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Yogaraum mit Bilderwand und Pflanzen

Zum Ausgleich unseres stressigen Arbeitsalltags steht Sport ganz oben auf unserer To Do-Liste. Einfach mal loslassen, sich völlig auspowern oder aber mit Yoga zur Ruhe kommen und zu Dir persönlich finden. Sport kann alles sein, ob Joggen, Krafttraining oder Yoga. Letzteres praktizieren wir ab jetzt nicht mehr nur im Yoga Studio, sondern auch zuhause. Schaff Dir einen ganz persönlichen Ort der Ruhe und Entspannung in Deinen vier Wänden, wo Du Deine Yoga Übungen machen und gleichzeitig auch Deine Seele baumeln lassen kannst. Unsere Wohnexperten von Westwing haben ein paar relaxte Ideen auf Lager, wie Du Dein Zuhause in einen stylischen Yogaraum verwandeln kannst!

Was genau ist Yoga eigentlich?

Yoga ist nicht nur eine Sportart, sondern umfasst noch viel mehr. Das Wort „Yoga“ stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet “Einheit und Harmonie”. Wenn Du Yoga praktizierst, bewirkt diese eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Oftmals wird Yoga deshalb auch genutzt, um eine bessere Lebensqualität, Ausgeglichenheit und mehr Energie zu erreichen. Yoga vereint verschiedene Übungen, Meditation und im weitesten Sinne auch eine bewusste Ernährung und positive Gedanken. Zudem unterteilt sich Yoga in verschiedene Stile, die aber alle dasselbe Ziel verfolgen: Eine Verbundenheit mit dem gesamten Kosmos.

Eine Meditationsecke ist ebenfalls eine schöne Idee - die Meditation kann am Anfang oder am Schluss der Yogaeinheit stattfinden

© Zoe Pastelle

Inszwischen ist Yoga eine schon circa 5000 Jahre alte indische Lehre, die Körper und Geist zusammenbringt. Der ungeheure und stetige Erfolg dieser Lehre im 21. Jahrtausend hat Yoga aus seinem Nischendasein befreit. Yoga ist heute Mainstream. In Deutschland allein rollen über fünf Millionen Menschen regelmäßig ihre Matte aus – auf der Suche nach physischem und psychischem Wohlbefinden.

Yoga Arten – Grundwissen beim Yoga für Zuhause

Gemütlichkeit ist besonders wichtig im Yogaraum - durch Deko und entspannte Sitzmöglichkeiten

© Zoe Pastelle

  • Hatha-Yoga: Es ist die Basis für alle modernen Yogastile. Hier stehen vor allem körperliche Übungen im Vordergrund. Diese Art von Yoga ist vor allem im Westen sehr beliebt. Yoga Vidya ist eine Variation davon.
  • Ashtanga-Yoga: Das Ashtanga ist durchaus schweißtreibend und wird auch Power-Yoga genannt. Die klassischen Yoga-Übungen sind hier körperbetonter. Bewegungen werden schneller ausgeführt als beim Hatha-Yoga.
  • Bikram-Yoga: Die Übungen werden hier bei über 35 Grad gemacht. Die Hitze sorgt für eine Entgiftung und entspannt Muskeln und Sehnen.
  • Kundalini-Yoga: Hier geht es mehr in die spirituelle Richtung. Dehnungs- und Atemübungen werden mit Meditation und Gesang kombiniert.
  • Vinyasa Yoga: Diese Yogaart ist sehr fließend und auf den Atem abgestimmt.
  • Yin Yoga: Eine meditative Weise, bei welcher Übungen besonders lange gehalten werden.
  • Acro Yoga: Eine akrobatische Ausübung von Übungen in Form von Partner-Yoga.

Yogaraum: So lässt sich Yoga praktizieren

Yoga lässt sich überall dort praktizieren, wo Du Deine Yogamatte ausrollen kannst! Gerne gehen wir dafür in ein spezielles Yoga Studio, einen öffentlichen Yogaraum oder besuchen Kurse im Fitnesscenter. In diesen Einrichtungen gibt es meist einen online Kursplan, in den Du Dich zu einem der Kurstermine oder zu einem Einzelunterricht anmelden kannst. Die Yogakurse werden von einer Yogalehrerin geführt und es wird meistens eine Probestunde angeboten, um das Ganze für Dich auszuprobieren. Allerdings ist auch Yoga für Zuhause leicht zu praktizieren. Wenn Du den nötigen Platz dafür hast, ist ein eigener Yogaraum eine wunderbare Einrichtungsidee. Natürlich lassen sich die Yoga Übungen aber auch in jedem normalen Raum praktizieren. Du musst nur genügend Platz für eine Yogamatte und eine ruhige, persönliche Atmosphäre haben!

