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Aufräumen & Ordnen

Aufräumen gehörte in unsern Kindheitstagen meist nicht zu unseren Lieblingsbeschäftigungen. Und auch heute fehlt uns oft die Zeit und Motivation dazu. Doch wir haben die Lösung! Erfahre von uns hilfreiche Aufräum-Tipps, die sich auf Dein persönliches Zeitmanagement abstimmen lassen und sogar dauerhaft für Ordnung sorgen. Schaffe Dir ein Zuhause, indem Du Dich richtig wohlfühlen kannst. Denn nur wer außen Ordnung hat, kann auch in sich organisiert sein. Du wirst sehen – unsere Aufräummethoden machen sogar richtig Spaß!

Glücklich durch Aufräumen – Schritt für Schritt

Entrümpeln, aufräumen, umstellen, richtig einräumen – es ist viel zu tun, um der Unordnung in Deinem Haushalt den Kampf anzusagen. Du möchtest ein Zimmer, in dem Du Dich so richtig wohlfühlen kannst? Kein Problem – wir stellen Dir in unseren Artikeln rund um das Thema Aufräumen & Ordnung die besten Methoden zum Aufräumen vor. Egal, ob altbekannte Haushaltstipps oder Trends wie der Minimalismus und Aufräumqueen Marie Kondo und ihre KonMari-Methode – bei uns findest Du Dein passendes Prinzip.

Und wusstest Du, dass Aufräumen nicht nur glücklich, sondern auch gesund macht? Das Gefühl, damit Stress abzubauen und ausgeglichener zu sein, kennen wohl viele Menschen. Ein Chaos zu beseitigen, beruhigt und lenkt eventuell von Problemen ab. Auch eine positive Wirkung auf die Psyche: Die Bewegung sorgt dafür, dass der Körper Glückshormone produziert und ausschüttet. Nebenbei haben Forscher ermittelt, dass damit das Brustkrebsrisiko und das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gesenkt werden. Somit lebst Du länger!

Die Grundschritte

  1. Den (kleinen) Anfang finden: Überwinde mit Disziplin Deinen inneren Schweinehund. Mach Dir am besten einen Plan, wo Du wann beginnst. Dabei kannst Du auch individuelle Prioritäten setzen. Lege kleine Einheiten und Mottos fest und fange am besten mit dem Einfachsten an. In dem Raum solltest Du Dich dann erstmal um den Boden kümmern und diesen freiräumen. Der Fußboden muss komplett leer sein.
  2. Motivation: Du kannst neben dem Aufräumen Deine Lieblingsserie, gute Musik oder ein spannendes Hörbuch laufen lassen. Vielleicht holst Du Dir auch Hilfe: Lade Deine beste Freundin zu einem Glas Wein ein und gehe mit ihr den Kleiderschrank durch! Sie kann Dir bei Entscheidungen helfen und kriegt dafür vielleicht das ein oder andere aussortierte Teil. Überlege Dir aber auch für Dich selbst eine Belohnung!
  3. Ausmisten/Entrümpeln: Regelmäßiges Ausmisten im Haushalt ist wichtig, damit sich nicht zu viel ansammelt. Du wirst sehen, wie gut es tut, sich von einigen Dingen zu trennen – mehr über minimalistisches Wohnen erfährst Du in unserem Artikel dazu. Räume dafür ALLES aus Deinen Schränken & Co. raus. Du kannst auch eine „Take or Toss“-Party veranstalten. Vor allem, wenn es um das Ausmisten geht, macht es mit anderen zusammen gleich viel mehr Spaß. Mach Dich dabei auch an teure Sachen & Beautyprodukte ran! Wer Budget für neue Möbel und Deko sammeln möchte, kann die aussortierten Gegenstände auch zum Beispiel auf dem Flohmarkt verkaufen.
  4. Putzen: Am besten, Du nimmst Dir einen ganzen Frühjahrsputz vor. Dabei wird Deine ganze Wohnung Schritt für Schritt gereinigt! Auch hier kannst Du Dir von Freunden/ Familie helfen lassen – und ein Dinner zur Belohnung vorbereiten. Weitere Tipps bekommst Du in unserer Rubrik Reinigung & Pflege.
  5. Ordnung halten: Suche für jedes Teil einen festen Platz. Gegebenenfalls musst Du neuen Stauraum schaffen. Nimm Dir zudem vor, regelmäßig aufzuräumen – trage alle 3 Monate in den Kalender ein! Für Sachen in Boxen sind Etiketten, aber auch Ordnungssysteme wie Einsätze sinnvoll. Hier wird dann am besten Gleiches oder Ähnliches gruppiert. Tipp: Überlege Dir doch auch eine Lösung für diesen einen Stuhl, auf dem sich Klamotten & Co. immer stapeln ;)

