Weihnachten in Amerika: Merry X-Mas
Merry Christmas! Zum perfekten, amerikanischen Weihnachtsfest gehören ein geschmückter Tannenbaum, Weihnachtslieder, Nüsse und Plätzchen sowie ein leckerer Festschmaus im Kreise der Familie. Die Feiertage werden genutzt, um es sich gemütlich zu machen und es ein paar echte Weihnachtsklassiker im Fernsehen zu schauen. Oft wird in Amerika aber auch von X-Mas gesprochen. Wussten Sie, dass das X der erste Buchstabe im griechischen Wort für Christus ist? In den frühen Tagen der christlichen Kirche benutzten die Christen den Buchstaben X zudem als geheimes Symbol, um anderen ihre Zugehörigkeit zur Kirche anzuzeigen. Wenn Sie noch mehr über die weihnachtlichen Bräuche und Rituale in den USA erfahren möchten, verraten Ihnen unsere Experten alles Wissenswerte.

Merry Christmas! Zum perfekten, amerikanischen Weihnachtsfest gehören ein geschmückter Tannenbaum, Weihnachtslieder, Nüsse und Plätzchen sowie ein leckerer Festschmaus im Kreise der Familie. Die Feiertage werden genutzt, um es sich gemütlich zu machen und es ein paar echte Weihnachtsklassiker im Fernsehen zu schauen. Oft wird in Amerika aber auch von X-Mas gesprochen. Wussten Sie, dass das X der erste Buchstabe im griechischen Wort für Christus ist? In den frühen Tagen der christlichen Kirche benutzten die Christen den Buchstaben X zudem als geheimes Symbol, um anderen ihre Zugehörigkeit zur Kirche anzuzeigen. Wenn Sie noch mehr über die weihnachtlichen Bräuche und Rituale in den USA erfahren möchten, verraten Ihnen unsere Experten alles Wissenswerte.
Wie wird Weihnachten in Amerika gefeiert?
Aufgrund der multikulturellen Bevölkerung feiern Menschen in den USA Weihnachten auf vielerlei verschiedene Arten. Daher sieht das Fest jeder Familie etwas anders aus. Viele der Traditionen, sind über Umwege aus Europa nach Amerika gelangt: Sei es das Aufhängen von Mistelzweigen wie in England, Verbrennen eines Yule-Logs wie in Skandinavien oder eben das Schmücken des Christbaums wie in Deutschland, Spanien und anderen europäischen Ländern.
Traditionell geht man an Heiligabend, den 24. Dezember in die Kirche. Im Anschluss lädt das gemeinsame Essen mit der Familie zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Meistens kommt hier gefülltes Geflügel auf den Tisch. Im Gegensatz zu dem Brauch in Deutschland, gibt es in den USA die Geschenke zur Bescherung erst am Morgen des 25. Dezembers, dem Christmas Day.
In Amerika kommt allerdings nicht der Weihnachtsmann, sondern Santa Claus. Das Christkind, welches in manchen Teilen Deutschlands für die Geschenke verantwortlich ist, kennt man in den USA und Kanada dagegen nicht.
Santa Claus kommt stets über Nacht durch den Schornstein und befüllt die am Kamin zuvor aufgehangenen Socken, auch „Stockings“ genannt, mit Geschenken. Manche Kinder stellen am Abend zuvor ein Glas Milch und Kekse für Santa ins Wohnzimmer und erhoffen sich, nachts einen Blick auf Santa oder seinen Schlitten und Rudolph das Rentier zu werfen.
Übrigens: Das Aussehen des Santa Claus hat eine Werbekampagne zu Weihnachten entscheidend geprägt. 1931 wurde in einer Coca-Cola Werbung ein Mann mit einem roten Mantel und einem weißen Bart dargestellt – die Hauptmerkmale eines jenen Santas heutzutage. Früher jedoch sah der er aus, wie wir in Deutschland den Knecht Ruprecht kennen: Er trug einen braunen Mantel und eine Rute.
Der Weihnachtsbaum und die Deko in Amerika
Let’s meet under the mistletoe! Generell wird zur Festzeit dekoriert, was das Zeug hält. Jedes Jahr wird zur Adventszeit alles an Dekoration aufgefahren: Von riesigen Lichterketten über kunterbunte Christbaumkugeln bis hin zum pompösen Schleifenband. Alles ist erlaubt! Die opulente Dekoration kann gar nicht extravagant genug sein. In der dunklen Weihnachtszeit sind ganze Städte taghell erleuchtet. Neben dem frostigen Schneemann sind es vor allem die dekorierten Häuser, die sofort ins Auge stechen. Lampenketten und blinkende Leuchten, wo es nur geht! Die Einwohner setzen eben immer noch einen drauf. Ebenso lieben sie den Brauch des Mistelzweigs. Denn: Ein Kuss unterm Mistelzweig verheißt Glück und ewige Liebe.
American Diner: Das Essen zu Weihnachten in Amerika
Weihnachten in den USA? Ohne einen gefüllten Truthahn geht hier absolut nichts! Passend zum Motto „mehr ist mehr“ lassen es die Einwohner auch bei der Auswahl der Beikost üppig zugehen. Kuchen zum Dessert? Süßes geht einfach immer.

