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Ein Esstisch aus dunklem Holz mit Pendelleuchte

Dunkles Holz wird derzeit zum absoluten Trendmaterial in der Interior-Branche – ob beim Möbelbau, für die Küche oder das Parkett. Obwohl es den Ruf hat altmodisch, überladen oder einengend zu wirken, wird dunkles Holz mittlerweile immer beliebter und findet sich in vielen Wohnungen wieder. Denn richtig eingesetzt ist dunkles Holz sehr edel und stilvoll. Wir zeigen, wie das geht! Lerne zudem alle Holzarten kennen und erfahre, wie Du helles Holz dunkel kriegst – viel Spaß dabei:

Dunkles Holz: Die Holzarten


Klicke ins Bild für unseren kostenlosen PDF Guide zu allen Holzarten und ihren Eigenschaften

Dunkle Holzarten Übersicht

Unsere Leuchten setzen Dein dunkles Holz toll in Szene:

Interior-Fans schätzen das natürliche Material für seine ästhetischen sowie robusten Eigenschaften. Ganz besonders beliebt sind diese dunklen Holzarten:

1. Nussbaumholz

Dunkles Holz Nussbaumholz

Diese Art gilt als hochwertig und leicht zu verarbeiten. Meist wird das dunkle Material nur mit einem durchsichtigen Mittel bearbeitet, damit die lebendige Struktur erhalten bleibt.

Nussbaumholz ist begehrt, da es sich ideal als Ersatz für Tropenhölzer eignet. Das Kernholz ist dunkelbraun mit lebhafter Maserung. Es ist zwar strapazierfähig, aber leider nicht wetterfest. Gleichzeitig ist es rar und teuer.

Wusstest Du, dass bei Nussbaumholz tatsächlich nur von einem Walnussbaum gesprochen wird? Und genau dieses Holz, ein Edelholz, ist in Deutschland rar und ziemlich heiß begehrt. Das liegt größtenteils daran, dass es nur wenig heimische Hölzer mit einem so dunklen Farbton gibt. Diese eignen sich aber ganz fabelhaft als stilvoller (und günstiger) Ersatz für Tropenhölzer. Gleichzeitig sind langlebige Massivholzmöbel allgemein durch das gestiegene Umweltbewusstsein momentan begehrter denn je. Somit liegt auch Nussbaumholz für robuste Möbel wieder stark im Trend. Lecker und begehrt sind natürlich auch die Früchte des Baumes: die Walnüsse. Unsere Interior-Experten verraten Dir alles über das Holz:

Nussbaumholz: Verschiedene Arten und die Herkunft

Als Nussbaumholz bezeichnet man das Holz des Walnussbaumes – die Walnussgewächse umfassen 60 Nussbaumarten, wozu natürlich auch die “echte Walnuss“ zählt. Allerdings ist der Walnussbaum (Gattung: Juglans regia) kein Waldbaum, sondern kommt hauptsächlich in Gärten und Parks vor.

Als sogenannte Lichtholzart ist ausreichend Licht für ein gesundes Wachstum unerlässlich und somit sollte der Abstand zu anderen Bäumen möglichst groß sein. Der Walnussbaum wächst überwiegend in Südeuropa und in Vorderasien. Neben dem amerikanischen Nussbaum, der auch „black walnut“ bzw. Schwarznuss genannt wird und sehr dunkel ist, ist die zweitberühmteste Art der europäische Nussbaum.

Eigenschaften und Aussehen von Nussbaumholz

Die durchschnittliche Höhe des Walnussbaumes beträgt zwischen 15 bis 25 Metern – nur der nordamerikanische Black Walnut kann um die 50 Meter oder sogar noch höher werden. Aufgrund des hohen Gehalts an Gerbstoffen wird dem Nussbaumholz übrigens eine natürliche antibakterielle Wirkung nachgesagt. Weitere wichtige Eigenschaften haben wir Dir im Folgenden zusammengefasst:

  • Alter: 150 bis 160 Jahre
  • Stammdurchmesser: 60 bis 80 cm
  • Farbe: braungrau (Splintholz grauweiß bis rötlichweiß, dunkelbrauner Kern)
  • Schwinden: mittel
  • Maserung: gestreift, geflammt oder wolkig
  • Jahresringe: deutlich erkennbar
  • Härte: mittelschwer und hart (das europäische Nussholz ist härter als das amerikanische)
  • Dichte: mittelschwer bis schwer (Darrdichte 640 kg/m³9)
  • Dauerhaftigkeitsklasse: zwei bis drei
  • Wetterfestigkeit: mäßig
  • Sonstiges: bei Pilzbefall widerstandsfähig, nicht aber bei Insekten

Kombinationen

Das dunkle Nussbaumholz verleiht Deinen vier Wänden mit seiner schokoladengleichen Oberfläche ein hohes Maß an Wärme und Gemütlichkeit. Die honig-sandige Maserung des Naturmaterials sorgt im Kontrast zu der stilvollen Dunkelheit für eine spannende Optik.

