Besser schlafen mit der Therapiedecke
Schlaflose Nächte, adé – egal, wie gestresst Sie sind! Dürfen wir vorstellen: Die Therapiedecke, auch unter den Namen Gewichtsdecke oder Gravity-Decke bekannt. Im Bett hin und her wälzen, hat damit endlich ein Ende! Besonders durch Stress im Job schlafen viele Menschen nur schwer ein, da sie das Gedankenkarussell nicht stoppen können. Schon gewusst? In Deutschland soll rund jeder zehnte Erwerbstätige unter Schlafstörungen leiden. Ganz schön viel, finden Sie nicht? Handgefertigte Therapiedecken sind hochwertig verarbeitete Decken, die im Idealfall ein Zehntel des jeweiligen Körpergewichts ausmachen und gegen Schlafstörungen helfen sollen. Das Geheimnis: Fühlen Sie sich gedrückt – von den Decken! Denn Stress, Angst und Schlafstörungen werden durch Gewicht reduziert. Was genau dahinter steckt, erklären Ihnen unsere Experten im Folgenden:

Schlaflose Nächte, adé – egal, wie gestresst Sie sind! Dürfen wir vorstellen: Die Therapiedecke, auch unter den Namen Gewichtsdecke oder Gravity-Decke bekannt. Im Bett hin und her wälzen, hat damit endlich ein Ende! Besonders durch Stress im Job schlafen viele Menschen nur schwer ein, da sie das Gedankenkarussell nicht stoppen können. Schon gewusst? In Deutschland soll rund jeder zehnte Erwerbstätige unter Schlafstörungen leiden. Ganz schön viel, finden Sie nicht? Handgefertigte Therapiedecken sind hochwertig verarbeitete Decken, die im Idealfall ein Zehntel des jeweiligen Körpergewichts ausmachen und gegen Schlafstörungen helfen sollen. Das Geheimnis: Fühlen Sie sich gedrückt – von den Decken! Denn Stress, Angst und Schlafstörungen werden durch Gewicht reduziert. Was genau dahinter steckt, erklären Ihnen unsere Experten im Folgenden:
Beschwert und gleichzeitig schwerelos: Funktion und Wirkung der Therapiedecke
Eine Gewichtsdecke bewirkt, wie der Name verrät, eine Schwere, die Entspannung bringt. Dabei ist die Decke an das Körpergewicht angepasst: Sie sollte etwa 10% davon betragen. Der Druck lässt sich für unser Gehirn dabei gleichstellen mit einer liebevollen Umarmung. Egal, ob ein Partner neben Ihnen liegt oder nicht – Sie fühlen sich geborgen. Ihr ganzer Körper ist entspannt, Stress und Angst werden gelindert. Und ja – natürlich sind die Decken auch gerade bei Singles zum Einschlafen beliebt!
Studien ergaben, dass Berührungen mit tiefem Druck beruhigend und entspannend wirken. Bei idealem Gewicht der Gewichtsdecke wird die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin gefördert, das sich später in das Schlafhormon Melatonin umwandelt. Gleichzeitig wird die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol gesenkt. Und das bedeutet wiederum für uns: Glück und Entspannung – fast schon wie im Urlaub. Natürlich lassen sich Gewichtsdecken auch beim Entspannen auf der Couch, beim Lesen oder beim Fernsehen einsetzen. Sozusagen als Couch-Therapiedecken. Sie können die Decke immer einsetzen, wenn Sie das Gefühl haben, sie gerade zu brauchen.
Fun Fact: Auch bei schreienden Babys wird dieser Trick übrigens angewandt. Denn durch das Pucken, also das feste Einwickeln in ein Tuch, fühlen sich die Kinder sicher. Genauso läuft es bei uns dann mit den Decken: Wir fühlen uns geborgen wie einst im Mutterleib.
Weitere Vorteile der Gewichtdecke
Dass guter Schlaf unfassbar wichtig ist, sollte mittlerweile jedem bewusst sein. Denn die ausreichende Erholung von Körper und Geist ist wichtig für unsere Gesundheit und die Leistung im Job. Yes, richtig gehört: Durch die Therapiedecken kann auch die Produktivität gesteigert werden. Denn: Sie sind einfach fitter und konzentrierter am Arbeitsplatz, wenn Sie ausreichend geschlafen haben. Zudem gehen Sie so auch tagsüber besser mit Stress um und sind insgesamt gelassener.
Brauche ich das? Für wen sich die Therapiedecken eignen
Die Therapiedecke wird schon seit vielen Jahren in Krankenhäusern für medizinische Zwecke eingesetzt. Erst vor Kurzem hat man sie jedoch auch für den privaten Gebrauch entdeckt. Dabei hilft sie Menschen mit ganz verschiedenen Problemen. Eine Gewichtsdecke eignet sich für:
- Psychophysische Störungen wie ADHD, ADHS, Down-Syndrom, Asperger-Syndrom / Tourette oder Autismus
- Alzheimer
- Angstzustände
- Schlafstörungen
- Depressionen
- Das Restless Leg Syndrom
Wichtig: Bei Herz-Kreislauf-Problemen, Diabetes, Skoliose oder Atemwegserkrankungen sollten Sie vorab mit Ihrem Arzt sprechen. Dies empfiehlt sich auch bei Schlafstörungen, um der Ursache vorab auf den Grund zu gehen. Auf Rezept gibt es die Therapiedecke aber meistens trotzdem nicht. In Einzelfällen kommt es aber vor, dass die Krankenkasse aufgrund ärztlicher Empfehlung einen Teil der Kosten übernimmt.
Auf Tuchfühlung: Die richtige Therapiedecke finden


