Wohnung renovieren – So erscheint Ihr Zuhause in neuem Glanz
Sie sind endlich Eigentümer Ihrer eigenen vier Wände oder haben Ihre Traumwohnung gemietet? Herzlichen Glückwunsch! Nun können Sie Ihre Wohnung auch ganz nach Ihren Vorstellungen und dem persönlichen Geschmack dekorieren. Und dafür müssen Sie auch kein Handwerker oder Profi sein. Wie auch Sie kleine Renovierungsarbeiten und Schönheitsreparaturen vornehmen können, erklären wir Ihnen jetzt.

Inhalt
- Was muss man bei der Wohnungsrenovierung beachten?
- Wohnung renovieren: Planung ist alles
- Den passenden Bodenbelag wählen und verlegen
- Wände neu gestalten beim Wohnung renovieren
- Nach der Wohnungsrenovierung: Die richtige Einrichtung finden
- Mietwohnung renovieren: Für welche Arbeiten sind Mieter zuständig?
Sie sind endlich Eigentümer Ihrer eigenen vier Wände oder haben Ihre Traumwohnung gemietet? Herzlichen Glückwunsch! Nun können Sie Ihre Wohnung auch ganz nach Ihren Vorstellungen und dem persönlichen Geschmack dekorieren. Und dafür müssen Sie auch kein Handwerker oder Profi sein. Wie auch Sie kleine Renovierungsarbeiten und Schönheitsreparaturen vornehmen können, erklären wir Ihnen jetzt.
Was muss man bei der Wohnungsrenovierung beachten?
Doch bevor Sie mit Ihren Renovierungsarbeiten beginnen, sollten Sie sich zunächst einen Überblick über all Ihre Pläne schaffen, die Sie in Ihrem Zuhause verwirklichen möchten. Welche Fragen Sie sich hier unbedingt stellen sollten, haben wir für Sie aufgelistet:
- Welche Räume möchten Sie renovieren?
- Arbeiten, die erledigt sollen werden?
- Wie viel Geld möchten Sie ausgeben?
- Gehört die Wohnung Ihnen oder müssen Sie sich die Erlaubnis des Vermieters einholen?
Egal, ob Sie nur ein einzelnes Zimmer oder mehrere Räume verschönern, legen Sie zu Beginn der Arbeiten ein Budget fest. Planen Sie außerdem genügend Zeit für die Umsetzung Ihrer Projekte ein. Hier gilt: je mehr Arbeit Sie beim Wohnung Renovieren selbst übernehmen möchten, desto mehr Zeit sollten Sie für Ihr Projekt einplanen.


Wohnung renovieren: Planung ist alles
Sobald Sie einen groben Plan aufgestellt haben, können Sie sich nun überlegen ob Sie noch zusätzliche Hilfe von Handwerkern benötigen oder Ihre Renovierungskosten lieber an anderer Stelle investieren. Vielleicht können Ihnen ja auch Ihre Freunde oder die Familie bei der ein oder anderen Aufgabe unter die Arme greifen?
Erstellen Sie sich nun einen Zeitplan, in dem Sie alle Aufgaben und die Dauer eingetragen sind. Ob Streichen, Tapezieren oder die neue Küche einbauen: in diesem Dokument sollte jeder Schritt zu finden sein.
Tipp: Machen Sie zudem Fotos, um während der anstrengenden Renovierungsarbeiten Ihre Fortschritte festzuhalten. So können Sie am Ende anhand der Vorher-/Nachher-Fotos nachvollziehen, was Sie geschafft haben.



Den passenden Bodenbelag wählen und verlegen
Der Boden gehört zu den Bereichen, die meist ganz oben auf der To-do-Liste stehen. Schließlich wird dieser jeden Tag betreten und weist so schnell Zeichen von Verschleiß auf. Sollten Sie also die Wohnung renovieren, muss auch der Zustand des Fußbodens beachtet werden. Oft reicht hier auch schon eine gründliche Reinigung oder bei Holz das Abschleifen der Dielenbretter aus. Sollten Sie sich jedoch für einen neuen Bodenbelag entscheiden, können Sie sich unseren kleinen Überblick durchlesen:
- Ein Teppich ist geräuscharm und warm. Besonders im Schlaf- oder Kinderzimmer ist Teppichboden daher eine gute Option. Dank der verschiedenen Materialien und Optiken findet hier auch jeder seine perfekte Variante.
- Laminat, Vinyl und PVC sind pflegeleicht, strapazierfähig und einfach zu verlegen. Da es diese Bodenbeläge in verschiedenen Designs gibt, passen sie sich Ihrem Einrichtungsstil optimal an. So können Sie sich beispielsweise zwischen einer Holz- oder einer Fliesenoptik entscheiden.
- Fliesen sind wasserabweisend, besonders robust und werden Sie über viele Jahre belgeiten. Besonders im Bad oder dem Eingangsbereich ist diese Variante beliebt.
- Einladend und rustikal wirkt ein Boden mit Echtholz-Dielen. Mit der richtigen Pflege können Sie diese auch über Jahrzehnte beibehalten.


