Raumklima verbessern mit Pflanzen & Co. – die besten Tipps
Die Luft in Ihrem Wohnzimmer steht mal wieder? Und auch sonst haben Sie das Gefühl, dass eine ordentliche Prise Frischluft Ihrer Wohnung so richtig gut tun würde? Lassen Sie es gar nicht erst zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche kommen! Beugen Sie vor und verbessern Sie Ihre Raumluft. Das geht vor allem durch ein gutes Verhältnis zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Mit den Tipps unserer Wohnexperten schaffen Sie eine echte Wohlfühloase und verbessern das Raumklima in wenigen Schritten. Lassen Sie sich überzeugen!

Die Luft in Ihrem Wohnzimmer steht mal wieder? Und auch sonst haben Sie das Gefühl, dass eine ordentliche Prise Frischluft Ihrer Wohnung so richtig gut tun würde? Lassen Sie es gar nicht erst zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche kommen! Beugen Sie vor und verbessern Sie Ihre Raumluft. Das geht vor allem durch ein gutes Verhältnis zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Mit den Tipps unserer Wohnexperten schaffen Sie eine echte Wohlfühloase und verbessern das Raumklima in wenigen Schritten. Lassen Sie sich überzeugen!
Zimmerpflanzen, Lüften oder smarte Unterstützung: So können Sie das Raumklima verbessern
Luft besteht übrigens neben Stickstoff und Sauerstoff aus Argon und Kohlenstoffdioxid und ein paar weiteren Edelgasen. Schadstoffe oder zu viele Personen in einem Raum können die Qualität verschlechtern oder das Verhältnis verändern. Um dem gegenzusteuern, gibt es für jeden Typen und jeden Geschmack Optionen! Wir empfehlen aber besonders Pflanzen – denn die tun auch Seele und Geist gut! Die kombinieren Sie am besten mit regelmäßigem Lüften und schön können Sie sich Geräte sparen!
Luftreinigende Pflanzen – Aloe Vera & Co.
Um die Luft in einem Raum zu filtern, lassen sich hervorragend luftreinigende Pflanzen einsetzen. Diese filtern Schadstoffe, wandeln den Stickstoff in der Luft wieder in Sauerstoff um und können die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Besonders eine Zimmerpflanze, die viel Wasser aufnimmt, gibt auch viel Feuchtigkeit in den Raum ab. Aber Vorsicht: Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist schädlich und kann führt zu Schimmel. Mehr zur Luftfeuchtigkeit in Räumen erfahren Sie in unserem Artikel dazu! Geeignete Pflanzen sind zum Beispiel:
- Aloe Vera
- Grünlilie
- Bogenhanf
- Einblatt
- Baumfreund
- Drachenbaum oder Gummibaum
- Efeu
- Schwertfarne
Setzen Sie die Zimmerpflanzen am besten in Biophotonen Granulat! Pflanzen, die gegen trockene Luft im Schlafzimmer helfen, finden Sie in unserem Artikel dazu.
Regelmäßiges Lüften und richtig heizen
Um Ihre vier Wände regelmäßig mit genügend Sauerstoff zu versorgen, ist frische Luft der ideale Weg. Deshalb: Fenster auf! Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig durchlüften. Im Winter ist vor allem das klassische Stoßlüften sinnvoll. Mehrmals am Tag durchgeführt, sorgt dies für eine Erneuerung der Luft sowie zu einer höheren Luftfeuchtigkeit. Wie Sie allgemein richtig lüften und im Winter richtig lüften, erfahren Sie in unseren Artikeln dazu. Heizen sollten Sie während dem Lüften komplett lassen. Zum smarten Heizen können auch sogenannte Heizkörperthermostate zum Einsatz kommen. Mehr zum richtig Heizen erfahren Sie ebenfalls bei uns! Richtig informiert können Sie sich somit auch einiges an Heiz- und Stromkosten sparen!
Technische Unterstützung: Luftreiniger oder Luftwäscher
Luftreiniger oder Luftwäscher sind ideal, um die Raumluft zu regulieren. Während Luftreiniger mit mehreren Filtern arbeiten, bestehen Luftwäscher aus Lüfter, Wasserwanne und Scheibenwalze. Ein Luftreiniger filtert also die Raumluft, der Luftwäscher hingegen reinigt und befeuchtet sie. Mit beiden Geräten verbessern Sie im Handumdrehen Ihre Raumluft.
Ein optimales Verhältnis zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Um das ideale Verhältnis herzustellen, können Sie sich an diese Werte für Temperatur und Luftfeuchte halten:
Zimmer | Temperatur | Feuchtigkeit |
Arbeitszimmer oder Büro, Kinderzimmer, Wohnzimmer | 20 – 23 Grad | 40 – 60 % |
Badezimmer | 20 – 23 Grad | 50 – 70 % |
Küche | 18 – 20 Grad | 50 – 60 % |
Schlafzimmer | 17 – 20 Grad | 40 – 60 % |
Flur | 15 – 18 Grad | 40 – 60 % |
Keller | 10 – 15 Grad | 50 – 65 % |
Die Luftfeuchtigkeit können Sie übrigens mit einem Hygrometer messen. Manchmal ist eine Entfeuchtung oder auch eine Befeuchtung der Luft nötig. Setzen Sie dann für eine hohe Luftfeuchtigkeit auf Raumentfeuchter (Alternativ: Wasserschalen) oder eine niedrige Luftfeuchte auf Raum- bzw. Luftbefeuchter. Holz hingegen wirkt wie eine natürliche Klimaanlage. Bei hoher Luftfeuchtigkeit nimmt es Feuchtigkeit auf, bei trockener gibt es welche ab. Somit kann es auch eine Schimmelbildung verhindern und reguliert die Luftfeuchtigkeit ebenso wie die Raumtemperatur. Für die optimale Raumtemperatur helfen zudem eine Klimaanlage, Ventilatoren und Vorhänge oder aber eine Heizung und Zugluftstopper. Neben diesen beiden Faktoren spielen auch die Luftgeschwindigkeit und die Wärmestrahlung eine Rolle für das Raumklima. Diese Faktoren sind zum Beispiel durch Zugluft und Sonneneinstrahlung zu spüren.