Die Kondo KonMari-Methode & Death Cleaning: Clevere Methoden zum Aufräumen

Death Cleaning und Marie Kondo mit ihrer KonMari -Methode sind beliebte Varianten. Besonders die Kondo ist mittlerweile ein echtes Vorbild und hat einen richtigen Hype ausgelöst! Wahrscheinlich kennst Du sie aus der ein oder anderen Werbung. Niemand setzt wohl den Schrank inkl. Schuhe, Unterwäsche, Socken, Schmuck & Co. besser in Szene! Mehr Tipps zum Kleiderschrank nach Kondo bekommst Du im Video:

Wohin mit Ausgemistetem?

  • Spenden: Gemeinnützige Vereine wie die Caritas, Krankenhäuser und Schulen im Ausland, Obdachlosen Hilfe
  • Verschenken: Selbstabholer über Ebay Kleinanzeigen, Freunde und Familie
  • Verkaufen: Seiten im Internet wie Ebay oder Kleiderkreisel, Flohmarkt, Second-Hand-Läden
  • Entsorgen: Dinge wie Batterien, Elektrogeräte, Kleidung, Möbel, CDs, Energiesparlampen und Holz sollten nicht in den Restmüll/ Hausmüll. Entsorge diese Sachen unbedingt in Wertstoffhöfen oder den vorgesehenen Containern.

Die wichtigsten Tipps und Regeln um dauerhaft Ordnung zu schaffen

Ob Du es glaubst oder nicht: Es ist wirklich ganz einfach! Mit unseren Aufräumtipps bleiben Bad, Küche, Wohnzimmer und Flur aufgeräumt wie nie zuvor:

  • Alles zu seiner Zeit: Wir empfehlen Dir Schritt für Schritt vorzugehen und Dir einen Raum nach dem anderen vorzunehmen.
  • Verabschiede Dich von Kleinteiligem, das Du nicht mehr benötigst und welches ohnehin nur in einer Schublade verschwindet!
  • Sei beim Ausmisten konsequent! Sortiere aus – wie ein Profi! Alle Dinge, die nach dem Entrümpeln noch bei Dir verweilen dürfen, solltest Du dann in Kisten sortieren und beschriften. So geht nichts verloren und Du findest alles schnell wieder!
  • Wichtigste Regel: Alles hat seinen festen Platz! Das bedeutet, dass Jacke, Schlüssel und Handtasche nach einem stressigen Arbeitstag nicht irgendwo platziert werden. Stattdessen räumst Du diese gleich auf. Damit vermeidest Du das Entstehen des großen Chaos‘!
  • Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen! Erledige unangenehme Dinge am besten sofort – so wirst Du Dich besser fühlen!
  • Regelmäßiges Putzen: Nicht nur Unordnung sorgt für Chaos Zuhause, sondern auch Schmutz. Müll regelmäßig rausbringen, Geschirr sofort abspülen, die Küchenflächen jedes mal nach benutzen abwischen sowie immer frische Bettwäsche und Handtücher geben ein gutes Gefühl.
  • Mit System: Am besten bildest Du verschiedene Stapel oder Kisten nach dem System „Behalten”, „Kann weg“ und „Doch behalten?“ (Drei-Kisten-Prinzip genannt).  Auch gibt es die 12-12-12-Methode: Ein Dutzend Sachen werden weggeworfen, ein anderes Dutzend gespendet und weitere zwölf dem eigentlichen Besitzer wiedergegeben.
  • Passende Aufbewahrungslösungen: Ohne die passenden Aufbewahrungen oder mit zu wenig Stauraum wird das Aufräumen nicht klappen. Schaffe Dir daher passende Truhen, Körbe, Regale, Kommoden und ähnliches als Stauraum an.
  • Ein neues Teil kommt, ein altes Teil geht! Das Prinzip gilt für Kleidung, kann aber auch für Kosmetik und Co. angewendet werden.
  • Freie Flächen: Diese wirken immer aufgeräumt. Wenn es mal schnell gehen muss zum Beispiel bei spontanem Besuch, kannst Du daher Dinge stapeln oder in Schränken verstecken. Zu Not tut es auch mal ein Raum als Abstellort, den Du dann abschließt.

