Unsere Ideen und Tipps: Self Care
Kennen Sie das Konzept der One Woman Show? Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie kümmern sich im Büro um Ihre und on top um extra Aufgaben. Zuhause wartet der Haushalt. Sie kümmern sich um Ihre Familie und Freunde. Aber wann haben Sie sich zuletzt um sich selbst gekümmert? Pausen sind wichtig. Sie selbst sind wichtig. Nehmen Sie sich Zeit für eine Auszeit für und mit sich selbst. Sie werden merken, mit wieviel mehr Energie, Motivation, Inspiration, Ruhe und Geduld Sie nach der Self Care wieder durchstarten können.

Kennen Sie das Konzept der One Woman Show? Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie kümmern sich im Büro um Ihre und on top um extra Aufgaben. Zuhause wartet der Haushalt. Sie kümmern sich um Ihre Familie und Freunde. Aber wann haben Sie sich zuletzt um sich selbst gekümmert? Pausen sind wichtig. Sie selbst sind wichtig. Nehmen Sie sich Zeit für eine Auszeit für und mit sich selbst. Sie werden merken, mit wieviel mehr Energie, Motivation, Inspiration, Ruhe und Geduld Sie nach der Self Care wieder durchstarten können.
Self Care ist kein heißer kurzlebiger Trendbegriff, sondern ein wichtiger Teil unseres modernen hektisch vollgestopften Lebens. Es ist etwas, das wir für die eigene Gesundheit machen. Übersetzt würden wir von Selbstfürsorge, Selbstpflege, Selbstversorgung sprechen und gemeint ist, sich bewusst und achtsam um sich selbst zu kümmern. Wie? Das bleibt Ihnen überlassen Self Care kann für einen ein Wochenende in den Bergen, für den anderen die Badewanne, ein gutes Buch oder eine Gym Session sein. Wichtig ist nur, dass Sie auf sich hören und genau das tun, was Ihnen guttut. Wir haben hier ein paar Ideen und Inspirationen für Sie gesammelt. Viel Spaß beim Ausprobieren.
Das bedeutet Self Care
Bevor Sie Ihren Self Care Sunday planen, hilft es zu verstehen, was Self Care eigentlich bedeutet und warum es so wichtig ist. Das Ziel von Self Care ist es, Ihre Batterien wieder aufzuladen. Wichtig ist dabei die Betonung auf Self. Sie tun also etwas für sich selbst. Aber Sie müssen auch selbst aktiv werden und sich selbst darum kümmern. Self Care bedeutet nicht, dass Sie sich einfach alles gönnen, was Ihnen in den Sinn kommt. Sondern viel mehr, dass Sie sich mit sich selbst beschäftigen, um am Ende wieder vollkommen ausgeglichen in den Alltag zu starten.

Es gibt viele Wege zum relaxten, ausgeglichenen, volle-Power Neustart. Grob lassen sich aber vier Schwerpunkte unterscheiden. Im Idealfall versuchen Sie alle vier miteinander zu mixen. Finden Sie den Weg, der für Sie und Ihr Leben am besten funktioniert.
Man unterscheidet zwischen…
- Mentaler Self-Care: Es geht zwar darum, sich am Ende relaxed zu fühlen, aber dafür muss erstmal Ordnung im Kopf her. Das funktioniert zum Beispiel wunderbar, indem Sie Dinge aufschreiben. Was beschäftigt Sie gerade? Bringen Sie alles zu Papier. Das wirkt entlastend und wird Ihnen helfen, sich auf das Wesentliche zu fokussieren, wenn Ihnen gerade zu viel im Kopf schwirrt. Alternativen können aber auch sein, zu meditieren, ein Hörbuch anzuhören, alte Fotoalben durchzublättern. Oder eine Liste mit Punkten zu führen, worauf Sie stolz oder wofür Sie dankbar sind sowie auf Flugmodus zu schalten – zumindest vorübergehend.
- Physischer Self-Care: Self Care ist mehr als ein Schaumbad. Self Care kann auch eine ausgedehnte Fahrradtour sein. Hören Sie auf Ihren Körper. Was brauchen Sie? Bewegung und frische Luft, sich auspowern und die Gedanken vom Alltag auf sportliche Aktivitäten lenken liefert Energie. Wenn Sie sich allerdings müde und ausgelaugt fühlen, dann geben Sie Ihrem Body die Ruhe, die er braucht. Yoga, ausgiebig stretchen, spazieren oder laufen gehen. Aber auch einfach mal ausschlafen, ein Nickerchen machen, eine Gesichtsmaske oder auch das volle Beautyprogramm kann einen perfekten Self Care Day ausmachen. Dazu gehört in jeden Fall auch die richtige Ernährung. Sagen Sie Ja zu Soulfood, das Sie happy macht, aber auch ihrer Gesundheit guttut. Und Nein zu Junkfood.
