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Schlafzimmer im tropischen Look aber bei kühlen Temperaturen

Auch wenn man es bisher noch nicht wahrhaben wollte – durch den Klimawandel werden die Tage heißer! Vor allem Bewohner in Dachgeschosswohnungen machen die hohen Temperaturen zu schaffen. Generell schlaucht der Sommer Jung & Alt, Groß & Klein. Alle suchen vergeblich nach einer effektiven Abkühlung.

Da nicht jeder eine Klimaanlage zu Hause hat, müssen wir uns mit anderen Tipps und Hausmitteln vergnügen. Unsere Wohnexperten haben für Sie ein paar erfrischende Tipps gesammelt, die Ihnen und Ihren vier Wänden die nötige Abkühlung bescheren.

Tricky: Unsere Haushaltstipps zum Wohnung kühl halten

Wer die Wohnung im Sommer ohne Klimaanlage kühl halten möchte bzw. muss, kommt um ein paar “coole” Haushaltstipps nicht herum.

  • Fact 1: Schließen Sie am Tag die Fenster! Bei sommerlichen Temperaturen sollten Sie nicht noch zusätzlich die feuchte Luft hineinlassen. Wie Sie richtig lüften, erfahren Sie im nächsten Abschnitt
  • Fact 2: Vorhänge zu! Möchten Sie Ihren Raum kühlen? Lüften Sie morgens oder gar nachts ausgiebig durch und verdunkeln Sie anschließend die Fenster. So bleibt die Hitze vor der Tür.
  • Fact 3: Zeit, um Ordnung zu schaffen! In Räumen mit vielen freien Flächen wird die Temperatur niedriger eingeschätzt. Entsprechend kühler fühlt sich die Luft für uns an.
  • Fact 4: Elektrogeräte ausschalten! Kaum zu glauben, aber Fernseher, Waschmaschine & Co. erzeugen Wärme und das auch im Stand-by-Modus.
  • Fact 5: Feuchte Handtücher aufhängen! Tränken Sie Baumwoll-Laken oder Handtücher mit kaltem Wasser. Wringen Sie diese aus und hängen Sie sie direkt vor das Fenster oder über einen Wäscheständer mitten im Raum. Beim Trocknen wird der Luft Wärme entzogen, wodurch die Umgebungsluft abkühlt.

Wohnung kühl halten mit Durchzug! Richtig lüften

  1. Fenster offen oder zu? Im Sommer sollten Sie grundsätzlich die Fenster nur öffnen, wenn die Außentemperaturen niedrig sind. So verhindern Sie, dass die Raumtemperatur weiter erhöht wird oder feuchte Luft ins Zimmer kommt.
  2. Lüften ja, aber wann? Die idealen Zeiten zum Lüften sind im Sommer normalerweise die frühen Morgenstunden, kurz nach Sonnenaufgang, zwischen 5 und 6 Uhr. Oder Sie wählen den späten Abend, wenn die Sonne untergegangen ist.
  3. Stoßlüften oder Fenster kippen? Lassen Sie, nach Möglichkeit, viel kühle Luft ins Zimmer. Heißt: Fenster nicht bloß kippen, sondern komplett öffnen.
  4. Luftaustausch. Den perfekten Luftaustausch erreichen Sie, indem Sie die Fenster am frühen Morgen oder am späten Abend für 20 bis 25 Minuten geöffnet lassen.
  5. Querlüften. Effektiv ist bei hohen Temperaturen auch das Querlüften. Allerdings gilt hier: Fenster erst öffnen, wenn die Außentemperatur heruntergekühlt ist.

Ice Ice Baby! Wie Sie Ihren Körper kühlen können

Bei über 30 Grad im Sommer kann es vorkommen, dass kein Wind weht und die Luft mehr oder weniger steht. Dann verhilft Ihnen auch das Durchlüften nicht. Sogar im Gegenteil! Oftmals ist es dann besser, Fenster und Türen geschlossen zu halten, den Ventilator anzuschalten und den Körper anderweitig zu kühlen. Hierzu ein paar Tipps:

  1. Wenn es Ihnen vor dem Schlafengehen vor einer – wetterbedingten – heißen Nacht graut, kann es eine gute Idee sein, Ihren Schlafanzug oder eine Wärmflasche ins Eisfach zu legen. Anschließend profitieren Sie von der Kälte. Klappt besonders gut mit Kleidungsstücken aus Baumwolle oder Seide.
  2. Ebenso effektiv ist die Verwendung eines nassen Handtuchs, welches Sie mit ins Bett nehmen. Schon die alten Ägypter haben auf diese Methode geschworen. Da es allerdings unangenehm sein kann, die ganze Nacht mit einem nassen Handtuch zu schlafen, können Sie diesen Tipp etwas abwandeln. Tauchen Sie das Handtuch in Wasser und wringen Sie es gut aus. Danach kurz für einige Minuten in der Waschmaschine schleudern. Das noch leicht feuchte Handtuch können Sie anschließend als Zudecke benutzen.
  3. Auch wenn Sie vor dem Schlafengehen lauwarm duschen, lässt Sie dies besser schlafen. Die nasse Abkühlung sorgt für eine Gefäßerweiterung, sodass die innerliche Wärme ausreichend über Ihre Haut abgegeben werden kann.
  4. Ein kleiner Frische-Kick gefällig? Lassen Sie eiskaltes Wasser über Ihre Handgelenke laufen. Das wirkt wahre Wunder und sorgt kurzfristig für eine angenehme Abkühlung. Auch ein feuchtes Tuch auf der Stirn bringt den Kreislauf in Schwung und stoppt das Hitzeempfinden für einen kurzen Augenblick.
  5. Wer im Sommer viel schwitzt, verliert Flüssigkeit und die sollten Sie unbedingt wieder auffüllen. Bedeutet: viel Wasser trinken. Mindestens zwei Liter pro Tag und dabei auf Getränke mit Zucker verzichten. Kleiner Tipp: Nicht zu Kaltes trinken. Die Flüssigkeit muss vom Organismus erst auf Körpertemperatur gebracht werden, um sie verdauen zu können. Dadurch fangen Sie erneut an zu schwitzen.