14 nachhaltige Tipps – so leben Sie ganz einfach umweltbewusster!
Wir haben nur diese eine Erde, darum sollten wir nicht nur unsere Mitmenschen mit Respekt behandeln, sondern auch unsere Umwelt. Allerdings fällt vielen von uns ein umweltbewusster Lebensstil oft schwerer als gedacht. Dabei zählt jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung. Wenn Du erst einmal den Anfang gewagt hast, ergibt sich der Rest oftmals wie von selbst. Probier es aus: 14 nachhaltige Tipps für jeden – Beginner und Fortgeschrittene:

Wir haben nur diese eine Erde, darum sollten wir nicht nur unsere Mitmenschen mit Respekt behandeln, sondern auch unsere Umwelt. Allerdings fällt vielen von uns ein umweltbewusster Lebensstil oft schwerer als gedacht. Dabei zählt jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung. Wenn Du erst einmal den Anfang gewagt hast, ergibt sich der Rest oftmals wie von selbst. Probier es aus: 14 nachhaltige Tipps für jeden – Beginner und Fortgeschrittene:
Sich easy nachhaltig verhalten: 7 nachhaltige Tipps für den Start, die (fast) kein Geld kosten!
Aller Anfang ist schwer – oder auch nicht! Wir möchten es Dir so einfach wie möglich machen und haben sieben nachhaltige Tipps gesucht, die wirklich kaum Mühe kosten. Das kannst Du ohne großen Aufwand für Dich persönlich umsetzen. Zuerst sei aber gesagt: Insgesamt weniger zu konsumieren, ist schonmal das wichtigste! Und das ist auch noch richtig günstig. Weniger ist mehr, lebe minimalistischer!
1. Von Google auf Ecosia umsteigen
Im Gegensatz zu Google ist Ecosia definitiv nachhaltiger. Es ist eine Suchmaschine, die auch noch Bäume pflanzt, sobald Du eine Suchanfrage tätigst. Bereits 2009 ging Ecosia in Kopenhagen online. Anfangs sollten damit noch Spenden für WWF Deutschland gesammelt werden, um ein Schutzprogramm für den Amazonas voranzutreiben. Mittlerweile ist Ecosia DIE grüne Suchmaschine überhaupt.
2. Tipp: Werbepost abbestellen
Hast Du auch gefühlt ständig unnütze Werbepost im Briefkasten, die anschließend ungeöffnet im Müll landet? Was für eine Papierverschwendung. Bestelle daher Werbeprospekte & Co. ab. Die meisten Firmen bieten ihre wöchentlichen Angebote sowie Kataloge heutzutage auch in digitaler Form an. So verpasst Du nichts, sparst aber Unmengen an Papier – klingt doch viel besser.
3. Gutes oder Zeit schenken
Zu Weihnachten oder Geburtstag muss es nicht immer ein materielles Geschenk sein. Und wenn, dann überrasche die Person doch einfach mit einer umweltfreundlichen Geschenkidee. Als Einweihungsgeschenk macht sich beispielsweise ein nachhaltiges Putzset von Everdrop super. Noch schöner ist es allerdings, wenn Du gemeinsame Zeit verschenkst. Ausflüge mit dem Fahrrad in die Natur inklusive einem gemütlichen Picknick freut doch jeden.
4. Zu einer nachhaltigen Bank wechseln
Sicherlich fragst Du Dich jetzt, was eine Bank denn bitte mit Nachhaltigkeit zu tun hat?! Ganz einfach: Das Geld, welches Du zur Bank bringst, darf dort für eigene Investitionen genutzt werden. Durch beispielsweise Zinsen bekommst Du dafür eine Gegenleistung. Das Thema Nachhaltigkeit kommt ins Spiel, wenn Du Dir einmal die Projekte anschaust, die die jeweilige Bank mit dem Geld fördert. Teilweise gibt es Banken, die unter anderem den Baumwollhandel in Usbekistan unterstützen. Hier ist allerdings auch Kinderarbeit vertreten, sodass diese Banken alles andere als nachhaltig agieren.