- Emotionaler Self Care: Feeling all the Feels. Nehmen Sie Ihre Gefühle wahr. Schieben Sie nichts davon zur Seite, oder auf später auf. Jetzt ist die Zeit dafür zu fühlen und darüber zu reflektieren, woher die Gefühle kommen. Wenn Sie sich gar nicht oder nicht rechtzeitig damit beschäftigen, werden Ihre Gefühle nicht verschwinden, sondern einfach nur später an die Oberfläche kommen. Dazu kann es helfen, Gedanken aufzuschreiben, um sie zu sortieren. Aber genauso können Sie auch Ihren Lieblingssong voll aufdrehen und laut mitsingen.
- Sozialer Self Care: Wer kann Ihnen helfen, Ihre Batterien wieder aufzuladen? Ihre beste Freundin? Dann wird es Zeit für einen Mädelsabend. Ihre Mutter oder Familie? Dann rufen Sie wieder mal an. Ihr Partner? Dann erzählen Sie was Sie gerne unternehmen würden und warum Sie Zeit zu zweit gebrauchen können. Ebenso kann Social Self Care aber auch bedeuten, für andere da zu sein. Auch das kann Ihnen neue Energie geben. Helfen Sie einem Freund oder engagieren Sie sich in einem sozialen Projekt (Zur Support your locals Aktion beraten wir Sie in unserem Artikel dazu). Sprechen Sie mit einem Fremden und knüpfen einen neuen Kontakt oder lassen Sie einen alten Kontakt wiederaufleben.
Die Gefahr ohne Self Care
Bereits in den 1980er Jahren sprachen Ärzte und medizinische Fachkräfte von “Self-Care”. Damals mit dem Ziel, ihre Patienten und Klienten zu einer gesunden Lebensweise und Stressmanagement zu motivieren. Damals waren ihre Empfehlungen für uns heute offensichtliche Anweisungen. Sport treiben, gesund und ausgewogen essen, auf die eigene Hygiene achten und Gefahren wie Rauchen und Trinken vermeiden. Erst später etablierten sich ganzheitlichere Ansätze, die auch Komponenten für mentales und emotionales Wohlbefinden, wie Therapie, Meditation, sowie soziales Engagement förderten.
Damals wie heute lagen die Gründe für die ärztlichen Empfehlungen auf der Hand. Werden einer oder mehrere der vier Care-Pfeiler vernachlässigt, reagiert der Körper. Trotzdem, die wichtigste Entwicklung hinter dem Begriff ist seine Ganzheitlichkeit, die alle Punkte miteinander verknüpft. Stress und Zeitdruck sind mentale Belastungen. Sie können sich aber in körperlichen Beschwerden äußern, zum Beispiel in Form von Magenschmerzen. Zu wenig aber auch zu viel Bewegung und Schlafmangel schaden dem Körper, aber können sich auch emotional zeigen. Zum Beispiel wenn Sie übermüdet sind und verletzlich und dünnhäutig werden. Emotionale Belastungen können sich genauso in Ihrem Sozialleben widerspiegeln, wie auch soziale Kontakte umgekehrt energieraubend sein können und wiederum zu mentalen Schwierigkeiten führen.
Burnout – dann ist es zu spät für Self Care. Burnout beschreibt einen Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Oft werden die Ursachen auf Stress und berufliche Belastungen reduziert. Dabei gibt es so viel mehr und meist führt ein Zusammenspiel aus vielen Punkten zum Brennpunkt. Auch wenn es schwierig ist, die Ursachen rückblickend festzumachen, ist es dafür umso leichter die frühen Symptome und Warnsignale zu erkennen. Die lassen sich außerdem selbst sehr gut behandeln – mit Self Care.
Rituale schaffen als Self Care
Warum wir Weihnachten und Geburtstage so lieben? Sie sind mit Ritualen verknüpft. Wir wissen was uns erwartet, wir empfinden ein Gefühl der Sicherheit, Geborgenheit und meist Vorfreude auf das was wir daran schätzen. Der Begriff „Ritual“ kommt aus dem Lateinischen und beschreibt eine strukturierte Handlung. Diese Struktur sorgt für das angenehme Gefühl, das wir empfinden. Eine Sicherheit zu wissen was kommt und eine Vertrautheit mit dem was wir schon mal so erlebt haben. Und Kontrolle, da wir diese Rituale selbst erschaffen haben.
