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Ihre Sommererinnerungen schmecken nach Aperol Spritz? Uns geht’s genauso. Aber gerade bei einem aktiven Lifestyle ist gesunde Ernährung so wichtig. Der Körper braucht Vitamine und Nährstoffe um genügend Energie für Job, Sport, Familie und Social Life zu haben und dabei gesund zu bleiben. Wir stellen Ihnen das Detox Programm vor, das Ihre letzten Genießer-Sünden wieder ausgleichen wird. Sie kennen den Trend wahrscheinlich eh schon von Facebook oder Instagram. Eine Saftkur ist easy, unkompliziert, nicht zeitaufwendig und wird Ihren Body wieder – „reset“ – auf einen frischen ausgeglichenen Stand bringen. Bereit? Let’s get juicy!

Das bedeuten Saftkur und Fasten

Bei der Saftkur, auch genannt Juice Cleanse, Saftdiät oder Saftfasten, verzichten Sie für ein paar Tage ganz auf feste Nahrung. Sie ernähren sich ausschließlich von Flüssigkeiten. Natürlich kein Spritz, Cappuccino oder Cola, sondern frisch gepresste Säfte, Smoothies, Tees, Gemüsebrühe und vor allem viel Wasser. Der Körper bekommt keinen Zucker (bis auf den Fruchtzucker in den Smoothies) oder andere Schadstoffe. Dafür aber die Vitamine, Antioxidantien, Enzyme und Mineralstoffe, die er braucht. Vor allem aber bekommt der Körper Zeit, sich selbst zu entgiften. Er wird nicht fortlaufend vor die Aufgabe gestellt, den üppigen Sonntagsbrunch zu verdauen, oder die letzte Partynacht wieder abzubauen. Er kann sich in Ruhe auf die Selbstreinigung konzentrieren.

Auch wenn die Aussicht auf keine feste Nahrung erstmal hart klingen mag, keine Sorge, es besteht nicht das Risiko von Mangelerscheinungen. Nach der Umstellung können anfangs Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Muskelschmerzen und gesteigertes Kälteempfinden vorkommen. Das ist normal, wird aber vorbeigehen. Danach fühlen Sie sich umso besser. Sie fühlen sich im Alltag häufig schlapp, antriebslos und gestresst, leiden an Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden? Dann muss das nicht an Ihrem Job, Ihrem Lifestyle oder der langen To Do List liegen. Der Grund kann auch Ihre Ernährung sein. Häufig ist der Ursprung solcher Beschwerden eine Übersäuerung des Körpers. Die entschlackende Saftkur bringt den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht.


Lese-Tipp: Klicken Sie doch auch in unseren Artikel zum Intervall Fasten.

Die positiven Effekte

Insgesamt bringt die Saftkur einige positive Effekte für den Körper mit, die Sie vielleicht nicht sofort, aber bestimmt mit der Zeit selber spüren werden:

  • Abbau von Übersäuerung und Ausgleich von Säuren und Basen
  • bessere Blutfettwerte
  • besserer Stoffwechsels
  • der Blutdruck sinkt
  • Herz-Kreislaufsystem, Magen und Darm werden entlastet
  • Klarere Haut durch die Entschlackung
  • Ein strafferes Bindegewebe
  • Das Immunsystem kommt in Schwung
  • Der Körper bekommt mehr Vitamine, Mineralien, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffe und kann Sie besser aufnehmen und verwerten

Lange bevor Juice Cleanse in aller Munde und die bunten Säfte in allen Medien und Social Media Kanälen waren, beschäftigten sich verschiedene Kulturen und Gesellschaften schon mit dem Konzept Fasten. Aus religiösen, kulturellen, aber früh auch schon aus gesundheitlichen Gründen fasten Menschen auf der ganzen Welt schon seit Jahrtausenden. In Deutschland hat das Heilfasten eine lange Tradition.

Heilfasten ist eine Fastenform, die von dem Arzt Otto Buchinger (1878 – 1966) konzipiert wurde. Entscheidend ist dabei, dass der Körper eine geringe Menge Energie und Nährstoffe bekommt und nicht total fastet. Allerdings sollte eine Heilfastenkur trotzdem immer von einem dafür zertifizierten Arzt beobachtet und begleitet werden. Laut Buchinger wirkt der Verzicht des Heilfastens auf medizinischer, auf psychosozialer und spiritueller Ebene. Die Therapie kann zur Gesundheitsprävention aber auch zur Therapie von Krankheiten angewandt werden.

