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Arbeitsablage im Nähzimmer mit Nähentwürfen, Stoffmustern, Stiften, Fäden, Scheren und weiteren Nähutensilien

Wenn Sie in der Freizeit gerne und viel nähen, träumen Sie vielleicht von ausreichend Platz. Ein Nähzimmer muss als Hobbyraum her, damit Sie Ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen können. Nur genügend Platz zu haben, reicht aber allein nicht aus. Durch Tische, Schränke und Regale haben Sie die Möglichkeit, Ihre Utensilien in greifbarer Nähe ordentlich aufzubewahren. Wenn auch Sie sich ein Nähzimmer einrichten möchten, werden Ihnen einige unserer Tipps und Ideen sicher hilfreich sein.

Den Raum stimmungsvoll einrichten

Nicht jeder hat das Glück und kann sich ein Nähzimmer einrichten. Zuerst müssen Sie überlegen, wie Sie das Zimmer dekorieren, sodass es Sie inspiriert. Streichen Sie die Wände mit Pastellfarben und bedienen Sie sich dabei an der Farbpalette einer Eisdiele. Außerdem reflektieren sie das Licht und lassen den Raum gleich viel größer erscheinen. Als Wanddeko hängen Sie Poster mit zukünftigen Ideen und Projekten an eine Pinnwand, die Ihre Kreativität anregen. Auch ein paar grüne Pflanzen schaden nicht, um den Raum gemütlicher zu gestalten. Ebenso kann eine Schneiderpuppe hübsch dekoriert mit einem Hut und mit übergeworfenen Stoffresten inspirieren. Letztendlich sollen Sie sich in dem Raum wohlfühlen – nackt wirkt er aber schnell lieblos.

Den Raum optimal nutzen

Keinesfalls dürfen Sie die Wichtigkeit verschiedener Möbel und Accessoires unterschätzen. Allerdings hängt die Anzahl der Möbelstücke von der Größe des Zimmers ab. Während Sie in einem größeren Raum mehr hineinstellen können, müssen Sie bei weniger Platz über platzsparende Lösungen nachdenken. Ein Vorteil wäre, es die Wände mit einzuplanen und sich für offene und verschließbare Regale zu entscheiden. Passend zum Wandregal können Sie auch andere Gegenstände zum Aufhängen wählen. Keine Frage, ohne ein Bügelbrett geht es beim Nähen nicht. Damit dieses Ihnen keinen Platz an der Wand einnimmt, können Sie ein Modell zum Türaufhängen wählen.

Das wichtigste Arbeitsgerät – die Nähmaschine

Ohne Zweifel ist die Nähmaschine wohl das Wichtigste in diesem Raum. Klar, ohne Stoffe, Nadeln und Garn können Sie auch nichts nähen, doch der Mittelpunkt im Zimmer ist die Nähmaschine. Am besten so eine, die sich in dem Arbeitstisch versenken lässt. So wird Ihr Arbeitsplatz wesentlich stabiler. Wiederum können Sie mit schweren und umfangreichen Stoffen viel bequemer arbeiten.

Wenn möglich, sollten Sie den Tisch nicht an die Wand stellen. Besser ist es, die Nähmaschine frei in den Raum zu stellen. Das hat den Vorteil, dass der Stoff ungehindert über die Arbeitsfläche gleitet und sich nicht auf dem Tisch staut. Vorteilhaft ist es, gleich Steckdosen in der Nähe zu haben. Denn Licht ist auch wichtig zum Nähen, da die Deckenbeleuchtung meistens nicht ausreicht.

Die Beleuchtung beim Nähzimmer einrichten

Damit Sie zum Nähen das Tageslicht nutzen können, suchen Sie sich einen Platz in der Nähe des Fensters aus. Sinnvoll ist es, eine Sitzposition zu wählen, durch die der Körper keinen Schatten wirft. Für die Abendstunden stellen Sie eine helle Tischlampe auf den Arbeitstisch. Auch eine höhenverstellbare Pendellampe leistet gute Dienste, um die Augen zu schonen. Wichtig ist dabei, dass die Beleuchtung nicht blendet.

Tisch mit eingebauter Nähmaschine vor einem Fenster

Die Stoffe & Co. richtig aufbewahren

Stoffwaren müssen gut verstaut werden. Denn nicht nur Motten lieben Stoffe und fühlen sich darin wohl. Auch Staub und Sonnenlicht gehören zu den Feinden und im Laufe der Zeit verblassen die schönen Gewebe. Suchen Sie daher nach einem abschließbaren Schrank mit Fächern. Die Stoffe und Stoffreste falten Sie und stapeln diese einfach übereinander. Wahrscheinlich werden Sie die Stoffe nicht auf einmal verbrauchen. Auf Wunsch können sie die Stoffe auch nach Mustern oder farblich sortieren. Das ergibt einen schönen Regenbogen-Effekt. Auf diese Weise lassen sich Stoffballen jahrelang aufbewahren, ohne auszubleichen. Das selbe gilt natürlich für Fäden.

Das Nähzimmer einrichten – notwendige Werkzeuge in der Nähstube

Scheren und Trennmesser sind ein absolutes Muss und gehören in das Nähzimmer wie der Reißverschluss zum Kleid. Leider können diese Utensilien auch manchen Stoff ruinieren, wenn Sie das Werkzeug an die falsche Stelle legen. Dann nämlich können Schere und Co schnell ungewollte Risse in den feinen Stoff reißen oder nicht exakt schneiden. Also muss eine gute Organisation her. Insbesondere die Fadenschere kann Ihnen ärgerliche Zwischenfälle bescheren. Das lässt sich vermeiden, indem Sie sich angewöhnen, die Schere immer auf die rechte Seite der Nähmaschine legen. So haben Sie das Trennmesser gleich zur Hand und kommen dem Stoff nicht ins Gehege.

Nähzeug auf einem Stoff

Ein Board über dem Zuschneidetisch würde sich als sichere Ablage für Scheren anbieten. Oder Sie platzieren eine Holzbox auf dem Nähtisch. Wie Sie sehen, gehört nicht viel dazu, ein Nähzimmer einzurichten. Und die genähten Kleidungstücke werden bald Ihren Kleiderschrank und denen Ihrer Lieben bereichern.