Natürlich sind Rituale nicht nur jährlich wiederkehrende Abläufe, sondern können täglich, jeden Sonntag oder auch in unregelmäßigen Abständen praktiziert werden. Ein Ritual kann sehr persönlich sein und eine bestimmte Intention verfolgen. Meist ist es die Intention, innere Ruhe, Klarheit und Kraft zu finden. Oder aber durch das bewusste Hervorrufen von Sicherheit zu einem Ziel zu gelangen. Oder auch umgekehrt etwas Altes loszulassen.
Rituale schaffen ist also schon mal ein wichtiger Step und wird Ihnen helfen, regelmäßig Self Care zu praktizieren und einen Rhythmus beizubehalten.
Weitere grundlegende Punkte sind:
- Selbstliebe
- Gefühle wahrnehmen und sie annehmen
- Genug Schlaf und erholsamer Schlaf
- Den Kopf frei kriegen und dafür seinen eigenen Weg finden
- Grenzen und Prioritäten setzen – Sie dürfen auch mal egoistisch sein
Die Self Care 30 Tage Challenge zum Ausdrucken

14 Self Care Tipps für den Alltag
Self Care ist zum einen also ganzheitlich zu verstehen und zum anderen ganz individuell. Schnüren Sie sich also aus den folgenden Ideen Ihr eigenes Wohlfühlpaket, aber achten Sie darauf, keinen der vier Pfeiler auszulassen.
1. Meditation
Das Ziel ist den Kopf zu befreien, Gedanken loszulassen und Druck abzubauen. Das ist nicht leicht, kann aber gelernt werden. Sie wirkt nicht nur im Kopf, fördert die Konzentration, innere Ruhe und Gelassenheit, sondern lässt auch den Blutdruck sinken und kann Schmerzen lindern. Tipps zur Meditation für Anfänger bekommen Sie in unserem Artikel!
2. Atmung

Tief durchatmen – eine altbewährte Empfehlung, die man trotz ihrer extremen Langlebigkeit zu selten und nicht wirklich nutzt. Bewusstes Atmen, indem man den Atem konzentriert steuert und wahrnimmt und vor allem bewusstes langsames Atmen bringt uns runter. Stressbewältigungstherapie mit Sofortwirkung. Der Trick: Man gaukelt dem Körper dabei vor man würde sich in der Tiefschlafphase befinden. Das lässt sich ganz easy in den Alltag einbauen und wunderbar in ein Ritual verpacken. Täglich für fünf Minuten, jeweils vier Sekunden ein-, sieben Sekunden ausatmen.
3. Yoga

Klar, auf den ersten Blick tut Yoga vor allem dem Körper gut. Stimmt ja auch, Muskeln werden beansprucht und trainiert, aber gleichzeitig gedehnt und die Gelenke schonend bewegt. Der Kreislauf kommt in Schwung, ohne die Herzfrequenz schlagartig in die Höhe zu treiben. Gleichzeit fördert Yoga die geistige Entspannung, bringt kreisende Gedanken zur Ruhe und hilft sie zu sortieren. Asanas können außerdem emotionale Blockaden lösen und in der Gruppe veranstaltet wird Yoga zum sozialen Event. Yoga ist somit ein treat für die Seele, echtes soulfood! Tipps zum Yoga für Zuhause gibt es in unserem Artikel!
4. Lesen
Lassen Sie sich inspirieren.Es kommt nicht darauf an, was Sie lesen. Wenn Sie mit Sience Fiction Romanen dem Alltag entfliehen wollen, dann passt das wunderbar zu Self Care. Genauso können Sie in Gedichtbänden schmökern, Biografien inspirierender Persönlichkeiten lesen, sich von philosophischen Büchern zum Nachdenken anregen lassen oder aus Sachbüchern lernen. Außerdem bietet lesen sich wunderbar als Routine an, die Sie regelmäßig nutzen können, um einen Moment der Ruhe zu schaffen.
