Jetzt registrieren und CHF 15 Gutschein sichern!
Zimmer umgestalten mit modernen Möbeln

Nicht umsonst spricht man vom Tapetenwechsel, wenn man sich eine Veränderung wünscht. Ein neues Umfeld wirkt sehr anregend auf den Geist. Gerade nach dem Jahr 2020, als wir mehr Zeit als jemals zuvor in den eigenen vier Wänden verbracht haben, lohnt es sich in Veränderung, in Abwechslung und frischen Wind zu investieren. Auf der Suche nach dem sprichwörtlichen oder sogar wortwörtlichen Tapetenwechsel wollen wir Dich unterstützen. Wir haben hier die besten Ideen gesammelt, mit denen Du jedes Zimmer umgestalten kannst. Vom Flur, durch Küche, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer führen wir Dich durch inspirierende Trends und Gestaltungsmöglichkeiten.

Wie kann ich mein Zimmer umgestalten?

Du musst nicht gleich grundsanieren, Böden austauschen oder neue Wände hochziehen. Manchmal genügt schon ein neuer Anstrich, wenn Du Accessoires austauschst, in neue Textilien investierst oder einzelne Möbel austauschst. All diese Elemente können die Atmosphäre eines Raumes verändern.

Wir führen Dich Step by Step durch den Umgestaltungsprozess. Bevor Du die neue Wandfarbe auswählst oder neue Vorhänge bestellst, beginne mit folgendem ersten Schritt:

Überlege Dir warum Du Veränderung brauchst. Was gefällt Dir an dem Zimmer nicht, oder nicht mehr? Was fehlt Dir? Und was wünschst Du Dir stattdessen?

Dadurch wird Dir schnell klar werden, wie groß die Veränderung sein wird. Gefällt Dir der Stil des Zimmers nicht mehr? Hast Du Dich einfach daran sattgesehen? Oder ist der Stil gar nicht mehr erkennbar, weil sich zu viel Kram angesammelt hat? Dann genügt oft schon gründliches Aussortieren und durchdachtes Umdekorieren. Zum Aussortieren empfehlen wir Dir unsere Tipps nach Marie Kondo.

Hast Du vielleicht gemerkt, dass Dein Zimmer nicht mehr seinem Zweck oder Deinen Bedürfnissen entspricht? Dann wird es Zeit umzuplanen und neu einzurichten. Zum Beispiel hast Du ein neues Hobby entdeckt und machst im Wohnzimmer inzwischen lieber Yoga als Filme zu schauen. Egal ob Du Platz für eine Malerstaffelei brauchst oder für einen Schreibtisch, wenn sich Deine Interessen und Bedürfnisse verändert haben, dann solltest Du Deine Einrichtung daran anpassen.

Oder soll aus dem Arbeitszimmer ein Babyzimmer werden? Wird aus dem Babyzimmer ein Kinderzimmer und aus dem Kinderzimmer ein Jugendzimmer? Aus dem Gästezimmer ein Hobbyraum, ein Home Gym oder muss einfach ein schönes neues Wohnzimmer her?

Warum auch immer Du nun Veränderung brauchst, gehe dabei die folgenden Steps durch.

1. Möbel & Accessoires aussortieren

Jedes Objekt, das Du besitzt, löst Emotionen in Dir aus. Dementsprechend kannst Du Deine Gemütslage durch Deine Wohnung stark beeinflussen. Der erste Step bei der Neugestaltung eines Raumes ist also immer: Ausmisten.

Gehe den Raum gründlich durch, von kleinen Details bis hin zu großen Möbelstücken und entscheide bei jedem Teil über behalten oder loswerden. Denke dabei nicht nur an „Brauche ich das?“, sondern auch an „Will ich das noch?“. Indem Du materiellen Ballast loswirst, verabschiedest Du Dich gleichzeitig von emotionalem Gepäck. Außerdem kann Ordnung schaffen schon eine Form der Umgestaltung sein, die gar keinen so kleinen Unterschied macht.

Extra Tipp: Was Du loswerden willst, muss nicht auf den Müll. Das meiste kannst Du noch sehr gut verschenken, spenden oder verkaufen.