Diese drei Looks in Kombination mit Nussbaumholz lieben wir ganz besonders:

  • Mit Bordeaux: strahlt Behaglichkeit aus, wirkt exquisit und zugleich geheimnisvoll
  • Zu Senfgelb: ein dynamischer Style, der gekonnt mit Kontrasten spielt
  • Mit Beige: erzielt einen harmonischen Gesamteindruck, der sich toll zu weißen Wänden macht

Möchtest Du das Holz mit anderen Holzarten kombinieren, solltest Du nicht zu sehr übertreiben. Entweder Du entscheidest Dich für einen klaren Kontrast oder Du setzt auf ein einheitlich dunkle Farbtonalität. Vermeide unbedingt einen wahllosen Mix von zu vielen Holzarten.

Verwendung und Pflege von Nussbaumholz

Schon seit Jahrhunderten wird Nussbaumholz für Möbel wie Esstische sowie für Furniere verwendet. Neben dem Interior-Bereich sowie dem Innenausbau wird Nussbaumholz ebenso traditionell für Drechslerwaren, Musikinstrumente und Gewehrschäfte benutzt.

Tipp: Nussbaumholz ist zwar nicht sehr wetterfest, dafür aber äußerst pflegeleicht. Mit einem weichen sowie feuchten Tuch kannst Du die Oberfläche von Staub und Schmutz befreien. Damit das Material besonders lange hält, solltest Du Nussbaumholz ungefähr einmal im Jahr mit einem geeigneten Holzpflegemittel, wie Öl oder Wachs, behandeln. Haben sich gröbere Verschmutzungen festgesetzt, hilft oft nur das Schleifpapier.

Die Verarbeitung

Einer der wichtigsten Vorteile, den Nussbaumholz zu bieten hat, ist die Einfachheit der Verarbeitung. Das Naturmaterial trocknet nicht nur super schnell, es lässt sich auch manuell sowie maschinell sehr gut bearbeiten. Wir würden sogar so weit gehen und behaupten, dass die Verarbeitungsqualitäten nahezu hervorragend sind. Vor allem mit sämtlichen Hand- und Maschinen-Werkzeugen kann Nussbaumholz bei einem geraden Faserverlauf gehobelt, gedrechselt, geschnitzt und profiliert werden.

Da vor allem die dekorative Oberflächenstruktur des natürlichen Materials sehr beliebt ist, kommt Nussbaumholz in der Regel unbehandelt zum Einsatz. Ebenso elegant lässt sich die Struktur mit einem durchsichtigen Mittel bearbeiten und anschließend in Szene setzen.

Nussbaumholz: Die Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
– Leicht zu verarbeiten– Teuer
– Stilvolle Oberflächenstruktur– Nicht wetterfest
– Formstabil– Wenig resistent
 – Strapazierfähig– Geringe Verfügbarkeit als heimisches Holz

Preise von Nussbaumholz

Die Verfügbarkeit von Nussbaumholz ist in hiesigen Gebieten sehr begrenzt. Natürlich kannst Du auch Statement-Pieces aus nicht-europäischem Nussbaumholz bekommen. Da das Naturmaterial dann aber erst verschifft werden muss, leidet der Aspekt der Nachhaltigkeit enorm. Das Produkt ist dann nicht mehr unbedingt umweltfreundlich.

So oder so: Nussbaumholz ist wahnsinnig teuer. Pro Kubikmeter Massivholz musst Du mit rund 2.300 bis 2.600 Euro rechnen. Wir haben aber auch gute Nachrichten für den kleineren Geldbeutel. Austauschholzarten, welche sich für die Imitation von Nussbaum sehr gut eignen, sind die etwas preiswerteren Arten wie beispielsweise Birke oder Kiefer.


2. Walnussholz

Dunkles Holz Walnussholz

Dies ist eines der edelsten einheimischen Hölzer. Da das Material leicht zu bearbeiten ist, lassen sich selbst filigrane Wohnaccessoires aus Walnussholz gestalten.

Nur bei der “echten Walnuss” spricht man von Walnussholz. Dieses ist dunkelbraun und seine Maserung ist stark ausgeprägt. Es ist heimisch und hat dennoch den Tropenholz-Look – allerdings ist es auch selten, teuer und nicht wetterfest.

Ursprünglich stammt der Walnussbaum aus Griechenland, Persien und Kleinasien. Er gedeiht insbesondere in den wärmeren Gebieten Mittel-und Westeuropas und  liefert ein hochwertes Edelholz. Das Stammholz ist hellgrau gefärbt, während der Kern mattbraun schimmert und von unterschiedlich breiten Adern durchzogen wird. Allgemein variiert der Farbton von Baum zu Baum, weil auch der Standort und das Alter eine Rolle bei der optischen Ausprägung spielen. Nussbaumholz ist sehr hart, zäh, schwer und formstabil.