5. Baden
Warum denken viele an Schaumbäder, wenn sie das Stichwort Self Care hören? Klar, baden wirkt entspannend. Es ist die DIY-Version von Wellness und kommt einem Spa Besuch am nächsten. Das Klischee bewahrheitet sich also. Das warme Wasser tut dem Kreislauf gut (Vorsicht, nicht zu heiß baden), es schenkt ein wohliges Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Sie haben Zeit, um nachzudenken oder dem süßen Nichtstun zu frönen. Zudem heißt Self Care auch, sich um den eigenen Körper gut zu kümmern. Nutzen Sie das Bad vielleicht für ein Peeling, oder reichern Sie es mit pflegenden Ölen an. Legen Sie eine Haarmaske auf oder verpassen Sie sich selbst eine Massage. Tipps für ein Entspannungsbad gibt es in unserem Artikel dazu!
6. (Morgen-) Sport
Es muss nichtimmer Yoga sein. Die klassische morgendliche Jogging Runde bringt den Kreislauf in Schwung und lässt Sie danach energetischer in den Tag starten. Sie pflegen damit Ihren Körper, Sie sind draußen an der frischen Luft, Sie haben Zeit, um währenddessen den Kopf auszuschalten. Und Sie schaffen eine Routine, in die Sie immer wieder zurückkehren können, wenn Sie Halt und Sicherheit brauchen. Aber finden Sie die Sportart, die Ihnen am meisten Spaß macht. Ziehen Sie ein paar Bahnen im Schwimmbad, besuchen Sie Kurse oder verausgaben Sie sich bei einem HIIT-Workout allein Zuhause. Ganz egal, die Bewegung wird Ihnen in jedem Fall guttun. Vor allem morgens und vor allem, wenn Sie daraus eine Routine im regelmäßigen Rhythmus machen.
7. Spazieren
Ob regelmäßig, oder an besonderen Self Care Days, ein Spaziergang wirkt wie Baldriantropfen, die wir durch die frische Luft aufnehmen. Natur wirkt beruhigend. Wenn Sie also unterwegs sind, gehen Sie in einen Park oder Wald und versuchen Sie die Stadt auszublenden. Aber selbst ein Walk durch Ihr Viertel wird Ihnen guttun. Der Körper kommt in Bewegung. Frischer Sauerstoff kommt durch jede Zelle. Das wirkt belebend, fördert die Konzentration- und Leistungsfähigkeit. Vor allem an kalten Wintertagen lohnt es sich trotz tiefen Temperaturen aus dem Haus zu gehen. Zudem sollten Sie im Winter darauf achten, genug Tageslicht und Vitamin D durch die Sonne abzubekommen. Spazieren Sie alleine und lassen Sie Ihre Gedanken los, oder spazieren Sie in Gesellschaft und nutzen die Gelegenheit, um Themen anzusprechen, die Sie beschäftigen.
8. Pausen
Und zwar mehrmals täglich. Verpacken Sie Ihre Arbeitspausen in Routinen. Ein kleiner Gang um den Block, eine Stretching Session am Arbeitsplatz oder ein Kaffee Date mit der Lieblingskollegin. Pausen sind wichtig. Aber Pausen sollten Sie auch gut nutzen, für kleine Bewegungseinheiten, soziale Kontakte und vor allem um sich gerade dann nicht mit Arbeit zu beschäftigen. Sprechen Sie über alles, denken Sie über alles nach, nur nicht an die to do´s. Pausen meinen auch große Pausen. Es ist ok, sich einen Nachmittag frei von den Kids zu nehmen. Oder für ein Wochenende mit den Mädels zu verreisen und sich eine Pause vom Partner zu gönnen. Nehmen Sie sich Ihre Me Time und kommunizieren es mit Ihrem Umfeld.
Tipp: Für mehr Glück im Bereich Arbeit klicken Sie doch mal in unseren ikigai Artikel!
9. Power Food

Verbieten Sie sich nichts. Aber denken Sie an das Ziel, das Sie verfolgen. Self Care soll Ihren Energiespeicher auffüllen. Zucker und Junkfood hat oft den gegenteiligen Effekt. Essen Sie intuitiv, worauf Sie Lust haben, aber hören Sie in sich hinein und entscheiden Sie bewusst und sorgsam. Positiver Nebeneffekt: Kochen. Selbst gekocht schmeckt gleich noch viel besser und sie entscheiden welche Zutaten und Produkte Sie verwenden wollen. Außerdem kann kochen extrem beruhigend wirken und Sie haben ein Erfolgserlebnis, wenn Sie am Ende ihre frische Mahlzeit genießen können. Stichwort: genießen – langsam essen und bewusst schmecken! Sie lenken die Konzentration auf Ihre Mahlzeit, weg vom Alltagsstress.