Für wen ist eine Saftkur geeignet?

Eine Saftkur können Sie sich selbst verschreiben. Immer dann, wenn Sie das Gefühl haben, Ihrem Körper eine Pause gönnen zu wollen. Solange Sie gesund und fit sind und nur kleinere Beschwerden damit auskurieren wollen. Wenn Sie die Kur zum ersten Mal starten und sich unsicher sind, oder wenn Sie sich währenddessen dauernd unwohl fühlen, sprechen Sie vorher mit einem Arzt oder Ernährungsberater. Diabetiker sollten vorsichtig sein und Schwangere, stillende Mütter, oder Personen mit einer Schilddrüsenüberfunktion sollten lieber darauf verzichten. Ansonsten ist die Kur unbedenklich.

Mit Saftkuren abnehmen – geht das?

Saftkur Abnehmen Waage

Die gute Nachricht zuerst: Ja! Das geht, sogar ziemlich schnell, allerdings nicht langfristig. Der Körper wird beim Entschlacken viele Giftstoffe los, verliert aber gleichzeitig auch jede Menge Wasser. Das wird auf der Wage deutlich sichtbar und auch in der Lieblingsjeans spürbar. Aber Vorsicht: Die Saftkur ist kein Diätprogramm. Wenn Sie anschließend wieder weiteressen wie davor, dann wird schnell der Jo-Jo-Effekt einsetzen und Sie nehmen noch mehr zu.

Dem absoluten Buhmann der Ernährungsumstellung können sie entgehen, wenn Sie folgendes unterscheiden. Saftfasten ist eine Kur, ein extremer Ausnahmezustand für den Körper, der zeitlich begrenzt gesund ist, aber nicht dauerhaft gehalten werden kann. Abnehmen klappt mit einer solchen Kur, Gewicht halten nicht. Das verlangt nach einer dauernden und langfristigen Umstellung. Sie können die Kur also als Einstieg in Ihr neues Ernährungskonzept betrachten. Danach ist der Körper gereinigt und in einem optimalen Zustand um in eine gesunde, Vitamin- und Nährstoffreiche Ernährung zu starten.

Bleibt noch eine letzte Frage: Wie lange dauert eine Saftkur?

Eine Saftkur wird schon nach drei Tagen intensiv auf Ihren Körper wirken. Sie kann aber auch bis zu 21 Tage dauern. Je nach Körpergewicht und Gesundheitszustand können Sie Ihre Grenzen selbst austesten, aber umso länger Sie fasten wollen, desto mehr müssen Sie dabei auf Ihren Körper hören. Wenn Beschwerden/ Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt.

Saftkur: Die richtige Vorbereitung

Um dem Körper und dem Kopf den Einstieg in die Saftphase zu erleichtern, hilft es mit zwei bis drei sanften Entlastungstagen zu starten. Verzichten Sie in dieser Zeit auf Koffein, Alkohol, Zucker, Nikotin, tierische Produkte und künstliche Zusatzstoffe. Essen Sie dafür Gemüse, Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte und Naturreis in kleinen Portionen. Das wird den Magen schon mal auf die Tage des Verzichts vorbereiten. Sie beugen so eventuellen Nebenwirkungen wie Heißhungerattacken, Kopfschmerzen oder leichter Übelkeit vor. Außerdem wird es Ihnen auch mental leichter fallen sich auf den Verzicht einzustellen, wenn Sie Step by Step vorgehen. Lassen Sie zunächst alles „schlechte“ weg, bevor Sie ganz auf feste Nahrung verzichten.

Hilfreiche Tipps: Wer fastet, braucht Wärme. Viele reagieren anfangs kälteempfindlich auf den Entzug, oder bekommen Muskel- oder Gliederschmerzen. Manchmal leidet auch die Laune unter dem mangelnden Zucker. Aber das alles werden Sie schnell überwinden. Dagegen hilft Wärme. Halten Sie also Wärmflasche, Decken und Kissen bereit, trinken Sie viel Tee (ungesüßt natürlich) und nehmen sie regelmäßig ein heißes Bad. Wenn Sie sich ein Basenbad gönnen helfen Sie Ihrem Körper außerdem beim Entsäuern.

