Unsere Tipps: Nachhaltige Unternehmen
Nachhaltige Unternehmen sind sowohl bei Kunden, als auch bei Jobsuchenden gefragter denn je. Sie möchten Karriere machen? Das Arbeiten ist doch in einem „grünen“ Unternehmen viel schöner! Wir zeigen Ihnen, wie Sie nachhaltige Unternehmen finden und erkennen, diese unterstützen und ein Teil davon werden können. Lassen Sie sich inspirieren:

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Nachhaltige Unternehmen sind sowohl bei Kunden, als auch bei Jobsuchenden gefragter denn je. Sie möchten Karriere machen? Das Arbeiten ist doch in einem „grünen“ Unternehmen viel schöner! Wir zeigen Ihnen, wie Sie nachhaltige Unternehmen finden und erkennen, diese unterstützen und ein Teil davon werden können. Lassen Sie sich inspirieren:
3 nachhaltige Unternehmen, die wir lieben – für daheim, unterwegs und zum Anziehen
Nachhaltige Unternehmen decken mittlerweile alle Bereiche unseres Lebens ab. Und sind auch noch richtig cool! Wir stellen unsere Favoriten vor:
Relevo: Mehrweg ist die Zukunft!

Jedes Jahr werden allein in Deutschland knapp 9 Millionen Einwegverpackungen für Speisen & Getränke To-Go weggeworfen. Das muss nicht sein, dachten sich Gregor Kolb, Matthias Potthast und Aaron Sperl und gründeten Anfang 2020 Relevo. Mit der Nachhaltigkeit im Herzen und der urbanen Realität vor Augen sagt das junge, wachsende Unternehmen Einwegmüll den Kampf an. Und wie? Mit dem smarten Mehrwegsystem kann jeder Kunde bei einem Relevo-Partnerrestaurant sein Essen in einem hochwertigen Mehrgeschirr mitnehmen. Das Beste daran: die Ausleihe erfolgt ohne Pfand und ist kostenfrei. Dafür scannt der Kunde über die kostenlose Relevo-App den QR-Code auf dem Geschirr & zeigt die Scanbestätigung dem Gastronom vor. So kann man sein Essen mit gutem Gewissen genießen, wo auch immer man will. Die Rückgabe erfolgt innerhalb von 14 Tagen vollkommen flexibel bei einem beliebigen Relevo-Partner. Alle Partner werden über die integrierte Karte auf der App angezeigt.
Die Mission einer nachhaltigen Lösung findet sich sogar im Unternehmensnamen wieder. Gregor erklärt, wie es zu der Namensgebung kam: “Der Begriff Relevo stammt aus dem lateinischen und bedeutet „befreien“ oder auch „erleichtern“ – und genau das ist unser Ziel – unseren Planeten endlich von unnötigem Plastikmüll zu befreien während wir den Konsumenten die Nutzung nachhaltiger Lösungen erleichtern.”
So konnte Relevo mit seinen Nutzern bereits über 60.000 Verpackungen einsparen. Das Geschirr wird übrigens in Deutschland hergestellt, ist robust und bruchsicher und garantiert somit eine sehr lange Nutzungsdauer. So können mit einem einzigen Geschirrteil über die Zeit bis zu 1000 Einwegpackungen vermieden werden. Zudem ist das Geschirr zu 100% recyclebar, ganz im Sinne des Kreislaufsystems.
Biobaula: grüne Saubermacher

Umweltfreundliche Reinigungsmittel – klingt erstmal wie ein Widerspruch in sich. Und ob das dann wirklich sauber wird? Ja, dank der Firma Biobaula aus dem oberbayerischen Bruckmühl. Markus Winkler gründete das Unternehmen 2018, um eine Lösung für unsere Plastikmassen und die weltweite Umweltverschmutzung zu schaffen. Als erstes Unternehmen entwickelte es nachhaltige Reinigungsmittel in Tab-Form. Die Produkte sind natürlich rundum natürlich, von den Inhaltsstoffen über die Verarbeitung bis hin zur Verpackung. Und natürlich gibt es auch verschiedene Tabsorten im Produktsortiment: Öko Waschmittel Tabs, Haushalt Reiniger Tabs (Glas, Bad, Boden, Küche und Allzweck), Hygiene Reinigungs Tabs und Auto Reiniger Tabs (Cockpit, Autoscheiben, Felgen).