10. (Abend-) Beauty Routine

Ähnlich wie der Morgensport ist auch die Abendroutine eine gute Gelegenheit, um Muster zu schaffen, die Sicherheit geben. Sie helfen den Kopf zu entlasten. Vor allem abends sind Routinen hilfreich, um nicht überlastet und unruhig ins Bett zu gehen. Wenn Sie vor dem Schlafen gehen noch routiniert Ihre Gedanken zur Ruhe bringen, werden Sie besser schlafen und am nächsten Morgen erholter aufwachen. Eine Self Care Routine kann zum Beispiel Ihr Beauty Programm sein. Tun Sie Ihrer Haut etwas Gutes. Befreien Sie Ihre Poren von den Belastungen des Alltags und versorgen Sie die Zellen mit Feuchtigkeit und Nährstoffen für die Nacht. Pflege ist wichtig für die Self Care. Sie können die Routine an besonderen Tagen auch ausdehnen und eine Maske auftragen, sich eine Massage oder eine ausgedehnte Maniküre und Pediküre gönnen. Leichte Bewegungseinheiten bieten sich auch abends an, genauso wie lesen oder schreiben.
11. Schreiben
Vor allem reflektierendes Schreiben wirkt entlastend für den Kopf. Sie müssen keine Poesie verfassen oder ausführliche Romane schreiben, Stichpunkte reichen auch schon. Halten Sie Ideen fest. Einmal zu Papier gebracht werden Sie leichter Form annehmen und lassen sich eher umsetzen. Schreiben Sie auf, was Sie beschäftigt. So müssen Sie es nicht länger mit sich rumschleppen und finden während des Prozesses vielleicht sogar neue Ansatzpunkte, Gedankengänge oder Lösungen. Ziele die niedergeschrieben sind, werden Sie nicht aus den Augen verlieren.
12. Musik
Musik machen oder Musik hören – egal. Sie ist emotional und kann dabei sehr vielseitig verschiedene Emotionen auslösen. Nutzen Sie diesen Effekt, um Ihre Gefühle rauszulassen. Drehen Sie voll auf und tanzen Sie durch Ihre Wohnung. Oder genießen Sie im Liegen und hören Sie ganz genau hin. Singen Sie laut mit. Selbst wenn Sie Emotionen oft nicht genau benennen können, durch Musik können Sie ihnen Raum geben und sich selbst Luft machen.
13. Offline gehen
Flugmodus an, Welt aus. Wenn Sie einen der Self Care Punkte anwenden, legen Sie Ihr Handy ganz bei Seite. Oder wenn Sie es dafür brauchen, stellen Sie den Flugmodus ein. Kein Instagram oder Facebook, kein What´s App! Die Zeit soll nur für Sie da sein, nicht für Ihre virtuellen sozialen Kontakte. Reale Face to Face Begegnungen sind dafür umso besser. Das funktioniert natürlich auch im ganz großen Stil. Sie können eine ganze Woche (oder mehrere) Digital Detox einlegen. Sie können ankündigen, dass Sie ein ganzes Wochenende nicht erreichbar sein werden oder Sie tauchen Für einen ganzen Abend komplett ab.
14. Nein sagen
Sicher haben Sie schonmal etwas von der FOMO, der „Fear of missing out“ gehört. Das ist die Angst, etwas zu verpassen. Da man aber nicht immer überall mitmachen und dabei sein kann, ohne in Stress zu kommen, beherzigen Sie diesen Tipp besonders. Sagen Sie Nein! Egal ob im Job oder Privat: Es sollte eingeschätzt werden, wann es einfach mal zu viel ist. Und auch das Thema “Loslassen” gehört hier dazu.
Social Distancing: Self Care Routine im Home Office

Wenn Sie morgens auf dem Weg in die Arbeit sind, haben Sie sich zurechtgemacht. Wenn Sie morgens im Home Office sitzen, tun Sie das dann auch? Ein wichtiger Teil von Self Care ist auch Self Love. Kümmern Sie sich also auch dann um sich selbst, wenn niemand anderes es mitbekommt. Ohne Druck von außen, nur für sich selbst den eigenen Körper pflegen und damit wertschätzen tut gut.
Ohne gewohnten Alltag fallen außerdem auch noch anderen Dinge schwer. Routinen sind verloren gegangen. Versuchen Sie neue zu finden, oder aber alte für Zuhause abzuwandeln.
