inspiration bist, findest Du in unserer Rubrik Blumendeko Ideen viele andere Artikel – zum Beispiel zu den schönsten Sommerblumen für Dein Zuhause oder zu anderen Blumen in Lila!