P.S.: Der Name hat übrigens eine ganz sinnvolle Übersetzung. Baula heißt auf spanisch “Meeresschildkröte”. Sie ist das Markenzeichen des Betriebes, da sie die zuschützende Umwelt sinnbildlich verkörpert.
HALM – nachhaltiger trinken mit Glas statt Plastik

HALM ist ein wiederverwendbarer & edler Trinkhalm aus Glas – das Original aus Deutschland. Seit dem Markteintritt im Juni 2017 haben sich bereits über 300.000 Endkunden für die Glashalme des Berliner Unternehmens entschieden. Dadurch wurden mehr als 2 Milliarden Plastikstrohhalme eingespart.
Ein Strohhalm ist ein gutes Beispiel dafür, welchen großen Einfluss so ein kleiner Gegenstand auf die Natur haben kann und wie eine praktische und umweltfreundliche Alternative unser Verhalten ganz einfach in Richtung mehr Nachhaltigkeit verändern kann.
Hannah Cheney, Mitgründerin
Die Glasstrinkhalme sind zu 100% in Deutschland, unter fairen Arbeitsbedingungen und mit Solarenergie produziert. Die gesamte Verpackung ist FSC zertifiziert, 100% frei von Plastik und fossilen Brennstoffen. Glastrinkhalme von HALM sind nicht nur nachhaltig, sie liefern auch das beste Trinkerlebnis durch 100% puren Geschmack der Getränke und ein angenehmes weiches Mundgefühl.
Erlöse von jedem verkauften HALM Trinkhalmset werden unter der HALM Less Waste Initiative an Trash Hero World gespendet. Trash Hero World ist eine globale Organisation, die mittlerweile schon in 12 Ländern aktiv ist. Vor allem in Südostasien leisten sie wertvolle Arbeit durch Cleanups und Bildung. HALM ist stolz darauf einen Partner gefunden zu haben, mit dem sie gemeinsam einen wichtigen Beitrag zu mehr Umweltschutz leisten können.
Was zeichnet nachhaltige Unternehmen aus?
Nachhaltigkeit stellt eine gleichwertiges Leben auf der Erde für zukünftige Generationen sicher. Um dieser Definition gerecht zu werden, muss ein Unternehmen auf drei Ebenen nachhaltig entscheiden und handeln. Man unterscheidet zwischen ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Wobei ein nachhaltiges Unternehmen einen bewussten Umgang mit Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft erfüllen muss. Nur ein Eckpfeiler, zum Beispiel der nachhaltige Umgang mit der Umwelt, reicht noch nicht.
- Ökonomische Nachhaltigkeit: Nachhaltige Unternehmen müssen ökonomisch agieren. Nur so können sie ein Teil der Gesellschaft werden und bleiben.
- Ökologische Nachhaltigkeit: Zusammengefasst bedeutet ökologisch nachhaltig agieren, Ressourcen zu schonen und verantwortlich zu nutzen. Und auch Energie zu sparen, Müll zu vermeiden und so wenig CO2 wie möglich zu produzieren.
- Soziale Nachhaltigkeit: Menschen stehen hier im Vordergrund. Das Unternehmen als Arbeitsplatz muss ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter sich wohlfühlen und sich weiterentwickeln können.
Alle zu dem Unternehmen gehörenden Prozesse, Stufen und Kette müssen zum einen auf diese drei Pfeiler geprüft werden. Zum anderen müssen Unternehmen auch so transparent wie möglich sein. Das ist besonders wichtig für Konsumenten, zukünftige Mitarbeiter, aber auch für Kooperationspartner und potenzielle Investoren.
Das Nachhaltigkeitssiegel für nachhaltige Unternehmen
Das Deutsche Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V., oder kurz DIQP, ist ein Non-Profit-Institut das Qualitäts- und Gütesiegel entwickelt, um Verbrauchern eine bessere Orientierung zu ermöglichen. Nach der Generierung neuer Standards haben sie auch das Gütesiegel „Nachhaltiges Unternehmen (DIQP)“ entwickelt.