2. Grundreinigung

Nun sollte das Zimmer schon deutlich leerer sein. Eine wunderbare Gelegenheit für den Frühjahrsputz. Auch dafür haben wir die besten Tipps. Putze den Raum bis in die letzten Ecken. Räume Fächer, Schubladen und Schränke leer, schmeiße Teppiche raus und verrücke Möbel, um den Raum gründlich zu reinigen.

Hier lohnt es sich sogar Hilfe von Profis zu holen und das Zimmer von professionellen Reinigungskräften säubern zu lassen.

Das Zimmer ist nun also jeglichen Kram los, den Du nicht mehr brauchst oder haben möchtest und dazu auch noch blitzeblank. Sieht doch schon besser aus, oder? Manchmal können diese zwei Steps schon einen Raum in neues Licht rücken, aber für eine richtige Umgestaltung muss ein neuer Look her.

3. Möbelstellplan

Überdenke Deine alte Raumaufteilung. Vielleicht ergibt es Sinn im Schlafzimmer das Bett in eine andere Ausrichtung zu drehen. Oder Du tauschst im Wohnzimmer die Couch aus, um mehr Platz für einen größeren Tisch zu schaffen. Selbst, wenn Du das Meiste an großen Möbeln behältst, probiere neue Varianten der Raumaufteilung aus.

Wenn Du Dir neue Möbel anschaffst, solltest Du auch vorher einen Plan erarbeiten, um zu entscheiden, wo später welches Stück seinen Platz finden soll. Das geht natürlich ganz old school mit Stift und Papier. Oder Du nutzt dafür eine App, oder einen Online Planer, der Dir den Grundriss des Zimmers anzeigt.

Sobald Du den Plan vor Augen hast, kannst Du Dich auf die Suche nach Möbeln, Farben und Tapeten machen. Zum Zimmer umgestalten gehört schließlich auch ein neues Farbkonzept, nach dem Du Möbel und Materialien auswählen solltest.

4. Neue Farben auswählen

Möbel, die Du behältst, müssen nicht zwingend die Farbstimmung im neuen Zimmer vorgeben. Was nicht passt, kann auch neu gestrichen, gefärbt, lackiert oder überzogen werden.

Du startest also bei null. Such Dir einen Grundton aus. Eine Farbe, welche die Basis legen soll. Typisch sind dafür Weiß, Grau, Beige oder Naturtöne. Damit kannst Du kaum etwas falsch machen. Du kannst aber auch die Gelegenheit nutzen und Mut zu Farbe zeigen. Neben dem Grundton wählst Du nun noch ein bis zwei weitere Farben aus. Diese Farben finden sich dann zum Beispiel an einer einzelnen Wand, in der Tapete, in Möbeln, Textilien und Accessoires wieder.

Das gilt übrigens auch für Materialien. Vermeide einen wilden Materialmix. Beschränke Dich lieber auf eine handvoll ausgewählter Elemente und kombiniere diese zu einem stimmigen Konzept.

Gönn Dir bei dieser Gelegenheit frischen Wind. Das heißt nicht, dass Du zu Knallfarben greifen musst. Bleib ruhig Deinem Stil treu, aber versuche gerne etwas Neues, wenn Dir gerade nach Veränderung ist. Teste frische neue Kombinationen oder Muster.

5. Neue Deko

Du hast also ausgemistet, geputzt, umgestellt, ein Farb- und Materialkonzept erarbeitet und dementsprechend Möbel und Wandfarbe geshoppt. Nun geht es an den Feinschliff. Erst die Deko, die Textilien und Accessoires geben dem Raum Tiefe, Charakter, Gemütlichkeit und Stil.

Grundsätzlich gilt hier: Erlaubt ist, was Dir gefällt. Allerdings können wir Dir ein paar Tipps ans Herz legen, die sich bewährt haben.