Diese Saftkuren gibt es und so funktionieren sie

Nun brauchen Sie nur noch die richtige Saftkur, die zu Ihnen passt. Wir stellen die wichtigsten vor.

Nun unterscheidet man zwischen:

Klassisches Saftfasten

Sie trinken pro Tag ein bis zwei Liter Saft. Aufgeteilt auf drei bis sechs Säfte, die Ihre sonstigen Mahlzeiten ersetzen. Zusätzlich wird empfohlen, mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Kräutertee zu trinken. Gemüsebrühe ist auch erlaubt, wenn Sie einen der kalt gepressten Säfte durch etwas Warmes ersetzen möchten.

Ayurvedisches Saftfasten

Um dauerhaft das Gleichgewicht der drei Doshas nach dem Ayurvedischen Prinzip zu unterstützen, rät die Lehre zu einem Flüssigkeitstag pro Woche. Ein mal wöchentlich nehmen Sie ausschließlich flüssige Nahrung zu sich. Erlaubt sind dabei frische Gemüsesuppen, Lassi und heißes Wasser, aber keine süßen Säfte, Kaffee oder Alkohol.

Saftkur mit Smoothies

Im Gegensatz zum Saft wird beim Smoothie meist die ganze Frucht, mit Ausnahme von Stilen und Kernen verwertet und püriert. Das gibt dem Drink seine cremige Konsistenz. Vitamine, Mineralien, Antioxidantien, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffen enthalten beide, aber Smoothies (vor allem grüne Smoothies aus viel Blattgrün) enthalten auch jede Menge Ballaststoffe. Diese fehlen dem Saft. Die Ballaststoffe in Smoothies werden durch das Pürieren leichter verdaulich. Sie sorgen für eine gleichmäßige Energiezufuhr und machen länger satt. Zwischen 700 bis 1000 ml Smoothie kann eine komplette Mahlzeit ersetzen, die zwei bis drei Stunden sättigt. Säfte geben dafür sehr schnell Energie. Sie enthalten kaum Ballaststoffe, was sie deutlich leichter verdaulich macht. Sie liefern dem Body eine hohe Konzentration aus Nährstoffen und Vitaminen, ohne den Verdauungsapparat zu belasten. Fazit: Schon drei Smoothies am Tag können satt machen. Aber achten Sie darauf, hauptsächlich Gemüse-Smoothies zu sich zu nehmen. Frucht-Smoothies können richtige Kalorienbomben sein.

Die Zitronensaftkur

Häufiger wird sie auch die Master Cleanse Diät genannt, oder auch Lemon Detox oder Limonadendiät. Zu den vielen Namen gibt es genauso viele Rezept-Abwandlungen der Detox Limo. Das Original-Rezept setzt sich allerdings aus folgenden Zutaten zusammen. 2 EL Zitronen- oder Limettensaft (wenn möglich Bio und frisch gepresst), 2 EL echter Ahornsirup, 1/10 TL Cayennepfeffer, 300 ml Wasser warm oder kalt, aber nie heiß. Den Drink mixen Sie sich jedes Mal frisch, sobald Sie Hunger verspüren. So sollten Sie auf mindestens sechs Portionen Saft am Tag kommen. Es dürfen aber gerne mehr und bis zu zwölf sein. Entwickelt wurde die Kur von einem amerikanischen Heilpraktiker zur Behandlung von Magenbeschwerden. Inzwischen wird Sie aber hauptsächlich zum Entgiften und Entschlacken eingesetzt.

Die Saftkur selber machen

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Wer seinen Saft gerne geschüttelt nicht selbst gepresst trinkt, der kann ganz unkompliziert auf verschiedene Anbieter zurückgreifen. Die Auswahl ist groß zwischen den verschiedensten Säften und Kurprogrammen. Die Säfte kommen dabei am besten kaltgepresst (da so die meisten Nährstoffe erhalten bleiben) mit Erklärung und Plan direkt bei Ihnen Zuhause an. So können Sie Ihre Saftkur gemeinsam mit den jeweiligen Anbietern bequem vorausplanen und müssen sich danach um nichts mehr kümmern. Nur noch den Saft vor dem Trinken gut schütteln.