Richtig aufräumen: Diese Fehler solltest Du vermeiden

  • Alles auf einmal auszusortieren, kann schnell überfordern. Damit Dir das Chaos nicht über den Kopf wächst, solltest Du Dich langsam an das Aufräumen herantasten. Geh die Unordnung mit System an und setze Dir ein realistisches Tagesziel. Beginne mit nur einer Sache. Dies kann „Ordnung schaffen im Kleiderschrank“ sein oder aber das Küche Aufräumen inklusive der “Ordnung im Vorratsschrank“.
  • Sich nicht trennen wollen. Wenn Du schon ausmistest, solltest Du vor allem unliebsamen Gegenständen Lebewohl sagen. Dinge, die Du „vielleicht“ noch einmal gebrauchen kannst, gehören ebenfalls dazu. Wie oft lag das jeweilige Teil weiterhin unberührt in der Schublade?
  • Teure, aber unliebsame Dinge nicht auszusortieren, ist fatal! Verkaufe diese stattdessen, so hat jemand anderes Freude daran, und Du nicht das Gefühl von Verschwendung.
  • Betrachte Ausmisten nicht als lästige Pflicht! Sehe dieses als besonderes Ereignis, das Dir einen Glücksschub im Nachhinein schenken wird. Wetten, dass Du Dich nach dem Aufräumen gleich viel befreiter und gelassener fühlst?
  • Alle horizontalen Flächen – Kommode, Stuhl, Tisch, Fensterbank – vollstellen. Setze auf diesen Oberflächen besser auf Deko und Pflanzen oder halte die Ablageflächen frei!

Alles auf einen Blick – unsere Aufräum-Checkliste

Du möchtest Dir Neues gönnen, dafür aber erst einmal Platz schaffen? Oder einfach so endlich mal den perfekten Haushalt in Deine Wohnung bringen? Mit unserer Aufräum-Checkliste geht Dir das leichter von der Hand – versprochen!

  • Setze Dir Tagesziele, die Du ohne Stress umsetzen kannst!
  • Sei konsequent und sortiere alles aus, das Dir nicht am Herzen liegt oder Jahre nicht benutzt wurde!
  • Kleinteiliges, Möbel und Kleidung müssen nicht im Müll landen! Gib diese an gemeinnützige Organisationen weiter oder verkaufe sie auf einer Onlineplattform.
  • Achte in Zukunft darauf, dass alle Dinge ihren festen Platz bekommen!
  • Räume schmutziges Geschirr, dreckige Kleidung und alles andere immer im selben Moment weg. So kann Chaos gar nicht erst entstehen!
  • Extra-Tipp: 10 Minuten putzen am Tag erspart Dir den lästigen Großputz am Wochenende! Es gibt auch die 5 Minuten Regel für jeden Raum und jeden Tag, die sinnvoller für größere Wohnungen ist.

Übung macht den (Aufräum-)Meister

Wie ein bekanntes Sprichwort sagt, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Stöbere gerne durch unsere verschiedenen Artikel und entdecke die für Dich passenden Aufräummethoden und -tipps. Doch wer kennt es nicht, jetzt ist alles noch schön ordentlich – und dann? Schließlich müssen wir immer und immer wieder aufräumen. Da gilt es Aufräumroutinen zu entwickeln. Gewöhne Dir an, alles immer an seinen vorhergesehenen Platz zu räumen, das Bett gleich zu machen oder das schmutzige Geschirr sofort zu spülen. Finde den für Dich passenden Rhythmus und Ablauf und genieße Dein aufgeräumtes Zuhause!