3. Kirschbaumholz

Dunkles Holz Kirschbaumholz

Das intensive Rostbraun wird durch einen seidigen Schimmer des dunklen Holzes stilvoll betont. Feine Linien, die sich über das Holz ziehen, machen den Charme des natürlichen Materials aus.

Während der Blütezeit sind Kirschbäume ein echter Hingucker. Auch das Holz überzeugt optisch mit rotbrauner, Mahagoni ähnlicher Farbe. Die Jahresringe sind beim Kirschbaumholz deutlich sichtbar. Es hat gute Festigkeitseigenschaften und ist aber ziemlich teuer.

Cherry cherry lady – die Kirsche schmeckt nicht nur super gut, sondern sieht auch noch ziemlich stylisch aus! Durch deine pinkfarbene Schönheit sind Kirschbäume zur Blütezeit von April bis Mai sogar ein echter Instagram Hotspot. Mit der rotbraunen – fast schon Mahagoni-ähnlichen – Farbe ist auch das Holz enorm begehrt und rar für Möbel. Unsere Interior-Experten haben sich die Eigenschaften des Kirschbaumholzes einmal ganz genau angesehen und verraten Dir, welche Vorzüge das hölzerne Material zu bieten hat. Obendrein gibt’s natürlich auch noch passende Pflegetipps und tolle Kombinationsideen für Deine Schmuckstücke aus Kirschbaumholz. Lass Dich inspirieren!

Kirschbaumholz: Verschiedene Arten und die Herkunft

Der Kirschbaum zählt zur Familie der Rosengewächse. Wusstest Du übrigens, dass nur das Holz der Vogelkirsche (im Randbereich von Laubwäldern), auch als Süßkirsche bekannt, als Kirschholz bezeichnet wird?

So heißt zum Beispiel das in Amerika wachsende Kirschbaumholz im Handel „Black Cherry“. Das Holz ist wie das vom amerikanischen Nussbaum besonders dunkel. Der klassische Kirschbaum ist vor allem in Teilen Mitteleuropas beheimatet. Insgesamt gibt es nahezu 200 verschiedene Kirschbaumarten, die sowohl in Kleinasien, Nordpersien, der Türkei, im Kaukasus und im Irak wachsen. Die japanischen sowie tibetischen Kirschbaumarten werden hingegen nicht für die Holzgewinnung kultiviert, sondern dienen hauptsächlich als eindrucksvolle Zierbäume in Parks.

Eigenschaften und Aussehen von Kirschbaumholz

  • Höhe: bis zu 30 Meter
  • Stamm: zylindrisch
  • Splintholz: gelblich-weiß
  • Kernholz: gelbrötliche bis rotbraune Färbung
  • Maserung: gut sichtbar
  • Jahresringe: deutlich sichtbar
  • Schwinden: stark
  • Dichte: 600 kg/m³ (mittel)
  • Beständigkeit: mäßig hart, aber sehr fest
  • Dauerhaftigkeitsklasse: 3
  • Wetterfestigkeit: wenig witterungsfest (nicht gut für den Außenbereich geeignet)
  • Sonstiges: anfällig gegenüber Insekten- und Pilzbefall

Kirschbaumholz kombinieren

Am besten kommt Kirschbaumholz in Kombination mit hellen Tönen zur Geltung. Möchtest Du aber vor allem die Eleganz unterstreichen, machen sich dezente Farben wie Weiß, Grau, Beige oder Braun sehr schön zum dunklen Kirschbaumholz. Wer es etwas kräftiger und moderner mag, verleiht seinen vier Wänden mit Rot, Lila oder Beerentönen einen wohnlichen Charakter. Im Mix mit Edelstahl wirkt das Holz übrigens besonders modern!

Verwendung und Pflege von Kirschbaumholz

Vor allem im Innenausbau wird Kirschbaumholz äußerst gerne eingesetzt. Das liegt größtenteils an der einheitlichen Struktur, der feinen Maserung und der attraktiven Farbe des Materials. Die warme Färbung von Kirschbaumholz war in der Biedermeierzeit sowie im Jugendstil sehr populär. Mittlerweile wird Kirschbaumholz aber auch für den Möbelbau verwendet und mit hellen Hölzern wie Ahorn und Eiche gemixt. Beliebt ist das Holz nach wie vor im Musikinstrumentenbau. Aufgrund des hohen Preises wird Kirschbaumholz zudem eher selten als Brennholz verwendet.

