Lichtplanung Basics: Unsere 6 Tipps für Ihr neues Zuhause
Neues Zuhause? Oder gestalten Sie Ihre Wohnung nur um? Wir haben in jedem Fall die richtigen Tipps und Ideen - nicht nur für Möbel und Deko, sondern auch wenn es um Lampen geht. Denn eine gute Lichtberatung macht mehr aus, als die meisten Leute denken - rücken Sie ihr Interieur also unbedingt durch passende Lichtkonzepte ins richtige Licht. Wie das geht und was Sie zum Planen und Umsetzen brauchen, erklären wir Ihnen hier - in unseren 6 Tipps für Ihre perfekte Lichtplanung!

Inhalt
- 1. Zeit und Kosten sparen - durch frühzeitiges Anfangen mit der Lichtplanung
- 2. Lichtplanung mit Multi-Level Beleuchtung
- 3. Lichtkonzept Planung mit Spots & Smart Home
- 4. Tischlampen oder Stehlampen in jedem Raum bei Ihrer Lichtplanung integrieren
- 5. Passende Leuchtmittel für den Zweck des jeweiligen Raumes
- 6. Die idealen Lampen passend für Ihren Stil finden
Neues Zuhause? Oder gestalten Sie Ihre Wohnung nur um? Wir haben in jedem Fall die richtigen Tipps und Ideen – nicht nur für Möbel und Deko, sondern auch wenn es um Lampen geht. Denn eine gute Lichtberatung macht mehr aus, als die meisten Leute denken – rücken Sie ihr Interieur also unbedingt durch passende Lichtkonzepte ins richtige Licht. Wie das geht und was Sie zum Planen und Umsetzen brauchen, erklären wir Ihnen hier – in unseren 6 Tipps für Ihre perfekte Lichtplanung!
1. Zeit und Kosten sparen – durch frühzeitiges Anfangen mit der Lichtplanung
Ein Raum soll nicht nur hell, sondern auch stimmungsvoll sein. Genau das macht die Gemütlichkeit aus, die wir uns für unser Zuhause wünschen. Essenziell dafür sind das Lichtdesign und die Lichtplanung, was oft bei einem Neubezug unterschätzt wird.
Wenn Sie also in eine neue Wohnung oder ein neues Haus ziehen, oder sogar selbst bauen, sollten Sie die Beleuchtungsplanung am besten von Anfang an mitbedenken. Stellen Sie sich die Frage: Welche Bereiche sollen wirklich hell sein, und wo darf es etwas “schattiger” werden? Wo wird mehr Licht gebraucht (wenig Tageslicht), wo weniger?
Und wenn die Lichtplanung schon fertig ist? Ist hingegen schon alles fertig, können Ihnen Lichtplaner natürlich trotz bereits verlegter Kabel helfen, ein stimmiges Beleuchtungskonzept zu entwickeln. Hierfür gibt es entweder die Lösung, Kabel bewusst sichtbar zu verlegen, oder auch, sie mit Schienen zu verstecken. Zeit und Kosten spart es aber definitiv, wenn Lichtplaner und Architekten sich von Anfang an abstimmen. Und schöner wird es so natürlich auch!
Apropos Bezahlung: Lichtplaner werden wie Architekten und Ingenieure nach Honorarordnung bezahlt. Das bedeutet, dass der Preis abhängig von der Bausumme ist.
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2. Lichtplanung mit Multi-Level Beleuchtung

Eine Lampe pro Zimmer? Damit schaffen Sie keine gemütlichen Räume, in denen man lange verweilen möchte. Eine Faustregel lautet in etwa so: In größeren Räumen sollten 5-7 unterschiedliche Lichtquellen vorhanden sein. In kleinen Räumen reichen hingegen 3-4.
Am besten sind wenigstens einige von ihnen dimmbar. Zur Grundbeleuchtung (Decken- oder Wandleuchten) kommen Pendelleuchten, Stehleuchten, Spots und kleine Tischleuchten. Dadurch werden Bereiche mit Licht und Schatten akzentuiert. Mehr Lampen Ideen gibt es in unserem Artikel dazu!

3. Lichtkonzept Planung mit Spots & Smart Home
Besonders schöne Akzente setzen Spots an der Decke. Diese sollten eine gute Lichtqualität haben. Sie sind besonders beliebt im Eingangsbereich (auch Flur und Treppe) oder in der Küche sowie im Badezimmer. Manche setzen auch im Schlafzimmer und im Arbeitszimmer auf Deckenspots. Empfehlenswert: Im Smart Home lassen sie sich durch eine App an- und ausschalten sowie dimmen. Bei manchen Spots ist sogar eine Verstellung von „warmweiß“ zu „kaltweiß“ möglich („Dim to warm“ Lampen).



4. Tischlampen oder Stehlampen in jedem Raum bei Ihrer Lichtplanung integrieren
Ein Muss sind Tischlampen. Diese können ganz leicht umgestellt werden, sind flexibel, super zum Arbeiten oder Lesen. Ob auf dem Schreibtisch, dem Sideboard oder im Regal, sie machen sich überall gut. In einem großen Raum können Sie davon auch ruhig 2-3 einsetzen.
Weitere Lichtinseln können auch durch Pendel- oder Bodenleuchten kreiert werden. Besonders schön zu Tisch oder Sofa macht sich eine große Bogenlampe.
5. Passende Leuchtmittel für den Zweck des jeweiligen Raumes

Wussten Sie, dass Licht auch müde oder wach machen kann? Belebendes Licht ist zum Beispiel im Badezimmer beliebt, dieses ist intensiv blau. Es verringert den Melatoninspiegel und hält uns davon ab, müde zu werden. Allgemein lässt es sich so erklären: Ein hoher Blauanteil schafft kaltes Licht und dieses macht uns aktiver (super auch im Arbeitszimmer). Ein hoher Rotanteil hingegen schafft warmes Licht, das beruhigt uns. Dieses eignet sich zum Beispiel im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer super zum Entspannen.
Allgemein als angenehm gelten LED-Leuchten mit um die 2.700 Kelvin – und im besten Fall der Dimmfunktion.
6. Die idealen Lampen passend für Ihren Stil finden
Lampen werden oft in ihrer Wirkung unterschätzt. Sie können sogar als Highlight im Raum wirken – wenn man zum Beispiel den minimalistischen Stil betrachtet. Sie sollten also besonders gut darauf achten, dass sie sich gut in den Raum integrieren und ins Gesamtbild passen. Einen antiken Kronleuchter in der Skandi Wohnung empfehlen wir Ihnen eher nicht. Wie wäre es hingegen mit einem dieser Produkte:
Beliebt sind momentan Industrial Leuchten aus schwarzem Metall. Organisch geformte Lampen in Weiß liegen aber maximal im Trend. Diese machen sich zum skandinavischen Stil genauso gut wie zum Minimalismus. Wer Boho liebt, setzt auf Rattan Modelle – wie wäre es zum Beispiel mit dem Trendmaterial Wiener Geflecht für Ihre Lampe?
Wir hoffen, wir konnten Sie inspirieren! Finden Sie auch die richtigen Möbel und passende Deko bei uns:
Lese-Tipp: Klicken Sie auch in unseren Artikel zur Raumbeleuchtung!