  1. Setze auf mehrere kleine Lichtquellen. Das Deckenlicht brauchst Du nur in den seltensten Fällen, vielleicht zum Arbeiten, Kochen oder Putzen. Ansonsten reichen Stehlampen, Tischlampen, Bogenleuchten oder auch Kerzen und Laternen. Das macht die Stimmung im Raum sofort viel angenehmer.
  2. Investiere in Wanddeko. Bildergruppen, große Kunstdrucke, Tapeten oder Wandtattoos, hol Dir was Dir gefällt. Nackte Wände lassen den Raum kalt und leer wirken. Auch in kleinen Räumen musst Du nicht befürchten, dass Du den Raum überlädst, solange Du Proportionen berücksichtigst.
  3. Pflanzen sorgen für Gemütlichkeit. Hol Dir Natur in Dein neu eingerichtetes Zimmer. Schnittblumen und Zimmerpflanzen, hängende Kletterpflanzen oder Kakteen, sie alle machen die Atmosphäre sofort freundlicher.
  4. Textilien schaffen Komfort. Weiche Kissen, Teppiche, Vorhänge und Co. können außerdem das Farbkonzept lenken. Indem Du alle Textilien aufeinander abstimmt, erzeugst Du ein super harmonisches gemütliches Ambiente. Der Trick funktioniert übrigens auch in der Küche oder im Bad, wo Geschirrtücher, Tischdecken, Handtücher und die Duschmatte das Bild des Raumes mitbestimmen.
  5. Verliere nicht den Faden, wenn Du ins Detail gehst. Bei der Wahl von Vasen, Dekofiguren, Kerzenständern, Schalen, Spiegeln oder Bilderrahmen, versuche Dein Konzept im Kopf zu behalten. Welche Farben, Materialien, Muster und Formen passen zu Deinem Stil?

Manchmal können schon frische Accessoires und neue Deko einen Raum umstylen. Indem Du alle Textilien austauschst, Dir ein neues Lichtkonzept überlegst und frische Pflanzen dazu holst, bekommt der ganze Raum einen neuen Look. Versuche es mal, zum Beispiel mit diesen Beautys.

Zimmer umgestalten ohne neue Möbel

Wir haben es bereits angesprochen, Du musst nicht Deine komplette Möblierung austauschen. Du kannst auch Deine Möbel einfach umstylen, neu in Szene setzen oder neu dekorieren. Durch gründliches Ausmisten, Umstellen, eine neue Wandfarbe und einzelne neue Dekoelemente bekommst Du auch einen ganz neuen Look.

Alternativ kannst Du aus Deinem neuen Zimmer auch ein DIY-Projekt machen und Deine Möbel selbst recyceln und upcyceln. Dadurch sparst Du nicht nur Kosten, sondern handelst auch nachhaltiger.

Du kannst zum Beispiel eine Kommode neu lackieren, einen Tisch abschleifen, aus Vorhängen Kissenbezüge nähen, das Sofa neu beziehen oder den alten Bezug einfärben. Wenn Deine Einrichtung zwar noch gut in Schuss ist, aber Dir einfach nicht mehr gefällt, dann scanne Instagram und Pinterest nach DIY-Anleitungen, um aus alten Schätzen neue Lieblinge zu machen.

Zimmer umgestalten mit Profis

Wir hoffen, wir konnten Dir mit den Tipps und Ideen beim Umgestalten helfen. Wenn Du immer noch unsicher bist, Dich nicht für einen Stil entscheiden kannst oder es Dir einfach an Inspiration mangelt, dann schau im Westwing Interior Design Service vorbei.

Hier kannst Du Dein Projekt gemeinsam mit unseren ausgebildeten Einrichtungsberatern angehen. Unsere Experten sehen Deinen Raum mit einem anderen Blick und können Dir neue, frische Lösungen anbieten, Trends vorstellen und Tipps geben.

Nach einem ausführlichen Gespräch, bei dem Du Deine Vorstellungen, Ideen, aber auch Deine Fragen mit unseren Profis teilst, bekommst Du ein rundum durchdachtes Konzept präsentiert. Online wird Dir in 2D eine Idee Deines neuen Zimmers vermittelt, sodass Du eine klare Vorstellung bekommst, was möglich wäre. Dazu bekommst Du eine Shoppingliste, damit Du alles, was Dir gefällt, auf Anhieb finden und bequem nachshoppen kannst.


Tipp: Klicke auch mal in unsere Gaming Zimmer Ideen rein!