Tipp: Wenn Du Kirschbaumholz regelmäßig und richtig pflegst, wird das hölzerne It-Piece Dir für viele Jahrzehnte große Freude bereiten. Geeignete Wachse oder Öle, wie zum Beispiel Leinöl, schützen das Holz, ohne dabei die feinen Poren zu verschließen. Wische die Oberfläche des Kirschbaumholzes nur mit einem leicht feuchten Tuch ab und verwende bloß keine scharfen Reinigungsmittel. Auch Wasser kann Flecken auf dem Naturmaterial hinterlassen.

Die Verarbeitung

Wenn Du Dich für Kirschbaumholz als Werkstoff entscheidest, profitierst Du von sehr guten Eigenschaften, die dir die Bearbeitung des hölzernen Naturmaterials deutlich vereinfachen. So lässt sich Kirschbaumholz beispielsweise ohne Probleme Lackieren und Polieren sowie Drechseln und Schnitzen. Allerdings solltest Du dem Kirschbaumholz eine lange Trocknungszeit einräumen. Bei einer zu schnellen Trocknung kann sich das Material nämlich unschön verziehen.

Kirschbaumholz: Die Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile:Nachteile:
– Markante Holzfarbe– Sehr hochpreisig
– Harmonische Struktur– Nicht witterungsbeständig
– Gute Festigkeitseigenschaften– Neigt zur Rissbildung
– Heimisches Holz 

Preise von Kirschbaumholz

Die Preise für Kirschbaum Massivholz richten sich nach der Herkunft des Holzes und sind dementsprechend abhängig von der Hochwertigkeit sowie dem Ansehen des Naturmaterials. Während Du für einen Kubikmeter der europäischen Kirsche zwischen 1.000 und 1.200 Euro einkalkulieren solltest, liegt der Preis für die amerikanischen Kirsche in der Regel bei rund 1.500 bis 1.700 EUR pro m³.


4. Mahagoni

Dunkles Holz Mahagoni

Mahagoni gilt als das wertvollste Holz der Welt. Gleichzeitig ist der Mahagoni Baum mittlerweile vom Aussterben bedroht und geschützt. Illegale Rodungen sollen verhindert werden. Heiß begehrt ist das Torpenholz vor allem wegen seiner braun-rötlichen Farbe mit Goldglanz. Zudem ist es sehr beständig.

Bei exotischen Hölzern (die zwar zugegebenermaßen wunderschön sind), sollte bei Dir die Alarmglocke klingeln. Denn diese Holzarten sind meistens nicht nachhaltig! Wenn Du unbedingt eines haben möchtest, achte bitte auf das FSC-Siegel.

Mahagoni gilt schon seit langer Zeit als das wertvollste Holz der Welt. Bereits im 16. Jahrhundert war das Naturholz bei spanischen Schiffsbauern heiß begehrt – und auch bei Christoph Kolumbus! Nun ist Mahagoni vom Aussterben bedroht. Mittlerweile ist das hölzerne Material in Rotbraun auf der Roten Liste der bedrohten Arten zu finden und wird dort als „gefährdet“ deklariert. Daher solltest Du Mahagoni eigentlich nicht mehr kaufen. Tatsächlich verhängte das Bundesamt für Naturschutz sogar Importverbote. Dennoch gibt es nach wie vor Holzimporte aus illegalen Rodungen. Unsere Interior-Experten möchten Dir das stilvolle Holz dennoch vorstellen und einmal beleuchten, warum Mahagoni schon seit vielen, vielen Jahre so begehrt ist.

Mahagoni: Verschiedene Arten und die Herkunft

Wusstest Du, dass Mahagoni nicht einfach bloß ein Baum ist? Es gibt Bäume, Sträucher und sogar krautige Gewächse – insgesamt umfassen die Mahagonigewächse (Meliaceae) rund 48 bis 50 Gattungen mit etwa 1400 Arten. Mahagoni ist hauptsächlich in den Tropen zu finden, denn die Pflanzen mögen es gerne heiß. Ebenso sind einige der Gewächse in Afrika sowie Westindien beheimatet. Swietenia mahagoni wird westindisches Mahagoni genannt. Swietenia macrophylla, amerikanisches Mahagoni, kommt aus Florida und Südamerika.

Tipp zur Nachhaltigkeit: Auf Tropenhölzer, auch Teakholz, solltest Du generell verzichten – auch auf Zertifikate ist nicht zu 100 Prozent Verlass. Denn für die tropischen Hölzer wird nach wie vor der Regenwald gerodet. Kirsch- oder Nussbaumholz sind zum Beispiel eine schöne sowie nachhaltige Alternative zu Mahagoni-Holz.

Eigenschaften und Aussehen von Mahagoni

Anfangs wächst Mahagoni als immergrüner Baum, der erst zu einem späteren Zeitpunkt Laub abwirft. Der Stamm mit einem Durchmesser von maximal 3,5 Metern überzeugt durch eine gerade, zylindrische Form. Er kann bis zu 70 Meter in die Höhe ragen.