Achten Sie vor allem im Home Office auf die weiter oben gelisteten Ideen. Nehmen Sie sich Zeit für Pausen. Essen Sie gesund, langsam und nicht direkt am Schreibtisch. Bewegen Sie sich ausreichend und regelmäßig. Gehen Sie raus an die Frische Luft. Pflegen Sie soziale Kontakte – nicht nur über Social Media.
Die Zeit im Home Office ohne kreative Pausen, festgefahren am Schreibtisch mit zu wenig Luft und Sonnenlicht und ohne Gesellschaft kann belastend sein. Mehr noch als ein stressiger Tag im klassischen Büro. Geben Sie gerade dann auf sich Acht. Mehr Informationen zum Arbeiten im Home Office kriegen Sie in unserem Artikel dazu!
Meditation zur Self Care

Meditation heißt, in sich zu kehren und passt damit perfekt in das Konzept Self Care. Man ist nämlich mit sich selbst allein und versucht alles Außenstehende auszublenden.
Sie entspannt und fördert die eigene Gelassenheit. Stresssituationen lassen sich leichter händeln. Die Aufmerksamkeit und die Konzentrationsfähigkeit sowie die Achtsamkeit (klicken Sie auch mal in unseren Achtsamkeit Adventskalender) werden verbessert. Gedanken werden klarer, geordneter und fokussierter. Mit der Zeit lassen sie sich sogar steuern. Man lernt sich selbst besser kennen und lernt auf die eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu hören und darauf einzugehen. Die Selbstliebe und damit das Selbstvertrauen wächst.
Es fällt nicht jedem leicht, aber jeder kann erlernen wie man meditiert. Dazu gibt es verschiedene Übungen. Wir haben hier sieben easy steps für Anfänger:
- Sie brauchen einen bequemen Sitzplatz auf dem Boden, im Bett oder auf einem Stuhl. Wichtig ist nur, dass Sie ungestört sind. Stellen Sie also Ihr Handy auf Flugmodus.
- Stellen Sie einen Wecker auf zehn Minuten.
- Setzen Sie sich gerade hin. Die Wirbelsäule sollte aufrecht sein. Checken Sie nun ob Sie es bequem haben. Sitzt Ihre Kleidung, ist der Stuhl nicht zu hart, können Sie in dieser Position für zehn Minuten verharren?
- Los geht’s: Starten Sie den Wecker. Legen Sie Ihre Hände in den Schoß oder auf die Knie und schließen Sie Ihre Augen.
- Atmen Sie fünf Mal tief ein und wieder aus – möglichst langsam.
- Beobachten Sie Ihren Atem. Nehmen Sie wahr, wie er in und aus Ihrem Körper strömt. Wenn Ihre Gedanken abdriften kehren Sie zum Atem zurück.
- Halten Sie durch. Bleiben Sie für zehn Minuten nur bei sich und Ihrem Atem. Das wird am Anfang gar nicht so einfach sein, aber Sie werden auch bald Fortschritte erkennen.
Unsere schönsten Self Care Produkte
Self Care bedeutet auch, sich zwischendurch was zu gönnen. Eine neue Yoga Leggings ist noch keine Selbstfürsorge. Aber wenn sie Ihnen hilft, die eingeschlafene Yoga Routine wieder aufzunehmen, dann ist sie ein wichtiger Teil davon.
Wir haben ein paar Treats für Sie gesammelt, die Sie bei Ihrer eigenen Selfcare unterstützen werden:
- Eine Duftkerze zum Meditieren oder einfach nur entspannen.
- Ein Journal um Gedanken, Ideen und Ziele darin festzuhalten.
- Eine kuschlige Decke zum Einwickeln beim Lesen, Schreiben, oder Musik hören.
- Hübsches Geschirr für alle mit Selbstliebe gekochten Mahlzeiten.
- Ein Schaumbad fürs Home Spa.
- Eine Vase für die frischen Blumen im Home Office.
- Inspirierende Wanddeko, die Sie daran erinnern soll, dass Sie öfter mal egoistisch sein dürfen.
Wir hoffen, wir konnten Sie zu mehr self care inspirieren! Ihr Westwing Team!
Lese-Tipps: Winterblues, Winterdepression oder Weihnachtsstress? Dann klicken Sie doch auch in unsere Tipps gegen Langeweile, unsere Artikel zum Entspannen und der Regeneration! Und haben Sie schonmal Salbei räuchern probiert?