Frau macht Yoga

Yogaraum einrichten: Diese Kriterien sollte der persönliche Raum erfüllen

  • Am wichtigsten ist, dass Du Dich in dem Raum oder der Ecke Deiner Wohnung, in der Du zukünftig Yoga machen möchtest, wohlfühlst.
  • Damit Du Dich in Deinen Yoga Übungen nicht einschränken musst, ist die Größe des Raumes sehr wichtig. Ideal sind mindestens 2,5 mal 3,5 Meter. Möchtest Du Dir einen Meditationsraum einrichten, kommst Du auch mit etwas weniger Platz aus.
  • Der Ort sollte zudem ruhig gelegen und möglichst hell sein sowie über einen ebenen Boden verfügen.
  • Da Du bei einigen Yoga Übungen teilweise richtig ins Schwitzen geraten kannst, ist eine gute Belüftung des Yogaraums sehr wichtig. Ideal ist hier ein Raum mit Fenstern.
  • Für die warme Jahreszeit kannst Du Dir zusätzlich noch einen Yogaraum auf dem Balkon oder der Terrasse einrichten.

Diese Möbel und Textilien passen in ein Yogazimmer

Wichtig ist in dem Raum, dass Du am besten mittig ausreichend Platz für die Yogamatte hast. Ansonsten sind Sitzgelegenheiten und Stauraum nicht schlecht – wir haben hier einige Vorschläge für Dich:

  • Einen Teppich zur Gemütlichkeit
  • Ein Sideboard für Stauraum
  • Lichtdurchlässige Vorhänge
  • Ein gemütlicher Sessel oder ein kleines Sofa
  • Ein kleiner Beistelltisch oder ein Pouf

Persönliche Accessoires, die in keinem Yogaraum fehlen dürfen

Um Deinen Yogaraum einzurichten, ist Dekoration unheimlich wichtig. Yoga Deko oder Yoga Artikel verleihen dem Ort ein harmonisches Flair und sorgen für das richtige Ambiente. Dinge, die absolut unerlässlich sind, damit Du beim Yoga Praktizieren so richtig entspannen kannst, sind Duftkerzen und Räucherstäbchen. Natürlich brauchst Du auch eine Yogamatte, um die Übungen durchführen zu können. Auch ein Lautsprecher für sanfte Musik und ein Spiegel sind sehr zu empfehlen. Zudem kannst Du Deinen Yogaraum mit schönen Wandbildern und Buddha Figuren verschönern. Beim optional gleichzeitigen Meditationsraum Einrichten setzt Du zudem auf ein Meditationskissen und eventuell schöne Klangschalen.

Materialguide: Yogaraum einrichten

Für einen Yogaraum eignen sich vor allem natürliche Materialien besonders gut. Yoginis ist ein bewusster, gesunder und ausgeglichener Lebensstil sehr wichtig. Daher kommen künstliche Materialen eher nicht in Frage. Ein Boden aus Holz, eine Yogamatte aus natürlichen Ausgangsstoffen wie Naturkautschuk und Yoga Deko aus Keramik oder Stein verleihen Deinem Yogaraum einen authentischen Look.


DIY: Yogamatten-Reiniger

Mit diesem selbstgebrauten Yogamatten-Reiniger entfernst Du nicht nur Bakterien. Denn der Reiniger mit ätherischen Ölen hinterlässt auch einen angenehm frischen Duft auf der Oberfläche. Egal, ob kleine Yogi-Nische oder gleich ein ganzer Wellness-Tempel. Mit unserer Anleitung kannst Du im Handumdrehen einen entspannenden und sauberen Bereich für Körper und Seele schaffen.

  1. Zutaten bereitstellen

    Für einen DIY Yogamatten-Reiniger benötigst Du destilliertes Wasser, Lavendelöl, Teebaumöl und Essig.

  2. Sprühflasche mit Wasser befüllen

    Fülle in eine kleine Sprühflasche eine 3/4 Tasse destilliertes Wasser.

  3. Essig hinzugeben

    Anschließend folgt eine 1/4 Tasse Essig.

  4. Ätherische Öle ergänzen

    Runde Deinen DIY Yogamatten-Reiniger mit sieben Tropfen Lavendelöl und zwei Tropfen Teebaumöl ab.

  5. Schütteln

    Schüttel die Flasche, sodass sich alle Zutaten gut miteinander vermischen.

  6. Reiniger auftragen

    Besprühe beide Seiten Deiner Yogamatte mit dem DIY Reiniger und trockne die Matte gründlich mit einem weichen Baumwolltuch ab.



Wir hoffen, unsere Infos über den Yogaraum haben Dir weitergeholfen. Entdecke doch gerne auch unsere weiteren Artikel zum Thema “Wellbeing“.