Weitere wichtige Eigenschaften haben wir Dir hier übersichtlich zusammengefasst:

  • Farbe: Braun- bis Rotfärbung und Goldglanz vom Kernholz (dunkelt im Licht nach)
  • Splintholz: Hellgrau bis Gelbgrau
  • Jahresringe: vorhanden
  • Schwinden: niedrig
  • Dichte: mäßig
  • Härte: mittelschwer sowie hart
  • Dauerhaftigkeitsklasse: 2
  • Wetterfestigkeit: gut (verzieht sich nur sehr wenig und gleichmäßig)
  • Sonstiges: resistent gegenüber Insekten- und Pilzbefall
  • Frucht und Samen, Blütenstand und Blüte

Der Mahagonibaum beginnt am Ende der Trockenzeit zu blühen. Übrigens blüht der Urwald-Riese das erste Mal mit 12 Jahren! Die kleinen gelben Blüten werden von Insekten bestäubt. Allerdings entwickelt sich während der Regenzeit nur aus einigen bestäubten Blüten die längliche Frucht. Diese wiederum enthält Samen mit Flügeln, welche nach etwa neun Monaten reif sind und entlassen werden. Durch die beflügelten Samen hat der Wind leichtes Spiel und trägt sie teilweise bis zu 100 Meter weit. Mit etwas Glück beginnen ein oder mehrere Samen im Boden zu keimen und lassen einen neuen Mahagonibaum entstehen.

Kombinationen

Da Mahagoni ein rötliches Holz ist, empfiehlt sich eine Kombination mit ebenfalls leicht rötlichen Hölzern wie Buche, Kirsche oder Lärche. Allerdings dunkeln die Naturmaterialien unterschiedlich nach, was eine Gestaltung Ton-in-Ton erschwert. Kleinere Farbabweichungen sind aber nicht schlimm, sondern ergeben trotzdem ein harmonisches Gesamtbild.

Weniger ist mehr! Überlade den Raum nicht mit einem Meer aus rotbraunen Tönen. Sehr schön zu Mahagoni machen sich als Highlight beispielsweise auch dunkles Rosa, helles Blaugrün oder Apricot. Wer es gerne etwas dezenter mag, kann auch Creme, Beige sowie Hellbraun dazu kombinieren.

Tipp: Mixe nicht mehr als drei verschiedene Holzarten in einem Raum miteinander. Das ist oftmals etwas zu viel des Guten!

Verwendung und Pflege von Mahagoni

Mahagoni ist ein beliebtes Material für die Herstellung der Bootskörper von Schiffen sowie Yachten. Aber auch bei einer luxuriösen Innenausstattung ist das Naturmaterial absolut gefragt. Kommoden, Schreibtische, Sideboards sowie Beistelltische – Mahagoni spielt im Interior-Design eine wichtige Rolle.

Da sich Mahagoni nur äußerst wenig (und wenn dann gleichmäßig) verzieht, wird es auch gerne für die Konstruktion von Fenstern, Türen oder Toren verwendet. Einen dekorativen Charakter weist Mahagoni hingegen im Zusammenhang mit Furnieren auf.

Tipp: Damit es eine lange Haltbarkeit aufweist, solltest Du die Oberfläche regelmäßig behandeln bzw. lasieren. Hierfür sind spezielle Holzpflegemittel wie Wachs, Lack oder Öl sehr zu empfehlen.

Die Verarbeitung

Ein Vorteil: Das Naturmaterial lässt sich unproblematisch trocknen und mit Hartmetall-Werkzeug einfach bearbeiten. Wenn Du Mahagoni selbst verarbeiten möchtest, achte bitte unbedingt darauf, dass das Tropenholz aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammt. Es ist bestenfalls sogar mit dem FSC-Siegel ausgezeichnet. Eine stilvolle Alternative dazu sind übrigens die aus Afrika stammenden Baumarten Khaya, Sapeli und Sipo, welche ebenso den Beinamen „Mahagoni“ tragen. Besonders beliebt ist Sipo-Mahagoni. Es ähnelt dem rötlichen Holz optisch sehr.

Mahagoni: Die Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile:Nachteile:
– Einzigartiger und edler Look– Wächst langsam
– Sehr beständig– Nicht nachhaltig (schlechte Ökobilanz)
– Gut zu Bearbeiten– Bäume wachsen meist weit voneinander entfernt

– Verzieht sich nur wenig– sehr teuer

Preise von Mahagoni

Obwohl Teakholz noch etwas hochpreisiger ist, zählt auch das Holz des Mahagonibaums zu den exklusiven Edelhölzern, dessen Preis wirklich jeden Geldbeutel sprengt. Möchtest Du einen Kubikmeter des Holzes erwerben, kostet das zwischen 3.800 und 4.000 Euro. Kein Schnäppchen – so viel ist sicher! Dennoch verständlich. Immerhin ist rotbraunes Mahagoniholz aus Zentralamerika sowie dem karibischen Raum geschützt und darf nur unter bestimmten Auflagen gehandelt werden.


