Raumplaner Sofa Lampe Teppich

Nach Gefühl einzurichten, kann leider ganz schön in die Hose gehen. Wie gut, dass es dafür ziemlich smarte Softwares im Bereich Wohnen gibt! Denn mit dem Raumplaner ist nicht nur Ihr persönlicher Interior Designer gemeint, sondern auch Programme, die es Ihnen ermöglichen, virtuell Möbel für Ihr Zuhause zusammenzustellen. Die meisten Raumplaner sind kostenlos, einfach im Browser vom PC mit Windows und Mac zu bedienen. Sie sind gespannt, was Sie damit alles gestalten können? Dann lesen Sie weiter – wir geben Ihnen Informationen zu den 7 besten Raumplanern. Wem das doch zu viel ist, der kann sich an unsere Westwing Studio Einrichtungsplaner wenden – auch hierzu erfahren Sie mehr weiter unten.

Warum den Raumplaner verwenden?

Die richtige Planung ist das A und O, damit beim Einrichten nichts schief geht. Daher lieber das Gestalten erstmal virtuell machen. Ob Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer – oder die ganze Wohnung, der Einrichtungsplaner eignet sich für alles! Je nach Anbieter kann man diese auch als Küchenplaner oder Badplaner verwenden. Es gibt auch ganz spezielle Varianten, mit denen Sie Fitnessgeräte integrieren oder den Garten gestalten können – es kann also wirklich alles online und virtuell geplant werden.

Sie können Möbel und Deko hin- und herschieben und austauschen, bis alles einfach perfekt ist. Besonders bei größeren Anschaffungen, wie einem Bett oder Sofa oder sogar der komplett neuen Einrichtung eines oder mehrerer Räume, ist der Raumplaner sinnvoll. Mehr Tipps zum Zimmer umstellen gibt es in unserem Artikel dazu!

Die Westwing Studio Einrichtungsplaner übernehmen die Raumplanung online für Sie

Sie möchten die Raumplanung doch lieber von Profis machen lassen? Dann entdecken Sie unser Interior Design Service Angebot. Dort können Sie ein professionelles Interior Design Konzept beantragen. Stil und Budget geben Sie vor und erhalten im Gegenzug ein 3D Modell Ihres Raumes und eine passende Shoppingliste für Westwing. Das Ganze ab lediglich 69 € pro Wohnbereich – unsere Wohnungsplaner freuen sich, von Ihnen zu hören!

Tipp: Vor dem Raumplaner ein Moodboard erstellen

  1. Schauen Sie sich zuhause gut um. Achten Sie vor allem auf Ihren Stil und die vorhandene Farbigkeit. Machen Sie dann Fotos davon, diese werden dann digital oder ausgedruckt für das Moodboard verwendet.
  2. Suchen Sie Inspirationen auf Social Media und Co.
  3. Legen Sie alles Gesammelte ausgedruckt zusammen und sortieren Sie aus oder legen Sie nach.
  4. Kreieren Sie ein digitales oder echtes Moodboard aus den Raumbildern und Inspirationen.
  5. Verwenden Sie nach Bedarf für die neuen Produkte den WestwingNow Raumplaner.

Unsere Empfehlungen: 7 coole Raumplaner und ihre Funktionen

Im Prinzip funktionieren die meisten Einrichtungsplaner so: Grundriss bestimmen und/oder Raum auswählen, Produkte auswählen, wirken lassen. Türen, Fenster und Innenwände werden im Grundriss ebenfalls festgelegt. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen 2D-Raumplanern und 3D-Raumplanern. 2D-Raumplaner eignen sich gut, um die Proportionen zu checken. 3D-Raumplaner geben aber ein besonders gutes Raumgefühl und sind deutlich realistischer. Viele Anbieter bieten auch beide Optionen an. Das Besondere: Die „Virtual Reality“. Mit einer dafür vorgesehenen Brille können Sie sich im eingerichteten Raum bewegen und Texturen, Oberflächen (auch Wandfarben) und Lichtsituationen erleben! Virtual Reality ist definitiv die Zukunft in vielen Bereichen. Komplett realistisch in dem Entwurf des Raumplaners zu stehen benötigt aber noch ein bisschen Zeit.