Selbstgepresst wird die Kur zugegeben etwas zeitaufwendiger, dafür aber auch günstiger. Sie entscheiden selbst, was in Ihren Saft kommt. Sie können sicherstellen, dass der Saft immer frisch gepresst und aus frischen Zutaten gemacht ist.

Was Sie dafür brauchen: einen Entsafter (wir empfehlen einen Slow Juicer, auch genannt Kaltpresse) und einen Vorrat an Gemüse, Kräutern, Gräsern, Beeren und Früchten. Testen Sie unsere Rezepte. Wir erklären Ihnen weiter unten, wie Sie schließlich bei der Kur vorgehen.

Unsere leckeren Rezepte 

Ein echter Klassiker und super easy für den Einstieg:

  • je 3 Karotten, Äpfel und Orangen
  • kleines Stück Ingwer
  • Hand voll Basilikum

Kale wird nicht umsonst als absolutes Superfood gefeiert. Er gibt dem Saft eine große Portion Vitamine und Antioxidantien. Die Orange und Pfefferminze geben dem grünen Saft Geschmack und machen ihn herrlich frisch.

  • ca. 4 Hände Grünkohl
  • ca. 2 Hände Spinat
  • ca. 2 Kiwis
  • 3 grüne Äpfel
  • 1 Orange
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Bund Pfefferminze

Noch eine grüne Variante mit richtig viel Power:

  • 3 Äpfel
  • 1/2 Ananas
  • ca. 2 Hände Spinat
  • 1 Limette
  • 1 Stück Ingwer
  • 1/2 Gurke

Rote Bete Rote ist reich an Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen, Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure.

  • 800 g Rote Bete
  • 2 Äpfel
  • 1/2 Zitrone mit Schale

Der reine Gemüsesaft ist geschmacklich vielleicht gewöhnungsbedürftig, weil weder süßes Obst noch frische Zitrone oder Minze dabei ist. Aber dafür ist er randvoll mit Vitamin A, B1, C, E und Niacin, Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium, Calcium.

  • 350 g Tomaten
  • 300 g Gurke
  • 200 g Paprika
  • eine Prise Salz

Tipp: Fügen Sie jedem Saft etwas Kurkuma hinzu. Das wirkt heilend und ist besonders verdauungsfördernd und entzündunghemmend.

Was alle Kuren gemeinsam haben: Sie verzichten auf feste Nahrung und ersetzen jede Mahlzeit mit Flüssigkeiten, die dem Körper Vitamine und Nährstoffe zuführen und ihm gleichzeitig beim Entgiften unterstützen. Egal ob Sie Frühstück, Mittag- und Abendessen mit drei von den oben angeführten Saft-Rezepten ersetzen oder mit drei gesunden Smoothies, tasten Sie sich Tag für Tag voran. Testen Sie vielleicht alle Methoden vorher und hören Sie immer auf die Reaktion Ihres Körpers.

Nach der Saftkur

Das Ende der Saftkur wird mit Bier und Pizza gefeiert – natürlich nicht. Genauso wie der Einstieg vor der Kur sollte auch das Cool Down Programm möglichst sanft für den Body gestaltet sein. Am ersten Tag mit fester Nahrung sollte diese nur aus Rohkost bestehen, kombiniert mit Suppen und weiterhin viel Tee und Wasser. Durch das Kalorien-Defizit hat sich der Magen verkleinert und kann nicht mehr die gleichen Mengen verarbeiten wie vorher. Zudem hat er sich an sehr leicht verdauliche Kost gewöhnt. Schwere Gerichte würden den Verdauungsapparat jetzt überfordern.

Nach ein bis zwei Suppentagen können Sie langsam wieder mit gesunder Ernährung starten. Jetzt gelten die gleichen Regeln wie vor der Fastenzeit: Kein Alkohol, kein Zucker, kein Kaffee, keine Tierischen Produkte und keine Zusatzstoffe. An all das können Sie sich langsam wieder herantasten, oder die Saftkur als Anlass nutzen, um alle diese für den Körper belastenden Stoffe in ihrem Ernährungsplan langfristig zu reduzieren.