Nachhaltigkeit wird dabei in drei Bereiche unterteilt, die alle gleichermaßen geprüft werden. Die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Um das Nachhaltigkeitssiegel zu bekommen, muss ein Unternehmen in allen Bereichen überzeugen. Es beantwortet eine Nachhaltigkeits-Befragung, die alle Bereiche, Prozesse und Hierarchien des Hauses umfasst. Zudem wird eine MitarbeiterInnen Befragung und eine KundInnen Befragung durchgeführt.
Das macht das Verfahren aufwändiger aber gleichzeitig aussagekräftiger als andere Siegel. Zertifizierte Unternehmen erhalten schließlich auch die Auswertung der Befragungen, sodass sie ihr Konzept und ihre Abläufe in Bezug auf Sustainability optimieren können.
Alternativ dazu vergibt auch EMAS ein Nachhaltigkeitszertifikat. EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“ und bezeichnet damit das „Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung“. Es unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, ihre Energie- und Materialeffizienz zu verbessern, schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken zu reduzieren und zudem ihre Rechtssicherheit zu erhöhen. Im Rahmen des Umweltmanagementsystems werden Umweltaspekte aller Tätigkeiten, Produkte, Dienstleistungen, Strukturen und Verfahrensweisen erfasst. Wobei die Anforderungen der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 die Richtlinien vorgeben.
Organisationen veröffentlichen eine Umwelterklärung, die jährlich aktualisiert werden muss. Darin berichten sie wie sie ihre selbst gesteckten Umweltziele erreichen und einhalten. Sie müssen nachweisen, dass sie alle geltenden Umweltvorschriften kennen und befolgen. Schließlich prüft ein unabhängiger Umweltgutachter, ob das Umweltmanagementsystem den Anforderungen von EMAS entspricht und ob das Unternehmen sich an die Umweltrechtsvorschriften hält. Außerdem validiert er die Umwelterklärung der Organisation. Hinzu kommen interne Prüfungen, der Organisation. Nach der Validierung darf die Organisation sich in das nationale EMAS-Register eintragen lassen und das „EMAS-Logo“ verwenden.
Vorteile für nachhaltige Unternehmen
Umgekehrt entstehen für das Unternehmen aber auch einige Benefits. Die Energiekosten sinken, genauso wie in den meisten Fällen auch die Produktionskosten. Dafür steigen der Imagewert und die Mitarbeitermotivation. Nachhaltige Unternehmen sind innovationsstark und zudem nachweislich erfolgreicher.
Wer „sustainable“ und gleichzeitig transparent agiert, hat zudem die Chance auf Preise, Auszeichnungen und Fördermittel. Einer der renommiertesten Preise Europas auf diesem Gebiet ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis, der ökologisches und soziales Engagement für ein vorbildliche Nachhaltigkeitsstrategie prämiert. Bei der Vergabe des Preises orientiert sich die Jury an den Zielen der Agenda 2030 und an den wesentlichen Transformationsfeldern Klima, Biodiversität, Ressourcen, Fairness und Gesellschaft. Neben Kategorien wie Design, Kommunen, Architektur und Forschung gibt es auch die Kategorie Unternehmen.
Grüne Entwicklung: So können Unternehmen nachhaltiger sein
Immer mehr Unternehmen erkennen nun die Verantwortung, die sie tragen. Das Verlangen nach einer ökologisch nachhaltigeren Zukunft wächst. Dabei können schon kleine Steps zur Sustainability einen großen Unterschied machen.
Mobilität: Weniger fliegen
Ein Viertel der Klimagase stammt EU-weit aus dem Verkehr. Nachhaltige Mobilität ist ein Thema, das Privatpersonen genauso beschäftigt wie die internationale Politik. Ihr Ziel ist es ein System zu erschaffen, in dem das Ökosystem die entstandenen Emissionen wieder vollständig regenerieren kann.
Das klappt zum Beispiel, indem man so gut es geht auf Verkehrsmittel setzt, die nur wenige bis keine Emissionen verursachen, wie Fahrräder. Zudem kann ein umweltfreundliches Verkehrsmittel ein weniger umweltfreundliches ersetzen, wie etwa, wenn eine Zugreise einen Flug ersetzt.