5. Teakholz

Dunkles Holz Teakholz

Das Tropenholz ist genau wie Mahagoni enorm widerstandsfähig und teuer. Durch die wasserabweisenden Eigenschaften ist es besonders im Außenbereich sehr gefragt.

Gut zu wissen: Kernholz heißt das innere Holz, das meist dunkel ist und sich so vom äußeren, hellen Splintholz unterscheidet.

Teakholz ist wie Mahagoni ein Tropenholz, das als nicht nachhaltig gilt. Es ist gold- bis dunkelbraun, enorm wasserfest und wird daher gern für den Außenbereich eingesetzt. Auch bei Sonne und Pilz- und Insektenbefall ist es widerstandsfähig.

Wasser kann diesem Holz gar nichts! Deswegen wird Teakholz auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit so gerne für Boote und Gartenmöbel verwendet. Das Tropenholz ist eines der begehrtesten Harthölzer – nicht zuletzt aufgrund seiner außergewöhnlichen Stärke und Haltbarkeit. Gleichzeitig verleiht Teakholz (oder kurz: Teak) Deinem Zuhause ein stilvolles Asien-Flair und macht sich sowohl drinnen als auch draußen super. Leider tut es aber unserer Natur und Umwelt nicht besonders gut. Unsere Interior-Experten verraten Dir warum, was das asiatische Hartholz dennoch so besonders macht und welche positiven Eigenschaften das begehrte Naturmaterial bietet. Lass Dich zudem von den Pflege-Tipps und Einrichtungsideen inspirieren!

Teakholz: Verschiedene Arten und die Herkunft

Teakholz findet seinen Ursprung im tropischen Regenwald und ist das Produkt des Teakbaums, der zu den Lippenblütlern gehört. Die natürlichen Teakbäume in Burma gelten als die wertvollsten der Welt. Neben den typischen Anbauregionen in den Monsunwäldern Südostasiens, werden die Bäume – wegen der großen Nachfrage – auch in anderen tropischen Gebieten angebaut. So ist der Teakbaum beispielsweise auch in Indonesien, Indien und Myanmar sowie in weiten Teilen Afrikas und Lateinamerikas beheimatet. Möchtest Du Deine heimischen vier Wände in ein gemütliches Tropenparadiesverwandeln, bist Du mit Teakholz bestens bedient.

Eigenschaften und Aussehen von Teakholz

Der Teakbaum wird in der Regel bis zu 40 Meter hoch, wobei bis zu 25 Meter des Stamms tatsächlich astfrei bleiben. Das junge Holz unter der Rinde, auch Splintholz genannt, ist hell. Das Kernholz ist gold- bis dunkelbraun oder auch honigbraun und von einer sehr dunklen Maserung durchzogen.

Weitere wichtige Eigenschaften, die Teakholz ausmachen:

  • Farbe: helles Splintholz, gelbes bis dunkelbraunes Kernholz
  • Schwinden: sehr gering
  • Maserung: überwiegend geradfaserig, Wechseldrehwuchs selten
  • Trocknungsgruppe: 6
  • Darrdichte: 630 kg/m³
  • Härtegrad: weich
  • Dauerhaftigkeitsklasse: 1
  • Wetterfestigkeit: sehr gut (äußerst pflegeleicht)
  • Sonstiges: beständig gegen Pilze und Insekten

Kombinationen

Für ein gemütliches Flair in Deinen vier Wänden lässt sich Teakholz vielseitig einsetzen – auch in Kombination mit anderen Holzmöbeln oder einem Holzfußboden. Ein harmonisches Gefüge Ton-in-Ton entsteht, wenn Du Hölzer aus der gleichen Farbgruppe wählst. Vor allem zu bräunlichen Holztönen, wie beispielsweise Akazie, Eiche, Palisander und Paulownia, sieht Teakholz sehr edel aus.

Möchtest Du stattdessen ein optisches Highlight in Deinem Innenbereich kreieren, kannst Du Teakholz auch sehr schön zu dunkelbraunen Hölzern arrangieren. Der angesagte Hell-Dunkel-Kontrast verleiht dem Raum eine gewisse Struktur. Ebenfalls kontrastreich und angesagt: Die Kombination mit Edelstahl – vor allem für Tische!

Besonders schön sieht Teakholz im Übrigen zu sämtlichen Grautönen aus. Farbliche Akzente, die direkt für gute Laune sorgen, zauberst Du mit einem kräftigen Blau, einem warmen Grün oder zarten Pastelltönen.