5. Leitungswasser trinken
Tatsächlich haben wir in Deutschland enorm gutes Leitungswasser. Das solltest Du nutzen! Statt Kisten zu schleppen, drehe doch einfach den Wasserhahn auf. Das spart nicht nur Plastikflaschen, es schmeckt gut und ist meistens auch noch günstiger. Wenn Du unterwegs dann Deine Wasserflasche dabei hast, kannst Du diese immer wieder frisch mit Leitungswasser auffüllen.
6. Verschenken, tauschen oder verkaufen
Ausrangierte Dinge landen in unserer Konsumgesellschaft leider nur allzu häufig im Mülleimer. Das ist doch wirklich zu schade. Oftmals hat eine andere Person vielleicht sogar noch Freude daran. Bevor Du einen Gegenstand endgültig abschreibst, versuche diese im Internet, auf dem Flohmarkt o. ä. zu verkaufen, zu tauschen oder an Bedürftige zu spenden bzw. zu verschenken.
7. Insekten auf dem Balkon oder im Garten willkommen heißen
In Bezug auf CO2 sind Pflanzen im Allgemeinen sehr gut für unsere Umwelt. Daher solltest Du nach Möglichkeit in Deinem Garten Bäume pflanzen oder mit heimischen Wildpflanzen Schmetterlingen, Bienen & Co. ein Zuhause schaffen. Indem Du ein Insektenhotel baust, kannst Du ebenfalls die hiesige Artenvielfalt der Tiere bewahren.
Weitere Goals: 6 allgemeine nachhaltige Tipps
Nachhaltigkeit kann tatsächlich so einfach sein und lässt sich mit den richtigen Ideen kinderleicht in den eigenen Alltag integrieren. Gewusst wie! Ich habe Dir im Folgenden die besten sechs Tipps für mehr Nachhaltigkeit zusammengefasst. Lass Dich inspirieren! Ich wünsche Dir jetzt schon einmal viel Spaß beim Umsetzen.
8. Weniger Fleisch und tierische Produkte konsumieren
Klar ist: Massentierhaltung ist nicht nur grausam für die Tiere, sondern schadet zudem der Umwelt. Letzteres liegt vor allem daran, dass bei der Massentierhaltung enorme Mengen an Wasser sowie Energie verbraucht werden. Ebenso belasten Schadstoffe (wie CO2) Luft, Boden und Grundwasser. Die Lösung: Idealerweise gar kein Fleisch (oder nur sehr wenig) verzehren. Konsumiere bewusst – das gilt übrigens auch für alle anderen tierischen Produkte.
9. Nachhaltige Produkte zur Körperpflege wählen

Weniger ist manchmal mehr – das gilt auch bei der Hautpflege. Meide unbedingt Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen wie Palmöl, Mikroplastik, Aluminium und Phthalate. Gleichzeitig kannst Du auch im Bad auf mehr Nachhaltigkeit setzen, indem Du feste Seife, Shampoo und Duschgel, waschbare wiederverwendbare Wattepads, Periodentasse etc. für Deine tägliche Beauty- und Hygieneroutine verwendest. Somit werden Verpackungen gespart.
10. Selber kochen mit saisonalen und regionalen Produkten
Zwar hast Du nicht immer Zeit und Muße, dennoch kann das Kochen zur Entspannung nach einem stressigen Tag eine wahre Wohltat sein. Ebenso sparst Du Verpackung und Überreste und wenn Du gemeinsam mit Deiner besten Freundin kochst und isst, sparst Du auch noch Elektrizität. Setze dabei vor allem auf saisonale sowie regionale Lebensmittel, um lange Transportwege zu vermeiden. Auch bei Obst solltest Du immer darauf achten.