Unternehmen können nun prüfen, in welchen Bereichen Sie umweltschonende oder umweltfreundliche Verkehrsmittel einsetzten können. Arbeitnehmern sollten nachhaltige Alternativen angeboten werden, die den Dienstwagen ersetzen. Somit können Dienstreisen und Transportwege von Rohstoffen oder Produkten weniger belastend gestaltet werden.
Extra-Tipp: Das Umweltbundesamt bietet einen CO2-Rechner an, mit dem Sie unter dem Punkt „Mobilität“ die CO2-Bilanz Ihres Unternehmens ausrechnen können.
Alle Belastungen, die sich nicht vermeiden lassen, können Unternehmen wieder ausgleichen. Indem sie in Klima-Projekte und -Organisationen investieren, die CO2-Emissionen kompensieren.
Papier sparen und Recycling Papier nehmen
Papier schneidet bereits bei der Herstellung in den Punkten Ressourcenverbrauch, Abwasserbelastung, Wasser und Energieverbrauch schlecht ab. Hinzu kommt die umweltbelastende Entsorgung von großen Papiermengen.
Dabei ist es für Unternehmen gar nicht so schwer, diese Umweltbelastung zu entschärfen oder ganz zu umgehen. Viele haben bereits auf zu 100%-Papierlose Arbeitsprozesse umgestellt. Natürlich ist dieser Step je nach Branche leichter oder weniger leicht machbar. Aber selbst Unternehmen die gar nicht auf Papier verzichten können, sorgen bereits für einen großen Unterschied, wenn Sie auf Recyclingpapier umsteigen und Papier-Abfall richtig trennen.
Schließlich gilt aber auch beim Recyclingpapier, es so sparsam wie möglich zu verwenden. Das bedeutet, nur wenn es wirklich notwendig ist zu drucken und eine Green-Printing-Software benutzen. Die entfernt leere Seiten und unnötige Informationen aus der zu druckenden Datei und digitalisiert wo auch immer es geht.
Ökostrom verwenden und Strom & Wasser sparen wo es geht

Zunächst: Die CO2-Emissionen der Stromerzeugung in Deutschland sinken. Das ist zwar eine gute Nachricht, aber immer noch ist die Belastung viel zu hoch und kann nicht schnell genug gedrückt werden.
Indem Unternehmen zu Anbietern erneuerbarer Energie wechseln tragen sie einen wesentlichen Beitrag dazu bei, diesen Trend weiter voranzutreiben und den Emissionsfaktor weiter zu senken. Labels wie Grüner Strom und Ok Power kennzeichnen solche Anbieter.
Dem Trend aus dem Sektor der Stromerzeugung steht nämlich ein Gegentrend gegenüber. Denn der Stromverbrauch stieg bis 2010 konstant an, erst dann konnten die wachsenden Zahlen gebremst werden. Den meisten Strom verbraucht die Industrie, gefolgt vom Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungssektor. Schließlich folgen private Haushalte und der Verkehrssektor.
Neben dem Wechsel zum Öko-Strom-Anbieter können auch Mitarbeiter ihren Beitrag leisten, indem Sie Strom einsparen, wo es nur geht. Geräte immer ausschalten, anstatt Sie auf Stand-by laufen zu lassen, oder das Licht nicht unnötig brennen lassen, sind schon wichtige Schritte.
Hinzu kommt ein nachhaltiges Wassermanagement, um Wasserressourcen möglichst schonend und effizient zu nutzen.
Mit Ecosia suchen
Auch zu Google in Co. gibt es eine grüne Alternative. Ecosia macht es jedem einzelnen wirklich leicht, ganz ohne Aufwand einen Beitrag für eine umweltfreundlichere Zukunft zu leisten. Das Prinzip ist ebenso simpel wie genial: Durch die Verwendung als Suchmaschine generiert Ecosia Einnahmen durch Suchanzeigen. Diese Einnahmen werden verwendet, um Bäume zu pflanzen. Das heißt mit jeder Suche, die ein Mitarbeiter im Internet durchführt, wächst das Budget für Bäume. Dabei müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nichts weiter tun, als auf Ecosia umzusteigen. Der Aufwand ist winzig, die Auswirkung auf die Umweltbilanz dafür umso größer.