Verwendung und Pflege von Teakholz

Aufgrund der Robustheit des Teakholzes ist es vor allem für den Außenbereich sehr gut geeignet. Eine große Bedeutung wird dem Naturmaterial aber auch im Schiffs- und Bootsbau zugeschrieben. Denn Teakholz hält sogar unbehandelt dauerhaftem Salzwasserkontakt Stand.

Für diese Bereiche wird Teakholz besonders gerne verwendet:

  • Möbel für die Innenausstattung
  • Möbel für den Außenbereich
  • Parkett
  • Bau- und Konstruktionsholz
  • Fenster- und Türrahmen
  • Schiffe
  • Paneele
  • Terrassenböden

Tipp: Ölen! Um Deine Teakmöbel im Garten wie die Gartenbank vor einer grauen Patina zu schützen, solltest Du alle sechs bis acht Wochen die Oberfläche mit einem speziellen Teakholz-Öl behandeln.

Leichte Verschmutzungen kannst Du zudem mit einem feuchten Lappen oder einer weichen Bürste und etwas Seifenlauge entfernen. Grobe Verschmutzungen und Flecken lassen sich mit Sandpapier minimieren. Achte darauf, dass bei der Verwendung von Leinöl das Teakholz immer dunkler wird. Übrigens sagt die Bezeichnung „Old Teak Greywash“ aus, dass das Holz bereits behandelt ist.

Die Verarbeitung

Obwohl oder gerade weil Teakholz einen langen Trocknungsprozess aufweist, verzieht sich das Naturmaterial kaum und lässt sich präzise bearbeiten. Zudem splittert und bricht das Tropenholz nicht, was bei der Bearbeitung glatte Kanten sowie Flächenbegünstigt. Zudem erweist es sich für sämtliche Bearbeitungstechniken, wie Sägen, Hobeln, Schnitzen oder Drechseln, als vorteilhaft.

Sobald Teakholz allerdings verklebt oder verleimt werden soll, können Schwierigkeiten auftreten. Durch den hohen Anteil an Öl („Teaköl“) und Kautschukhaftet herkömmlicher Holzleim nicht. Um dieses Problem zu umgehen, sind spezielle Konstruktions- und 2-Komponenten-Kleber ein Muss.

Teakholz: Die Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile:Nachteile:
– Hart und stabil– Ökobilanz ist schlecht (wegen der Transportwege)

– Wasserabweisend (geeignet für den Außenbereich)

– Aufwendige Trocknung (muss mit Technik begleitet werden)
– Lässt sich gut bearbeiten– Langsam nachwachsend
– Widerstandsfähig bei UV-Strahlung, Feuchtigkeit & Pilz- und Insektenbefall– Stammt aus dem Regenwald, der geschützt werden muss  

Umweltfolgen von Tropenholz wie Teakholz

So begehrt Teakholz auch sein mag, seit einigen Jahren warnen Umweltverbände davor, das hölzerne Material zu kaufen. Der Grund: Die Ökobilanz des Holzes ist schlecht. Teak ist nämlich nicht nur kein schnell nachwachsendes Holz. Es dauert 25 bis 30 Jahre, bis ein Baum tatsächlich gefällt werden kann – auch Anbau sowie Transport sind alles andere als nachhaltig:

  • Mehr Treibhausgase
  • Zerstörung von Artenvielfalt und Biodiversität
  • Wasserkreislauf wird zerstört
  • Erhöhte CO2-Emission
  • Waldbrände
  • Auch für Plantagen werden Wälder gerodet

Ursächlich für die negativen Umweltfolgen sind vor allem die weiten Transportwege. In der Regel betragen die Distanzen mehrere tausend Kilometer. Zudem werden die Hölzer vorrangig mit Lkws und Schiffen transportiert, was eine hohe CO2-Emission zur Folge hat. Möchtest Du dennoch nicht auf Teakholz in Deinem Zuhause verzichten, solltest Du beim Kauf zumindest auf das FSC-Siegel achten oder auf recyceltes Teakholz setzen.

Preise von Teakholz

Im Vergleich zu heimischen Gehölzen ist Teakholz relativ teuer. So liegt ein Kubikmeter Teakholz (Vollholz)im Fachhandel nicht selten bei einem Preis von 6.500 bis 7.500 Euro. Auch echtes Mahagoni ist vergleichsweise kostspielig, liegt mit 3.500 bis 4.000 Euro pro Kubikmeter preislich aber etwas unter dem Teakholz. Die Kosten für eine heimische Fichte betragen dagegen nur rund ein Zehntel des Preises für Teakholz. Es liegt also auf der Hand, dass Teak eines der teuersten Edelhölzer der Welt ist.