11. Umweltschonend mobil sein
Ganz egal ob es ins Büro, zum Einkaufen oder in den Urlaub geht – Mobilität ist in unserem Alltag das A und O. Bei dem massiven Verkehrsaufkommen in den Städten können wir uns allerdings ausmalen, was der hohe CO2-Ausstoß für die Umwelt bedeuten muss. Gönn Dir nach Möglichkeit eine Tour mit dem Fahrrad oder den Öffis, um zu Deinem Ziel zu gelangen. Lass das Auto einfach mal stehen und nutze im Inland lieber den Fernbus statt das Flugzeug.
12. Auch digital ist ein Fußabdruck – Ökostrom
Ja, auch wenn wir am Computer in die Tasten hauen oder im Internet surfen, kann sich dies negativ auf die Umwelt auswirken. Enormer Stromverbrauch lässt grüßen! Das gilt übrigens auch für die Kühlung der Server. Verwende daher zumindest Ökostrom, um Deinen ökologischen Fußabdruck möglichst grün zu halten. Und versuche natürlich, so gut es geht Strom zu sparen.
13. Weniger Müll produzieren – Zero Waste
Was uns im Bad gelingt, sollten wir auch auf andere Bereiche des Lebens ausweiten. Vermeide daher unbedingt Plastik! Kaufe bestenfalls unverpackt (und damit plastikfrei) ein. Nimm keine Supermarkt-Tüten, sondern einen Jutebeutel. Zudem lässt sich auch deutlich weniger Müll produzieren, indem Du das Drucken reduzierst und beim Arbeiten digital mit Dokumenten hantierst.
Mehr zum Thema “zero waste” erfährst Du in unserem Artikel dazu!
14. DIY: Selber machen statt kaufen
Selber machen spart Verpackungen und Du hast dabei die Möglichkeit, ausschließlich natürliche Zutaten zuzufügen. Klicke dafür unbedingt in unseren Artikel Naturkosmetik selber machen.
Aber auch einen Raumduft selber zu machen ist nachhaltig! Wir verraten im Video, wie es geht:
Darum brauchen wir nachhaltige Tipps
Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht irgendein Trend, der gerade „in“ und nach einiger Zeit wieder weg vom Fenster ist. Das Ziel ist es unsere Umwelt und unser Ökosystem zu schonen und damit unsere Erde zu schützen, auf der wir leben! Nachhaltigkeit stellt die Bereiche Ökonomie, Ökologie sowie auch soziale Aspekte in den Vordergrund. Denn tatsächlich hat unsere bisherige, unachtsame Lebensweise viele schlimme Folgen.
Wenn wir uns die folgenden negativen Auswirkungen einmal vor Augen halten, motiviert uns dies enorm, die Tipps zu beherzigen:
- Klimawandel
- Verschmutzte Luft
- Mehr Plastik als Fische im Meer
- Überraschung der Meere
- Welthunger in vielen Ländern
- Wasserknappheit in vielen Ländern
- Artensterben
- Abholzung von Regenwäldern und lokalen Wäldern
- Bodenerosion
Wir hoffen, wir konnten Dich mit diesem Artikel zu mehr Nachhaltigkeit inspirieren und Dir ein paar wichtige Tipps für Deinen Alltag geben. Dein Westwing Team!
Lese-Tipps: Klicke auch in unsere weiteren Artikel zum Thema Nachhaltigkeit:
- Nachhaltige Materialien
- Lebensmittelverschwendung vermeiden
- Nachhaltige Produkte
- Nachhaltige Unternehmen
- Nachhaltiges Bauen
- Nachhaltige Ernährung
- Nachhaltig Reisen
- Nachhaltige Geschenke
- Nachhaltig einkaufen
- Nachhaltige Geschenke zu Weihnachten
- Nachhaltiges Design
- Nachhaltige Möbel
- Nachhaltige Hotels
Lesen Sie doch auch unsere Interviews mit den nachhaltigen Unternehmen Recup und Too Good To Go!