Wenn Sie das prall gefüllte Geflügel an das amerikanische Thanksgiving erinnert, haben Sie Recht. Aber auch an den Weihnachtsfeiertagen steht ein Prachtexemplar von einer Pute in der Mitte des Tisches – umrundet von einem Meer verschiedenster Beilagen. Dadurch wird das Weihnachtsessen erst zum schmackhaften Festmahl. Punsch und warmer Eierlikör sind ebenfalls ein absolutes Muss.
Die beliebtesten Beilagen zum Fest sind:
- Zwiebelkuchen
- Mais-Pudding
- Mais-Brot
- Grüne Bohnen
- Selbst gemachte Brötchen
- Kartoffelbrei mit gerösteten Zwiebeln und Knoblauch
- Verschiedene Aufläufe
- Ofengemüse

Dass die Amerikaner Süßes lieben, ist kein Geheimnis! Natürlich dürfen die köstlichen Zuckerbomben auch an Weihnachten keinesfalls fehlen. Vor allem die klassischen Chocolate-Chip-Cookies machen sich fabelhaft zum Fest der Liebe.
Was Sie dafür brauchen:
- 200 g Butter
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Vanille Zucker
- 1 Ei
- Salz
- 250 g Mehl
- 1 TL Natron
- 250 g Schokolade
- 100 g Haselnüsse
Und so einfach geht’s:
-
Schritt
Zerlassen Sie die Butter in einem Topf und geben Sie diese zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Ei in eine Schüssel. -
Schritt
Mehl und Natron vermengen und mit einer Prise Salz zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben. -
Schritt
Schokolade hacken und mit den Haselnüssen unter den Teig geben. -
Schritt
Heizen Sie den Ofen auf 180 Grad vor. Mit einem Esslöffel formen Sie ungefähr 15 Teigkleckse auf dem Backpapier. -
Schritt
Die Cookies für zehn bis zwölf Minuten auf mittlerer Schiene backen lassen.
Oder probieren Sie doch mal eines dieser leckeren Weihnachtsrezepte aus:
Weitere Events zu Weihnachten in Amerika
- Outdoor Beleuchtung: Nicht nur beim Festessen wird Wert auf eine feierliche, besondere Stimmung gelegt. Das Haus wird mit Figuren und Leuchtketten geschmückt, Tannenkränze mit großen Schleifen findet man oft an Türen, genauso wie überdimensionale Zuckerstangen, Rentiere und Elfen im Vorgarten. In manchen Gegenden gibt es sogar richtige Wettkämpfe, wer die kitschigste Weihnachtsdekoration besitzt. Für die US-Amerikaner ein weiterer Grund sich auch bei der Outdoor Dekoration ins Zeug zu legen.
- Black Friday: Nach Halloween und Thanksgiving ist vor Black Friday! Vor allem New York ist berühmt für sein atemberaubendes Christmas Shopping. Jedes Jahr tummeln sich Millionen Einwohner und Touristen zur Vorweihnachtszeit in der Stadt und hoffen auf die ganz großen Schnäppchen. Denn am Black Friday lässt sich so manches Weihnachtsgeschenk für kleines Geld erstehen. Der sogenannte schwarze Freitag läutet die Vorweihnachtszeit ein und lässt die Herzen der Shoppingfans höherschlagen.
- Weihnachtsmärkte: Aber auch der Christkindlmarkt lädt in Amerika zum Schlemmen und Bummeln ein. Ähnlich wie hier in Deutschland zieht ein herrlicher Duft von gebrannten Mandeln durch die Straßen und lässt die Vorfreude auf Weihnachten ins Unermessliche steigen. Übrigens zählt der Christkindlmarkt in Chicago zu den größten und auch beliebtesten Weihnachtsmärkten der USA!

Sie möchten den amerikanischen Weihnachtstraum in Aktion sehen? Dieses Video zeigt ein paar Eindrücke zur winterlichen Einrichtung:
Wir hoffen unsere Infos über das Weihnachtsfest in Amerika haben Ihnen weitergeholfen. Entdecken Sie doch gerne auch unsere weiteren Artikel zum Thema “Weihnachten“. Sie wollen Weihnachtsdeko kaufen? Melden Sie sich gerne für unseren Newsletter an und erhalten Sie immer eine E-Mail zu den neuesten Sales rund um Weihnachten!