Außerdem entscheidet Ecosia ganz bewusst, wo Bäume gepflanzt werden sollen. Nämlich da wo sie sinnvoll für Mensch, Umwelt und die lokale Wirtschaft sind. Ihre Finanzberichte zu allen Einnahmen und Baum-Projekten sind öffentlich und transparent. Die Server werden zu 200% aus erneuerbarer Energie betrieben. Zudem werden Daten nicht an Werbende oder Drittanbietertracker verkauft.
Klimaneutral verschicken
Fast jeder Dienstleister, der für Unternehmen und Privatpersonen den Post- und Paketversand übernimmt, bietet inzwischen eine umweltschonende Extraleistung an. Wer sich für den Green Versand entscheidet, stellt somit sicher, dass ein weiterer Ablauf im Unternehmen klimaneutral abgewickelt wird.
Die Versanddienste setzen dabei auf umweltfreundliche Transportalternativen wie Fahrräder oder Elektro- oder Erdgasfahrzeug. So soll sichergestellt werden, dass jedes Paket und jeder Brief Klimaneutral verschickt wird. Dennoch entstandene Emissionen werden ausgeglichen, indem Sie in Projekte aus den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Aufforstung oder Wasseraufbereitung investieren.
Müll Management: Abfall trennen und Verpackungen sparen
Wenn Müll sich tatsächlich nicht vermeiden lässt, dann sollte er immerhin ordentlich getrennt werden. Nämlich in Restmüll, Papier, Kunststoff, Bio-Müll, Batterien, Tintenpatronen, Pfandflaschen und Altglas. Hier ist es zum einen Aufgabe des Unternehmens, den Mitarbeitern genügend Mülltonnen zum Trennen zur Verfügung zu stellen. Zum anderen tragen die Mitarbeiter selbst die Verantwortung, ihren eigenen Abfall gewissenhaft und korrekt zu trennen.
Noch besser ist es, Abfall ganz zu vermeiden oder so gut wie möglich zu sparen. Nachfüllbares Büromaterial, wie zum Beispiel Seife, Spülmittel, Marker und Stifte helfen dabei, ebenso wie wiederaufladbare Batterien. Verpackungsmaterial kann größtenteils eingespart werden, wenn Büromaterialien auf Vorrat eingekauft werden.
In Nachhaltige Projekte investieren
Nun kann jedes Unternehmen auch finanziell für einen nachhaltigen Ausgleich des eigenen ökologischen Fußabdrucks sorgen.
So kann das Firmenkonto zu einer Ethikbank umziehen, die nachhaltige Projekte unterstützt. Alle Ausgaben, die den Einkauf betreffen, können bei regionalen oder zertifizierten Partnern getätigt werden. Und schließlich kann ein Teil der Einnahmen direkt und ohne Umwege über Kooperationspartner in selbst ausgewählte Projekte fließen, die nach einer ganzheitlichen ökologischen und sozialen Nachhaltigkeits-Philosophie handeln. Damit lassen sich die im Unternehmen trotz aller Anstrengungen entstandene Umwelt-Emissionen zum Teil oder ganz wieder ausgleichen.
Job gesucht: Für nachhaltige Unternehmen arbeiten
Was nachhaltige Unternehmen auszeichnet, haben wir ja jetzt schon geklärt. Doch warum lohnt es sich, bei einem nachhaltigen Unternehmen zu arbeiten? Zum einen ist das die soziale Nachhaltigkeit, die diese Unternehmen versprechen. Mitarbeiter fühlen sich wohl und haben Chancen sich zu entwickeln. Zum anderen spielt aber auch der Sinn der Arbeit eine Rolle. Schließlich ist die Motivation deutlich höher, wenn es der Umwelt und anderen sozialen Zwecken hilft.
Wo Sie nachhaltige Jobs finden? Es gibt einige Portale, die speziell diese Jobs nachhaltiger Unternehmen anzeigen. Das sind zum Beispiel Good Jobs oder auch NachhaltigeJobs.
Wir hoffen, wir konnten Sie mit diesem Artikel zu mehr Nachhaltigkeit inspirieren. Ihr Westwing Team.
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