Sie möchten die Säfte lieber kaufen? Fertige Saftkuren gibt es von The Frank JuicePressbar oder Pure Delight! Detox Juice/ Juice Cleanse Fakten vom Profi bekommen Sie in unserem Interview mit der Pure Delight (früher Detox Delight) Expertin!

Erfahrungsbericht zum 5 Tage Saftkur Test von Luísa Lión

Tipps zur Saftkur im Alltag

  • Setzen Sie sich ein realistisches Ziel. Beginnen Sie mit einer Dreitageskur, wenn Sie sich gut fühlen, verlängern Sie die Kur. Beobachten Sie wie Ihr Körper reagiert und spüren Sie dann wie weit Sie gehen können.
  • Holen Sie sich Verstärkung. Um das Problem der Versuchung aus dem Weg zu räumen und um Ihr Sozialleben nicht komplett lahmzulegen, machen Sie die Kur gemeinsam mit Freunden, dem Partner oder der Familie. Sie können sich gegenseitig motivieren, unterstützen und vielleicht etwas in der Challenge pushen.
  • Erfolge feiern. Haben Sie ein Limit, das Sie sich anfangs gesetzt haben geknackt, dann belohnen Sie sich ruhig dafür. Lieber nicht mit Süßkram oder einem Cocktail, aber dafür mit einem kleinen Beauty Treatment oder einer Shopping-Runde.
  • Bleiben Sie aktiv, dann bleiben Sie am Ball. Machen Sie die Kur lieber an Tagen, an denen Sie beschäftigt sind, dann werden Sie weniger darüber nachdenken. Im Urlaub oder am Wochenende ist es wesentlich schwerer sich abzulenken, wenn der Hunger und die Versuchung kommt. Allerdings sollten Sie sich nicht überanstrengen.
  • Move it. Setzen Sie auf moderate Bewegung, die Ihren Kreislauf sanft in Schwung bringt. Yoga, Pilates, Stretching, Spazieren, langsam Rad fahren oder Power Walking passt wunderbar zu der Kur und wird zusätzlich helfen, den Körper zu reinigen.
  • Mit Null starten. Nämlich mit absolut nichts im Kühlschrank, das nicht auf den Saft Plan gehört. Wenn nichts da ist, das Sie zum Snacken verführen kann, dann werden Sie leichter durchhalten. 
  • Hunger spüren. Sie müssen die Säfte nicht nach einem festen Zeitplan trinken. Nutzen Sie die Gelegenheit, um besser auf Ihren Körper zu hören. Trinken Sie dann einen Saft, oder viel Wasser, wenn Sie wirklich Hunger haben, nicht einfach nur, weil eben gerade die Mittagspause ansteht.
  • Heißhunger austricksen mit Zitrone. Morgens den Saft einer halben Zitrone in 300 ml warmes Wasser pressen und dieses zuerst trinken, bevor Sie mit einem Saft starten. Damit führen Sie Ihrem Körper gleich zum Start in den Tag einen Energiekick aus Kalzium, Kalium, Vitamin C, Pektin, Eisen und Vitamin A zu. Das warme Wasser bringt ganz sanft die Verdauung in Schwung und der frische Geschmack hemmt für den Rest des Tages die Lust auf Süßes.
  • Notfall Snacks sind erlaubt. Wenn Ihr Energielevel sinkt und Sie dringend etwas zum Beißen brauchen, dann versuchen Sie leichte Rohkost oder eine Banane, um schnell an Fruchtzucker zu kommen. Ansonsten können Sie immer eine Tasse Gemüsebrühe trinken, wenn Sie sich schlapp fühlen, das wird Sie auch wieder aufrichten.
  • Kalt und warm duschen. Wie bereits erklärt, passen Bäder auch sehr gut zum Kurprogramm. Genauso können Sie den Entschlackungsprozess mit Wechselduschen unterstützen. Indem Sie abwechselnd kalt und warm duschen regen Sie die Durchblutung im ganzen Körper an. Das hilft beim Ausschwämmen von Giftstoffen.
  • Grundsätzlich gilt: Mehr Gemüsesäfte, dafür weniger Fruchtsäfte. Viel Wasser und Kräutertees, um die Nieren beim Entgiften zu unterstützen. Sie können die Säfte auch mit Wasser strecken, um diesen Effekt noch weiter zu verstärken.

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