Varianten zum Verändern: Von hellem zu dunklem Holz

  • Räuchern: Dadurch erhält das Holz seine tiefe Braunfärbung und wird gleichzeitig geschmeidiger sowie widerstandsfähiger als unbehandeltes Holz. Beliebt ist hier die Räuchereiche.
  • Beizen: Eine beliebte Alternative, um die Farbe von Holz zu verändern, ist das Beizen. Durch diesen Prozess wird der Farbton des Holzes betont oder komplett verändert. Gebeiztes Holz kann somit auch dunkel gemacht sein. Dafür sind vor allem die Fichte und die Buche beliebt und geeignet. Aber auch Birke, Ahorn und Eiche lassen sich gut beizen.

6. Shesham

Shesham ist ein indisches Rosenholz, das sich durch die besonders kontrastreiche und marmorierte Maserung auszeichnet. In aufwändigen Verfahren werden Gebrauchsspuren in das Edelholz eingearbeitet, um den antiken und individuellen Charakter herauszuarbeiten. Sheshame ist sehr widerstandfähig und neben den Bau für Massivholzmöbel besonders gut für den Boots- und Instrumentenbau geeignet. Bei der Pflege ist weniger mehr. Die Möbel einfach mit einem leicht angefeuchteten Tuch abwischen und am besten mit Holzöl behandeln. Das schützt die Oberfläche und betont zudem noch die schöne Maserung.

Matching: In diese Einrichtungsstile passt dunkles Holz

Möbel aus dunklem Holz können je nach Formsprache und Einrichtungsstil dabei modern oder retro wirken. Deshalb lässt sich das Material auch besonders gut zu vielen verschiedenen Wohnstilen kombinieren. Das natürliche Material beweist sich somit als außerordentlich facettenreich.

  • Im Landhaus Stil nimmt dunkles Holz die Position des rustikalen Modern Country Styles ein. Dabei darf es gerne gemütlich, romantisch und rustikal werden.
  • Ebenso rough wirkt dunkles Holz innerhalb einer Einrichtung im Industrial Style. Denn Möbelstücke im klaren, geradlinigen Design bekommen durch das edle Material einen modernen Charakter.
  • Zudem ist dunkles Holz auch bei einem eher klassischen Einrichtungsstil ein stylischer Eyecatcher. Möbel aus Teakholz oder Nussbaum verbreiten dazu eine warme, einladende Atmosphäre.

Welche Farben passen dazu?

Ähnlich wie bei hellem Holz, welches vor allem in skandinavischen Einrichtungen verwendet wird, lässt sich auch dunkles Holz immer wieder neu in Szene setzen. Durch frische Pastelltöne wird dem natürlichen Material eine leichte Note verliehen und die optische Schwere gemindert. Goldene Akzente in Form von Deko-Accessoires aus glänzendem Metall unterstreichen den eleganten Charakter des dunklen Holzes. Aber auch kräftige Töne wie Rot, Blau oder Bordeaux passen hervorragend zu dunklem Holz. Beige geht natürlich immer dazu!

Welche Formen eignen sich für dunkles Holz?

Welche Form sich für dunkles Holz eignet, ist auch immer abhängig vom jeweiligen Einrichtungsstil. Für einen modernen Industrial Look sind geradlinige Designs beliebt, die den Stil gekonnt unterstreichen. Ein romantischer Landhaus Chic oder der klassische Mid Century Style kommen hervorragend mit dunklem Holz aus. Dieses ist dann zum Beispiel mit aufwendigen Verzierungen, Ornamenten und Schnörkeln ausgestattet.

Die besten Styling-Kompanen

  • Die Vase in glänzender Gold-Optik für die nötige Portion Eleganz
  • Der Teppich in sanftem Pastell, um dem Look eine leichte Note zu verleihen
  • Dazu das Sofa in frischem Petrol als farbenfroher Eyecatcher im Wohnzimmer
  • Ein großer Wandspiegel für mehr Weite im Raum
  • Ein zarter Samt-Hocker in Creme als Kontrast

Unsere schönsten Produkte in dunklem Holz

Dunkles Holz strahlt eine natürliche Atmosphäre aus. Und selbst kleine Deko-Accessoires aus dem natürlichen Material sorgen in Deinem Zuhause für einen edlen Blickfang. Besonders spannend wird der Look, wenn Du verschiedene Hölzer miteinander mixt.

Natürlich findest Du auch hier im Onlineshop von Westwing eine exklusive Auswahl an Zubehör aus dunklem Holz. Klicke Dich dabei ganz in Ruhe durch unser Sortiment und stelle Dir Deine ganz persönliche Auswahl an dunklen Holzmöbeln oder Dekoration zusammen! Wir senden Dir Deine Bestellung dann in Windeseile nach Hause, Du übernimmst nur den schönen Teil des Einrichtens.


Lese-Tipps: Klicke auch in unsere Artikel “Helles Holz” und Walnussholz.