Ein weiterer Unterschied bei Raumplanern liegt darin, ob Sie standartisiertes Möbiliar haben, das man in Farbe und Größe ändern kann. Die Alternative dazu sind „echte“ Möbel aus dem Shop, wie bei WestwingNow, die man wenn alles passt auch direkt shoppen kann. Manche Anbieter geben Ihnen die Option einer individuellen Artikelliste, die automatisch erstellt wird und zu der Sie dann ein Angebot anfordern können.

1. Roomle

Roomle ist auf Deutsch und Englisch gegen eine kostenlose Registrierung privat verwendbar. Sie erstellen damit interaktive Grundrisse bzw. zeichnen diese mit der Fingerspitze und richten diese ein – 2D, 3D oder AR (Augmented Reality). Produkte bekommt man aus einem umfangreichen Katalog oder man konfiguriert die Möbel selbst. Besonders die Roomle App ist hier auch super praktisch für das Handy oder das Smartphone.


2. Roomsketcher

Roomsketcher bietet 2D und 3D Optionen. 2D funktioniert kostenlos und ohne Anmeldung, 3D nur mit Anmeldung und für weitere Profi-Funktionen zahlt man dann eine Jahresgebühr. Gespeichert werden kann ebenfalls nur mit Anmeldung. Roomsketcher ist deutschsprachig, arbeitet mit anpassbaren Standartmöbeln und hat eine Kamera-Funktion zum Aufnehmen von Momentaufnahmen. Neben dem Einrichten kann man auch Farbe und Material der Böden und Wände auswählen. Mit dem Drag & Drop Prinzip geht hier alles ganz einfach.


3. Home Styler

Auch hier gibt es die Wahl zwischen 2D und 3D, beides nur mit Anmeldung. Deutsch gibt es nicht als Sprach-Option, aber Englisch natürlich neben einigen anderen. Vorhandene Grundrisse dienen zur Vorlage und können angepasst werden. Die Software funktioniert ebenfalls mit Drag-and-Drop. Möbel gibt es hier allerdings aus echten Online-Shops mit einer großen Vielfalt an Marken. Zuerst die Schnappschuss-Funktion verwenden, dann die Bilder der Designs auf Facebook und Twitter teilen, per Mail versenden – oder einfach nur abspeichern.


4. Roomeon

Roomeon ist ebenfalls für Privatpersonen kostenlos. Der Planer bietet jede Menge tolle 3D Showrooms und Einrichtungsbeispiele als Ideen und zur Inspiration. Im Katalog können Sie nach Raumtyp oder auch Kategorie stöbern. Und im 3D Planer zum Download für Windows und Mac können Sie den eigenen Grundriss hochladen, ihn zeichnen oder Templates verwenden. Die Produkte sind garantiert online verfügbar und können somit geshoppt werden.


5. Room Styler

Der Room Styler besteht aus einem 3D-Roomplaner und einem Moodboard Creator. Die Sprache ist Englisch. Entwürfe können dann gegen eine Anmeldung gespeichert werden. Die Möbel sind ebenfalls „echt“. In der damit verbundenen Community „Inspire and be Inspired“ werden Entwürfe dann geteilt und geliked.


6. Easy 2D

Für Easy 2D ist selbst zum Speichern keine Registrierung nötig. Der Easy 2D ist zwar besonders leicht, wie der Name verrät, allerdings bietet er nur die 2D Option zum Planen. Zwischendurch kann man den Check aber in 3D machen. Notizen machen ist ebenfalls möglich. Es wird mit echten Produkten gearbeitet, die Möbelhändler zur Verfügung stellen. Durch diese Werbeform ist es Easy 2D möglich, den Service komplett gratis anzubieten.


7. OBI

Bei Obi lässt sich der Raum auswählen und dann den Boden wechseln. Da besonders der Bodenbelag oft auch eine kostspielige Anschaffung ist, macht dies absolut Sinn! Auch super – man kann 2 Varianten miteinander vergleichen. Das Ganze funktioniert ohne Anmeldung, nur wer einen kostenlosen Raumplan erhalten möchte, gibt seine Email-Adresse ein. Der ausgewählte Boden kann dann natürlich auch direkt geshoppt werden.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen auf dem Weg zu Ihrem Traum-Zuhause helfen. Viel Spaß beim Einrichten, Ihr Westwing-Team!


Lese-Tipps: Für mehr Inspiration klicken Sie in unsere Kategorien Einrichten, Wohnungseinrichtung und Einrichtungsbeispiele. Und wenn Sie auf clever Einrichten stehen: Kennen Sie schon die Augmented Reality in der Westwing App?