Dass Ihre Therapiedecke Ihnen genauso nah wie ein Partner kommt, haben wir ja schon erwähnt. Daher sollten Sie diese auch genauso sorgfältig unter die Lupe nehmen. Worauf Sie achten sollten, erfahren Sie im Folgenden. Ein Tipp vorab: Beliebte Marken sind zum Beispiel Costway (günstig!) und Gravity (teure Luxus-Klasse). Bei besonders günstigen Gewichtsdecken mit mangelnder Qualität gerät allerdings die Füllung häufig durcheinander, die Lebensdauer ist also niedriger.
Die Materialien der Gewichtsdecken
Angst vor Schwitzen? Keine Sorge – nur weil die Therapiedecken keine Leichtgewichte sind, heißt es nicht, dass Sie darunter in die Mangel genommen werden. Zum einen gibt es einen speziellen Sommerbezug (oder auch einen Bezug für den Winter). Zum anderen ist die Therapiedecke selbst natürlich auch ausschlaggebend. Es gibt Modelle aus Polyester und aus Baumwolle. Sind Sie eher hitzeanfällig, empfiehlt sich in jedem Fall die atmungsaktive und natürliche Baumwolle. Diese ist besonders im Sommer Gold wert! Polyester ist hingegen vor allem günstiger und robuster. Die meisten Therapiedecken lassen sich in jedem Fall problemlos bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen. Farblich gesehen hat man meist die Wahl zwischen Grau, Blau oder Weiß.
Der Inhalt zählt: Füllungen der Therapiedecken für Allergiker und Qualitäts-Liebhaber
Klar macht eine Gewichtsdecke vor allem ihr Innenleben schwerer. Was versteckt sich also in den so vielversprechenden Therapiedecken? Besonders beliebt und auch verträglich für Jedermann sind kleine Glaskugeln beziehungsweise Glasperlen. Idealerweise sollten die Perlen aus geruchloser Glaskeramik sein. Sie sind fast schon winzig und erinnern an Sand. Auch Keramik- oder Plastikperlen, Metallkugeln, Bohnen, Reis oder andere natürliche Füllungen sind beliebt. Sogar die schwere und gar nicht federleichte Variante einer Daunendecke gibt es zu kaufen. In jedem Fall empfehlen sich Naturmaterialien zur Füllung insbesondere für Allergiker. Das Wichtigste: Alles an und in der Decke ist strapazierfähig, hypoallergen und ungiftig! Plus: Die Verarbeitungsqualität bei der Therapiedecke ist essenziell, denn ansonsten wandert das Granulat in der Decke umher, und alles kommt ins Ungleichgewicht.
Das richtige Gewicht und die Größe der Therapiedecke

Die Gewichtsdecke sollte circa 10% des eigenen Körpergewichts (genaugenommen minimal 7% bis maximal 12%) betragen. Therapiedecken beginnen bereits ab einem Gewicht von 3 kg und sind damit auch für Kinder geeignet. Da sollten Sie das Modell allerdings lieber etwas unter 10% des Gewichts wählen, da Kinder natürlich empfindlicher sind als Erwachsene. Die Größe der Therapiedecke sollte passend zur Größe des Bettes ausgesucht werden. Paare sollten sich allerdings am besten gleich zwei Therapiedecken zulegen, da Partner ja selten dasselbe Gewicht auf die Waage bringen. Und so muss auch nachts nicht darum gestritten werden!
Money Baby: Der Preis von Therapiedecken
Natürlich hat Qualität auch ihren Preis. Dennoch gibt es auch schon viele günstige und sehr gute Modelle. Gewichtsdecken für Kinder und Einzelbetten erhalten Sie schon ab rund 40 Euro. Eine hochwertige Gewichtsdecke gibt es bis 100 Euro, Luxus-Exemplare die besonders flauschig und haltbar sind hingegen für 100 – 300 Euro.
Das Fazit: Unsere Tipps im Überblick
Erstmal sei gesagt: Eine Therapiedecke ist sicherlich keine schlechte Investition und bringt viele Vorteile mit sich, dennoch ist jeder Mensch unterschiedlich. Daher gilt hier: Probieren geht über Studieren. Therapiedecken können meist zum Test für 28-Tage “Probe geschlafen werden”. Einfach mal ausprobieren und sehen, was passiert. Hier haben wir nochmal unsere Top-Auswahlkriterien für Sie zusammengefasst:
- Naturmaterialien wie Baumwolle sind ideal, vermeiden Sie hingegen Materialien, die Sie leicht zum Schwitzen bringen.
- Das Gewicht der Therapiedecke sollte in etwa 10% Ihres Körpergewichts betragen.
- Für Kinder sollte die Decke lieber etwas leichter gewählt werden.
- Die Füllung sollte nicht verrutschen.
- Die Decke sollte in der Waschmaschine waschbar sein.
- Besonders bei schwerwiegenderen Erkrankungen sollten Sie zunächst Ihren Arzt befragen.
- Die Decke sollte Schlaufen haben. Somit lässt sie sich an der Bettdecke befestigen – und Sie haben eine Kombination aus Gewichtsdecke und Bettdecke.
- Wählen Sie am besten eine Decke mit Bezug. Der schützt die Gewichtsdecke vor Körperausdünstungen wie Schweiß oder Körperfetten.
- Nutzen Sie die Decke zuerst nur 15 Minuten am Tag, um sich daran zu gewöhnen. Nach einer Woche verlängern Sie etwas, nach circa 20 Tagen sollten Sie dann komplett daran gewöhnt sein.
Lese-Tipp: Weitere Infos zum Thema “besser Schlafen” finden Sie in unserem Artikel dazu!
Wir hoffen, wir konnten Sie mit unserem Artikel inspirieren und Ihnen zu einem erholsameren Schlaf verhelfen. Träumen Sie süß – Ihr Westwing Team!