Tipp: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann übrigens auch an Ihrem Wandbelag liegen. Bestimmte Tapeten und Wandfarben wirken sich negativ darauf aus.
Das Raumklima verbessern für die Gesundheit
Das Zusammenspiel von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffgehalt wirkt sich enorm auf unsere Gesundheit aus. Frische Luft sorgt nicht nur dafür, dass wir leistungsfähiger sind, sondern uns allgemein viel wohler fühlen. Kopfschmerzen, eine schlechte Haut oder trockene Augen sind negativen Auswirkungen, die ein schlechtes Raumklima haben kann. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie Ihr Raumklima bei sich Zuhause positiv beeinflussen. Eine schöne Haut ist nicht immer einer guten Pflege zu verdanken, sondern hängt auch von den äußeren Einflüssen ab.
Ursachen für schlechtes Raumklima in Ihrem Zuhause
- Rauchen: Rauchen ist nicht nur äußerst gesundheitsgefährdend, sondern verschlechtert ebenso das Raumklima. Das sollten Sie nur aus dem Fenster oder auf dem Balkon machen.
- Haustiere: Kaum zu glauben, aber Haustiere sind für ein gutes Raumklima nicht sonderlich förderlich. Regelmäßiges Saugen und Wischen ist Pflichtprogramm!
- Gerüche und Gestank: Gemütlich und angenehm wird es mit Duftkerzen und Räucherstäbchen. Auch Duftöle, die Sie in eine moderne Duftlampe träufeln, sind toll. Oder Sie wählen eine duftende Zimmerpflanze mit Blüte…in jedem Fall sollten Sie auf angenehmen Duft achten.
- Elektrosmog: Den Einsatz elektrischer Geräte sollten Sie reduzieren. Fernseher auf Stand-by, Handy, Laptop und, und, und … Das alles kann der Entstehung von Elektrosmog dienen.
- Feinstaub: Ungesunder Feinstaub kann ebenso durch den Einsatz von Druckern gefördert werden. Drucken Sie also lieber im Büro oder verfrachten Sie das Gerät in Ihr Home-Office.
- Abgestandene Luft: Zu seltenes Lüften oder zu viele Personen in einem Raum sorgen dafür, dass zu viel CO2 in der Luft ist. Es kommt zu Schwindel, Sehstörungen, Kopfschmerzen. Auch hier können Zimmerpflanzen helfen.
- Schimmel: Bei zu seltenem Lüften kondensiert die Feuchtigkeit und bietet dort Nährboden für Schimmel.
- Allergene: Innenraum-Allergene sind zum Beispiel Kot von Hausstaubmilben, Blütenpollen, Pilzsporen. Sie führen zu Erkältungssymthomen, Atemwegsbeschwerden, juckenden und tränenden Augen, Hautreizungen, Konzentrationsschwäche oder Kopfschmerzen. Hier sollten Sie besonders auf häufiges Waschen und Hygiene achten. Tipp: Allergiker sollten mit Filter saugen. Dieser sorgt dafür, dass aufgesaugter Staub nicht direkt aufgewirbelt wird.
Schadstoffe als Ursache: Wohngifte zum Raumklima Verbessern vermeiden
Schlechte Luft kann auch Ihre Ursache in Baumaterial, der Inneneinrichtung, Raumfarben, Plastik, Lufterfrischern, Reinigungsprodukten haben. Deren Schadstoffe wie Chemikalien können Schwindel, Reizungen, Kopfschmerzen, Allergien, Asthma usw. auslösen und senken die Luftqualität. Zimmerpflanzen können dabei die Schadstoffbelastung in der Raumluft um mehr als 50 Prozent senken. Holz hingegen gibt nicht nur keine Schadstoffe ab, es nimmt sie durch ein Filtern der Luft auf. Somit trägt es zum Raumklima Verbessern enorm bei. Natürliche Materialien und so wenig Chemikalien wie möglich ist also unser Rat. Setzen Sie auch bei der Reinigung besser auf Hausmittel statt Chemie-Keulen. Salzlampen und Kerzen aus Bienenwachs säubern den Sauerstoff und helfen somit auch gegen Schadstoffe. Passende Umweltsiegel für Textilien & Co. sind zum Beispiel:
- Blauer Engel
- Naturland
- ÖkoControl
- Natureplus
Lese-Tipp: Auch ein besonders sauberes Zuhause trägt zum besseren Raumklima bei. Gerade der Bodenbelag ist dabei entscheidend – Teppiche können Feinstaub binden und verbessern somit das Raumklima. Natürlich sollte man Sie aber dafür umso gründlicher reinigen. Und auch das Klima im Bett ist entscheidend für die richtige Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Klicken Sie doch daher auch in unsere Artikel zum Thema Teppich reinigen oder Matratze reinigen. Und für Frische sorgen Sie mit unseren Tipps zum Lufterfrischer selber machen! Alles zum gesund Wohnen finden Sie hier!