Wände neu gestalten beim Wohnung renovieren
Aber auch die Wände möchten natürlich immer mal wieder aufgefrischt und neu gestrichen werden. Je nach Zustand und Alter der Wände in Ihrer Wohnung sollten Sie folgende Aufgaben nicht außer Acht lassen:
- Wände verputzen: Sollten die Wände die ein oder andere Schramme oder ein ungewünschtes Loch aufweisen, sollten Sie diese zunächst verputzen. So erhalten Sie einen ebenmäßigen Untergrund, auf dem Ihre Farbe aufgetragen werden kann.
- Raufaser Tapezieren ist vor allem durch die geringen Renovierungskosten, die Robustheit und die leichte Verarbeitbarkeit stets zu empfehlen.
- Durch Wände Streichen lassen Sie jeden Raum sofort in einem neuen Licht erstrahlen. Trauen Sie sich bei Ihren Renovierungsarbeiten auch gerne an eine kräftige Farbe, die Sie so zuvor noch nie verwendet haben.

Nach der Wohnungsrenovierung: Die richtige Einrichtung finden
Das gröbste ist geschafft und Sie können langsam ein Ende der Wohnungs-Renovierung erahnen? Dann wird es jetzt sich über die neuen Möbel Gedanken zu machen. Machen Sie sich hierfür eine Liste mit all den Stücken, die Sie benötigen. Erstellen Sie sich zudem ein Moodboard mit allen Modellen, die Sie sich in Ihrer Wohnung gut vorstellen können. So sehen Sie sehr schnell, ob alle Möbel zusammenpassen und Ihren stilistischen Vorstellungen entsprechen.






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Mietwohnung renovieren: Für welche Arbeiten sind Mieter zuständig?
Sollten Sie Ihre Eigentumswohnung renovieren, sind die Verhältnisse geklärt: Sie sind für Ihre eigenen vier Wände aber auch die Renovierungskosten zuständig. Wie die Vorschriften jedoch bei einer Mietwohnung geregelt sind, ist gesetzlich nicht festgelegt. Ob Sie nun das Streichen oder Renovieren beim Auszug übernehmen müssen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Folgende Aufgaben gehören jedoch zu sogenannten Schönheitsreparaturen, die Sie als Mieter übernehmen müssen:
- Tapezieren und Anstreichen der Wände und Decken
- Streichen der Heizkörper und Heizungsrohre
- Fußböden streichen oder Reinigung von Teppichböden
- Streichen von Innentüren, Fenstern und Außentüren von innen
Alle anderen Arbeiten sind Sache des Vermieters. Dazu gehören zum Beispiel:
- Abschleifen und Versiegeln von Parkettboden
- Erneuerung von zerschlissenem Teppichboden
- Streichen der Fenster und der Außentür von außen
- Reparaturen von Heizung, Sanitäranlagen und Elektroinstallation



Sollten Sie sich in Ihrer Renovierungspflicht verletzt fühlen oder die im Mietvertrag veranschlagten Renovierungs-Pläne nicht akzeptieren, sollten Sie sich stets zusätzlich Informieren beschaffen und alle Klauseln erneut mit der anderen Partei beratschlagen. So können Sie auch beim nächsten Umzug direkt auf Ihre Rechte als Mieter oder Vermieter beharren und ein harmonisches Wohnen ist garantiert.
Noch mehr Inspiration zur Wohnungseinrichtung gefällig? Mitarbeiterin Lisa zeigt ihr Zuhause:
Wir hoffen unsere Infos über die Wohnungsrenovierung haben Ihnen weitergeholfen. Entdecken Sie doch gerne auch unsere weiteren Artikel zum Thema “Wohnung einrichten“ und “Renovieren“. Sie wollen Möbel für Ihre Wohnung kaufen? Melden Sie sich gerne für unseren Newsletter an und erhalten Sie immer eine E-Mail zu den neuesten Sales rund um Einrichtung!